„Rennsport-Geschichten“
1996 präsentierte Alfa Romeo mitten in der laufenden DTM/ITC-Saison einen neuen Motor. Offiziell hieß es, der Block stamme vom legendären Montreal. Marketing. Tatsächlich griffen die Techniker bei Alfa Corse auf das Triebwerk eines ehemaligen Wettbewerbers zurück.
von Wilhelm C. Droll am 15.06.2025
„Motorsport-Ergebnisse“
Zwischen 1984 und 1996 entwickelte sich die DTM von einer nationalen Tourenwagenserie zu einer internationalen Hightech-Meisterschaft (ITC), in der spektakuläre Werksduelle, aerodynamisch hochgezüchtete Fahrzeuge und enorme Kosten schließlich ihr vorzeitiges Ende einläuteten.
von Autonatives.de am 05.06.2025
„Aus dem Archiv“
Für die 1993 eingeführte DTM der Klasse 1 konstruierte Mercedes-Benz ein Renntriebwerk mit ungewöhnlichem Stammbaum. Der V6 M 106 entstand aus einem V8 – und wurde zum Herzstück zweier Meistertitel. Eine technische Meisterleistung mit 90 Grad und über 500 PS.
von Wilhelm C. Droll am 26.04.2025
Opel setzte ab 1993 in der DTM auf einen außergewöhnlichen V6 mit 54-Grad-Zylinderwinkel, dessen Ursprung im Serienbau lag. Anfangs noch unterlegen, führte die technische Evolution schließlich zum Titelgewinn. Doch der Erfolg kam erst mit einem neuen Motor – und das Ende der ITC folgte kurz darauf.
von Wilhelm C. Droll am 08.04.2025