V6 im Mazda MX-5? Ja, gibt es, heißt Rocketeer MXV6!
Was es nicht alles gibt: Ein V6 im MX-5 – der stammt von Jaguar, geht auf Porsche zurück und wurde einst mit Cosworth-Zylinderköpfen veredelt. Fertig ist der Rocketeer MXV6!
Mit dem Mazda MX-5 kehrten die Roadster zurück auf die automobile Speisekarte. Der MX-5 war von Anfang an klein, leicht, flink und ein echter Kurvenkünstler. Doch trotz all seiner Talente reichte es für den sympathischen Japaner nie ganz für die Liga der Großen. Seine braven Vierzylinder reichten, um Herzen zu erobern, aber nicht, um Sportwagenfahrer in Ehrfurcht erstarren zu lassen. Jetzt ändert sich das – auf typisch britische Art.
Aus dem Mazda MX-5 wird der Rocketeer MXV6!
Denn in Hampshire arbeitet Rocketeer Cars daran, dem MX-5 den Motor zu geben, den er nie hatte – aber immer verdient hätte: einen 3,0-Liter-V6 von Jaguar. Der AJ-V6 entstand einst bei Porsche im Auftrag von Ford, nicht ohne Ähnlichkeiten zum V8 des Porsche 928. Als Ford Duratec feierte er 1993 im Mondeo Premiere – mit Zylinderköpfen von Cosworth. Seit Ende 1989 gehörte zum Weltreich von Ford auch Jaguar.
Deshalb wanderte der – leicht modifizierte – Motor später in den Edel-Mondeo Jaguar X-Type. Und genau dieses Triebwerk verpflanzt Rocketeer nun in den MX-5 – nicht als reines Tuning, sondern als Teil eines durchdachten RestoMod-Konzepts. Alte Karosserie, moderne Technik, zeitgemäßer Fahrspaß – ganz im Stil von Singer & Co., nur eben auf britisch. Erinnert etwas an Roadster wie den Sunbeam Tiger!
280 PS gibt es schon, 375 PS kommen!
Wer will, bekommt bei Rocketeer ein komplett aufgebautes Fahrzeug („Turnkey“). Für ambitionierte Schrauber gibt es auch ein Umbaukit – ganz nach dem Motto: Restaure dir deinen Traum. Der V6 verhilft dem leichten Roadster zu neuen Höhen. 280 PS treffen auf agiles Fahrwerk – das ergibt ein Fahrerlebnis, das nicht nur klingt wie ein klassischer XK, sondern sich auch so anfühlt.
Mehr als 150 Kits verkaufte Rocketeer bisher bereits weltweit, über 30 Fahrzeuge entstanden direkt in der Werkstatt des Unternehmens in Hampshire. Und es geht noch extremer: Denn die kommende „Keiryō“-Variante soll ultraleicht werden – und mit bis zu 375 PS ein Leistungsgewicht auf Ferrari-F40-Niveau bieten. Dazu ein Drehzahllimit von 9.000 U/min. Klingt verrückt? Genau richtig!
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