Der 4. Juli 1954 gehört für viele Sportfans zu den absoluten Highlights der Sportgeschichte. Denn neben der Fußball-Nationalmannschaft meldete sich auch Mercedes-Benz auf der Weltbühne zurück.
Motorsport vor 40 Jahren: Juli 1984
Im Juli 1984 zog das 1.000km-Rennen am Nürburgring von der Nordschleife auf die Grand Prix-Strecke um. Was einige als Aufbruch in die Moderne verstanden, das war für andere der Untergang des Abendlands.
MG Metro 6R4 – erfolglos aber heiß!
Die Gruppe B brachte einige interessante Fahrzeuge hervor. Zu ihnen gehört zweifelsfrei auch der 1985 präsentierte MG Metro 6R4. Doch der Brite kam zu spät, um in der Rallye-WM zum Erfolg zu fahren.
Carspotting: Datsun Sports 1600 – Spitzensportler aus Japan
Im Fahrerlager von Zolder entdeckte ich einen Sportwagen, den ich bisher nur aus Büchern kannte. Denn dort stand tatsächlich ein Datsun Sports 1600.
19./20. Juni 1994 – Wie der Dauer 962 LM in Le Mans gewann!
1994 gewann der Dauer 962 LM die 24 Stunden von Le Mans. Der Einsatz des Rennwagens war ein Husarenstück.
Porsche 944 Cargo – der Porsche Kombi von DP Motorsport
Ein Kombi von Porsche? Das war in den 1980er-Jahren unvorstellbar – zumindest bis dp motorsport seinen Porsche 944 Cargo vorstellte.
25 Jahre BMW V12 LMR
Ab 1998 trat BMW erstmals mit einem Prototyp in Le Mans an. Schon ein Jahr später gewann der BMW V12 LMR die 24 Stunden von Le Mans.
9. Juni 1974 – Jody Scheckter gewinnt den Grand Prix von Schweden
Heute vor 50 Jahren fuhr Jody Scheckter beim Grand Prix von Schweden zu seinem ersten Grand Prix Sieg. Im Schatten des Südafrikaners bestritt Leo Kinnunen seinen einzigen Grand Prix.
Die Sportprotypen der Marke Debora
Didier Bennet entwickelte seine eigenen Prototypen. Als sich die Chance ergab, im Le Mans zu starten, brachte Bennet seine Debora genannten Sportwagen dort an den Start.
Motorsport vor 40 Jahren: Juni 1984
Der Große Preis von Monaco in Juni 1984 war völlig verregnet. Das waren die perfekten Voraussetzungen für zwei Youngster, um zu glänzen. Und so fuhren Ayrton Senna und Stefan Bellof fuhren in unterlegenen Autos in Monte Carlo aufs Podium.
Genfer Auto-Salon – it’s all over now
Freitag beerdigte das „Comité Permanent du Salon International de l’Automobile“ den Genfer Auto-Salon. Das Ende stimmt mich nachdenklich. Denn es steht auch für den Ausverkauf in Europa!
Wie der Mazda MX-5 den Roadster wiederbelebte
In den 1980er-Jahren waren Roadster praktisch nicht mehr existent. Niemand traute sich ein kleines offenes Fahrzeug zu bauen. Doch 1989 holte der Mazda MX-5 die vergessene Fahrzeuggattung zurück auf die Bühne der Autoindustrie. Doch wie kam es eigentlich dazu?
Jaguar XJ220 – das gescheiterte Guerilla-Projekt
1988 stellte Jaguar auf der British International Motor Show in Birmingham die Konzeptstudie eines Supersportwagens aus. Der Jaguar XJ220 folgte dem von Ferrari 288 GTO, Ferrari F40 oder Porsche 959 gesetzten Trend. Das Echo von Interessenten und Presse war überwältigend. Jaguar entschied sich zur Entwicklung eines Serienmodells. Doch als dies nach vier Jahren fertig war, fiel es bei den Kunden durch.
Wie der Opel 4 PS „Laubfrosch“ mit Hilfe des Fließbands durchstartete
Mit dem Opel 4 PS „Laubfrosch“ stelle Opel auf die Fließbandfertigung um. Trotzdem kostete der „Laubfrosch“ zu Beginn etwa so viel wie ein Eigenheim. Damit war auch der Kleinwagen ein Produkt für Besserverdiener.
Fiat 8V – bella figura von 1952
Der Fiat 8V war 1952 auf dem Genfer Autosalon die große Überraschung. Auch 72 Jahre später begeisterte der Sportwagen noch.
Motorsport vor 40 Jahren: Mai 1984
Mit den Rennen in Imola und Dijon fuhr die Formel 1-Weltmeisterschaft im Mai 1984 zwei Läufe. Dazu gab es den ersten Turbosieg in der DPM und ein Sportwagenrennen, das die Überlegenheit des Porsche 956 eindrucksvoll unterstrich.
1. Mai 1994 – Ayrton Senna verunglückt in Imola
Ayrton Senna war mindestens der beste Rennfahrer seiner Zeit. Sennas tödlicher Unfall am 1. Mai 1994 schockte die Welt. Auch nach Jahrzehnten können nicht nur Fans die Frage, wo sie waren, als sie vom Tod des Brasilianers hörten, ohne Zögern beantworten. Das gibt es sonst wohl nur bei der Mondlandung oder beim Fall der Berliner Mauer.
VW Karmann Ghia TC – der erste VW von Giorgetto Giugiaro!
Die Techno Classica in Essen war auch 2024 wieder ein Museum auf Zeit. Zu den Exponaten, die man nicht jeden Tag sieht, gehörte dieser VW Karmann Ghia TC (Touring Coupé) aus Brasilien. Anders als seine europäischen Brüder ist dieser Karmann Ghia bei uns in Deutschland praktisch unbekannt.
Sechzehnzylindermotor im Auto – genauso selten wie faszinierend
Der Sechzehnzylindermotor von BMW war der heimliche Star der Techno Classica 2024! Wir haben uns deshalb die Geschichte der Motoren mit sechzehn Zylindern angesehen.
Alfa Romeo in der Formel 1: Euroracing und der Turbo V8
Im Winter 1982/83 registrieren die Verantwortlichen von Alfa Romeo, dass das Werksteam in der Formel 1 den eigenen Ansprüchen konsequent hinterher fährt. Das kostet viel Geld und beschädigt den Ruf. Daher stellt sich Alfa Romeo in der Königsklasse neu auf. Die Werkeinsätze übernimmt ab sofort das zuvor in der Formel 3 erfolgreiche Team von Gianpaolo Pavanello.
Motorsport vor 40 Jahren: April 1984
Ab Saisonbeginn 1984 waren Ayrton Senna und Stefan Bellof Grand Prix-Piloten. Beide starten mit großen Vorschusslorbeeren in den neuen Karriereabschnitt. Und beide danken dieses Vertrauen schon im April 1984 mit den ersten Punkten.
Alfa Romeo in der Formel 1: Mario Andretti und der letzte Tanz für Autodelta
Alfa Romeo gilt Anfang der 1980er-Jahre längst als Sanierungsfall. Das damalige Staatsunternehmen schreibt Jahr für Jahr rote Zahlen. Trotzdem tritt das Werksteam Autodelta seit 1979 in der Formel 1 an. Dort fährt das Team trotz hoher Einsätze konstant den eigenen Erwartungen hinterher.
Alfa Romeo in der Formel 1 – Comeback bei Brabham
Als der Sportwagen Alfa Romeo Tipo 33TT12 die 1975 Markenweltmeisterschaft gewann, sieht sich der Autobauer aus Mailand für ein Comeback in der Formel 1 gerüstet. Man ist sich sicher, dass das drei Liter große Aggregat auch in der Königsklasse eine gute Figur macht. Brabham bekommt den Zuschlag und darf seine Rennwagen mit den Triebwerken aus Mailand ausrüsten. Doch der V12 verfügt über einen Zylinderwinkel von 180 Grad. Das ist bald nicht mehr gefragt.
Alfa Romeo in der Formel 1 – Privatfahrer und Versuche mit Cooper, McLaren und March
Nach dem Alfa Romeo in den Anfangstagen die Automobil-Weltmeisterschaft dominierte verließ der Autobauer die Königsklasse Ende 1951 überraschend. Das brachte fast die Weltmeisterschaft ins Wanken. Erst zehn Jahre später holten Privatfahrer das „Quadrifoglio Verde“ in die Formel 1 zurück. Davon inspiriert dachte auch das Werk wieder über ein Formel 1-Engagement nach. Doch ein Comeback mit Cooper zerschlug sich. Bei Einsätzen mit McLaren war Alfa Romeo nicht konkurrenzfähig. Und auch bei March sah es nur etwas besser aus.
Alfa Romeo in der Formel 1 – 1950/51 dominierten die Alfa Romeo Tipo 158 „Alfetta“
Das erste Rennen der Automobil-Weltmeisterschaft gewann 1950 ein Alfa Romeo. Damit knüpfte der italienische Autobauer nahtlos an seine Sporterfolge der Vorkriegszeit an. Bis Ende 2023 standen – mit Unterbrechungen – immer wieder Rennwagen von Alfa Romeo in der Formel 1 am Start. Wir blicken in sechs Teilen auf die umfangreiche Geschichte von Alfa Romeo in der Formel 1 zurück. Im ersten Teil geht es um die Jahre 1950 und 1951 als Alfa Romeo die Formel 1 fast nach Belieben dominierte.