Frisches Blech für eine Ikone: Jaguar erweitert E-Type-Ersatzteilprogramm
Der Jaguar E-Type gilt bis heute als eine der großen Ikonen des Automobilbaus. Jaguar Classic erleichtert ab sofort die fachgerechte Restaurierung des Klassikers. Denn über 30 neue Karosserieteile ergänzen ab sofort das Originalteileprogramm für den legendären Sportwagen.
Zu den neuen Komponenten für E-Type mit 3,8- oder 4,2-Liter-Motor zählen unter anderem vordere Rahmenbaugruppen, Bodenbleche, Außenschweller und Querträger. Sie alle entstehen auf Basis der Originalzeichnungen – ergänzt durch moderne 3D-CAD-Daten. Jaguar fertigt sie aus Weichstahl. Eine schwarze eCoat-Beschichtung schützt die Teile zuverlässig vor Korrosion. Die neuen Teile decken Fahrzeuge der Serien 1, 2 und 3 ab – Restaurierungen gelingen damit noch originalgetreuer.
Besonders hervorzuheben ist die vordere Rahmenbaugruppe: Gefertigt im klassischen Reynolds-Rohrverfahren, verbindet sie hohe Festigkeit mit geringem Gewicht – genau wie beim historischen Vorbild. Das ermöglicht hohe Festigkeit bei gleichzeitig geringem Gewicht – eine Technik, die schon beim historischen Vorbild für exzellente Fahreigenschaften sorgte. Viele der neu erhältlichen Bauteile, wie etwa äußere Schweller oder Frontquerträger, waren bislang nur schwer verfügbar. Wer sie bei einer Restauration benötigte, musste sie aufwendig selbst rekonstruieren.
Neben den neuen Karosserieteilen bietet Jaguar Classic weiterhin ein umfassendes Sortiment an Ersatzteilen für den E-Type an. Dazu zählen Türen, Motorhauben, Dichtungen, Getriebekomponenten, Auspuffteile und Innenausstattungen. Alle Teile werden nach höchsten Qualitätsstandards gefertigt und unterliegen der Jaguar-Land-Rover-Teilegarantie: bis zu zwei Jahre in Großbritannien und Europa sowie bis zu ein Jahr in anderen Märkten. Mit dieser Sortimentserweiterung bekräftigt Jaguar Classic sein Engagement für den Erhalt historischer Modelle.
Und dem 1961 auf dem Autosalon in Genf vorgestellten E-Type kommt dabei eine besondere Rolle zu. Denn der Sportwagen, den Enzo Ferrari einst als „das schönste Auto der Welt“ bezeichnete, bleibt dank solcher Initiativen auch in Zukunft ein vertrautes Bild bei Klassikerveranstaltungen und auf den Straßen. Eine Übersicht über das erweiterte Angebot bietet die Website von Jaguar Classic. Besitzer und Restauratoren können sich zudem an autorisierte Jaguar-Händler wenden, um passende Teile für ihre Fahrzeuge zu beziehen.
Die wichtigsten Fakten zum Jaguar E-Type:
Der Jaguar E-Type lief von 1961 bis 1974 in drei Serien vom Band – und jede hat ihren eigenen Charakter.
- Die Serie 1 (1961–1968) ist der Urtyp: elegante Glasabdeckungen über den Scheinwerfern, kleine Rückleuchten und schlanke Stoßstangen prägen ihr Bild. Ab 1964 gab es neben dem 3,8-Liter-Sechszylinder auch einen stärkeren 4,2-Liter-Motor.
- Mit der Serie 2 (1968–1970) modifizierte Jaguar das Erscheinungsbild deutlich. Denn die neuen US-Vorschriften verlangten offene Scheinwerfer, größere Rückleuchten und einen neu gestalteten Innenraum mit Kippschaltern. Dazu verbesserte Jaguar die Bremsen und die Kühlung.
- 1971 folgte die Serie 3 – sie war eine echte Zeitenwende: Unter der Haube arbeitete jetzt auf Wunsch ein 5,3-Liter-V12. Auch optisch legte der E-Type zu, mit einem breiterem Kühlergrill, ausgestellten Kotflügeln und nun serienmäßiger Servolenkung. Dafür schrumpften die Karosserievarianten: Es gab den E-Type der Serie 3 nur noch als Roadster und als 2+2-Sitzer-Coupé.
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