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Von 1959 bis 1963 stellte Aston Martin 75 Aston Martin DB4 GT her. Die erhaltenen Exemplare stehen überwiegend in Sammlungen. Sie finden nur noch selten den Weg auf eine Rennstrecke, was bei Preisen von inzwischen bis zu vier Millionen Euro nicht wundert. 2016 legte Aston Martin daher den Aston Martin DB4 GT in der seltenen Lightweight-Spezifikation als Aston Martin DB4 GT Continuation neu auf.

Seitenansicht des Jaguar XKSS von 2017

Nach dem Erfolg mit dem Lightweight E-Type bot Jaguar 2017 mit dem Jaguar XK-SS erneut ein Continuation Car an. Der originale XK-SS entstand einst als Ableger des Rennwagens D-Type. Denn als sich Jaguar Cars 1956 aus dem Sportwagensport zurückzog, bauten die Briten 16 Jaguar D-Type zu straßentauglichen XK-SS-Sportwagen um. Neun weitere Autos zerstörte 1957 ein Brand. So ließ Jaguar „diese“ untergegangenen Fahrzeuge von 2017 bis 2018 wiederauferstehen und versah die Neubauten mit den Fahrgestellnummern der beim Brand zerstörten Fahrzeuge.

Jaguar Lightweight E-Type von 2014

Mit dem Jaguar Lightweight E-Type startete Jaguar Classic 2014 seine Serie von „Continuation Cars”. Standesgemäß stellte der britische Autobauer sein erstes „Continuation Model“ beim Goodwood Revival erstmals der Öffentlichkeit vor. Jaguar baute sechs neue Jaguar Lightweight E-Type, die der Serien-Ausführung von 1963 entsprechen. Dabei nutzte Jaguar sechs Fahrgestellnummern, die schon fünf Jahrzehnte zuvor für den Lightweight reserviert waren, aber nie verwendet wurden. Das Projekt sorgte 2014 für viel Aufsehen. Die Autos, die mehr als eine Million Pfund kosteten, fanden praktisch unmittelbar nach der Ankündigung einen Kunden.