Welche Continuation Cars und Continuation Models gibt es?

Continuation Cars: Jaguar XKSS von 2017

Seitenansicht des Jaguar XKSS von 2017
Seitenansicht des Jaguar XKSS von 2017 (Foto: Jaguar Land Rover Limited)

Nach dem Erfolg mit dem Lightweight E-Type bot Jaguar mit dem Jaguar XKSS von 2017 sein zweites Continuation Car an. Der originale XKSS entstand einst als Ableger des Rennwagens D-Type, der 1955, 1956 und 1957 dreimal am Stück in Le Mans siegte. Nach diesem Hattrick beschloss Sir Williams Lyons am 14. Januar 1957, die verbleibenden 25 D-Types mit einigen äußeren Modifikationen straßentauglich umzubauen. Daher bezeichnen Fachleute den Jaguar XKSS heute oft als ersten Supersportwagen der Welt. Superstar Steve McQueen fuhr damals einen XKSS, was den Mythos um den Sportwagen nochmal verstärkte. Nach einem Brand im Werk baute Jaguar nur 16 Exemplare des XKSS. Neun Fahrzeuge waren im Bau und wurden beim Brand vernichtet.

Wie viele Jaguar XKSS entstanden 2017?

Auch für sein zweites Continuation Car fand Jaguar eine Story, die den Nachbau historisch auflud. Denn als sich Jaguar Cars 1956 aus dem Sportwagensport zurückzog, bauten die Briten nur 16 Jaguar D-Type zu straßentauglichen XKSS-Sportwagen um. Neun weitere Autos zerstörte 1957 ein Brand im Werk. Die dabei vernichteten Autos feierten offiziell mit dem Jaguar XKSS von 2017 ihr Auferstehung. Denn Jaguar baute 2017/18 insgesamt neun neue Jaguar XKSS und versah die Neubauten mit den Fahrgestellnummern der beim Brand zerstörten Fahrzeuge.

Heckansicht des Jaguar XKSS von 2017
Continuation Cars: Jaguar XKSS von 2017 (Foto: Jaguar Land Rover Limited)

Wie hoch war der Preis der Jaguar XKSS von 2017?

Jaguar bot den Jaguar XKSS 2017 zu einem Preis von über 1 Million Pfund an. Für eine ausgewählte Gruppe von Sammlern kein Problem. Wie schon der E-Type war auch der Jaguar XKSS von 2017 praktisch sofort ausverkauft.


Infos zum Titelbild dieses Beitrags:
Seitenansicht des Jaguar XKSS von 2017

Foto: Jaguar Land Rover Limited

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Als Kind der 1970er-Jahre hatte Tom das große Vergnügen, in einem ausgesprochen automobilen Umfeld aufzuwachsen. Das war der optimale Nährboden, um heute über Autos zu schreiben und regelmäßig am Mikrofon über Autos zu sprechen. Denn Tom Schwede moderiert seit 2010 bei großen Oldtimer- und Klassik-Veranstaltungen in Deutschland. So ist Tom unter anderem bei den Classic Days (früher Schloß Dyck, heute in Düsseldorf) oder dem 1.000 Kilometer-Rennen am Nürburgring zu hören. Wenn Sie also einen Moderator oder Streckensprecher für Ihre Oldtimer-Rallye oder Ihr Oldtimer-Treffen suchen, dann sind Sie bei Tom definitiv richtig!

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