„Auto- und Motorsport-Lexikon“
Über Lola, March und MRD mit seinem Brabham-Rennwgen gibt es hier im Blog schon einige Artikel. An RALT sind wir bisher immer „vorbeigelaufen“. Dabei hatte der von Ron Tauranac gegründete Rennwagenhersteller zu zwei der drei genannten Kontrahenten enge Verbindungen.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 03.03.2025
1961 gründeten der Rennfahrer Jack Brabham und der Ingenieur Ron Tauranac den Rennwagenhersteller Motor Racing Development (MRD). Kurz darauf war der erste Rennwagen einsatzbereit. Doch Jack Brabham war zu dieser Zeit noch bei Cooper angestellt. Deshalb hielt sich der Rennfahrer zunächst im Hintergrund. Doch nach dem Auslaufen seines Vertrags mit Cooper trugen die Rennwagen von MRD ab 1962 offiziell den Namen Brabham. Unsere Übersicht listet alle Rennwagen auf, die bei MRD entstanden.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 16.10.2022
Nach der Automobil-Weltmeisterschaft und der Sportwagen-Weltmeisterschaft gestattete die Commission Sportive Internationale (CSI) 1963 erstmals die Durchführung der European Touring Car Challenge (ETCC). Aus dieser „Challenge“ ging 1970 die heute legendäre Tourenwagen-Europameisterschaft hervor.
von Tom Schwede am 11.09.2022
Genauso wie in der Formel 1 änderten sich auch in der Formel 2 immer wieder die Regeln. Wir tauchten in die alten Regelbücher des Automobil-Weltverbands ab. Dabei entstand eine umfangreiche Übersicht der unterschiedlichen Formel-2-Epochen.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 08.06.2022
Ende 1957 gründete Eric Broadley gemeinsam mit seinem Cousin Graham Lola Cars, um Rennwagen zu bauen. Bis zur Insolvenz des Unternehmens 2012 konzipierten die Entwickler bei Lola Cars fast 250 unterschiedliche Rennwagen-Typen. Wobei es nicht alle konstruierten Rennwagen tatsächlich auf die Rennstrecke schafften.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 26.05.2022
Zu den besonderen Merkmalen der 1982 eingeführten Gruppe C gehörten Regeln zum Benzinverbrauch. Wie entwickelten sich die Verbrauchsregeln der Gruppe C eigentlich im Laufe der Zeit? Wir schlugen in alten Regelwerken nach, um die Geschichte der Verbrauchsregeln in der Gruppe C vollständig aufzubereiten.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 13.06.2021
Schon in den Anfangstagen bildete sich unter der Klasse der Grand-Prix-Boliden eine kleinere Fahrzeugklasse heraus. Ihre Rennwagen bekamen den Namen Voiturette („Kleinwagen“ oder „Wägelchen“).
von Tom Schwede am 08.06.2021
Die Geschichte von Talbot ist unübersichtlich. Gegründet 1903 in Großbritannien, wurde der Autobauer bereits 1919 Teil von S. T. D. Motors. Heute gilt Sunbeam-Talbot-Darracq als erster pan-europäischer Autokonzern.
von Tom Schwede am 03.05.2020
Die Regeln des Motorsports unterliegen einem stetigen Wandel. Besonders bei den Tourenwagen und GT-Fahrzeugen gab es immer wieder Änderungen. Wie entwickelten sich eigentlich die Mindeststückzahlen für Tourenwagen, GT-Fahrzeugen und Sportwagen im Laufe der Zeit?
von Tom Schwede am 22.04.2019
Von 1957 bis 2006 baute ARO – Auto România in Câmpulung Geländewagen. Das Unternehmen startete als Lizenznehmer eines sowjetischen Autobauers. Doch die Rumänen lernten schnell. In den frühen 1970er-Jahren verkaufte ARO selbst Lizenzen seines selbstentwickelten Geländewagens in den Westen. Das schaffte im Ostblock kein anderer Autobauer.
von Tom Schwede am 13.08.2018
Im April 1967 gründen NSU und Citroën die Aktiengesellschaft Comotor. Sie hat ihren Geschäftssitz in Luxembourg. Das neue Unternehmen, an dem beide Autobauer zu gleichen Teilen beteiligt sind, soll im Saarland Wankelmotoren bauen.
von Tom Schwede am 01.02.2017
Der Name des Autobauers Rover war lange fest mit dem V8 des Hauses verbunden. Denn fast vier Jahrzehnte trieb dieser <strong>Rover V8</strong> genauso die Luxus-Modelle und die Geländewagen des Hauses an. Deshalb gilt der Aluminium-Motor heute als DER britische V8. Dabei stammte das Design des Motors ursprünglich aus den USA. Wir haben uns die ganze Geschichte des V8 von Rover angesehen.
von Tom Schwede am 07.01.2017
Warum wurde der bekannte britische Auto-Designer David Bache eigentlich in Mannheim geboren? Schuld ist ein Fußball-Verein.
von Tom Schwede am 25.12.2016
Auch in Frankreich gibt es inzwischen Umweltzonen. Paris hat längst eine Umweltzone. Am 1.1.2017 führt auch die ehemalige Olympiastadt Grenoble eine Umweltzone ein. In den kommenden Jahren folgen weitere 23 Städte, von Avignon bis Vallée de la Marne. Wo haben das Wichtigste zur Umweltplakette in Frankreich zusammengefasst.
von Tom Schwede am 11.12.2016
Der Sommer naht. In Kürze starten wieder zahlreiche Autofahrer in den Urlaub. Wir sagen Euch jetzt schon, was für Autofahrer im Ausland wichtig ist. Im ersten Teil geht es um die Promillegrenzen in Europa.
von AutoNatives.de am 01.06.2016
Von 1938 bis 1961 sorgte der Autobauer Automobiles D.B. (Deutsch et Bonnet) mit seinen eleganten und sportlichen Fahrzeugen für Aufsehen. Entstanden als Ableger einer Citroën-Werkstatt setzte Deutsch et Bonnet zunächst auf Motoren von Citroën. Später wechselte die Automobiles D.B. zu Motoren von Panhard. Typisch für Fahrzeuge von D.B. waren die ausgefeilte Aerodynamik und der Leichtbau.
von Tom Schwede am 04.01.2016
Bereits kurz nach der Erfindung des Autos entdeckten einige Verwegene den Reiz der Wettfahrt mit dem Auto. Zum Einsatz kam alles, was die Autobauer der ersten Jahre auf die Räder stellten. Bis beim Gordon Bennett Cup erstmals nach klaren Technikregeln gefahren wurde.
von Tom Schwede am 21.12.2015
Bis 1971 war in Köln das Karosseriebau-Unternehmen Karl Deutsch tätig. Unter dem Namen KAROSSERIE DEUTSCH KÖLN baute das Unternehmen für die Autobauer Ford, Opel und Borgward Limousinen und Coupé zum Cabrio um.
von Tom Schwede am 04.09.2015
Eric Broadley (* 22. September 1928) gründete 1958 und zusammen mit seinem Cousin Graham Broadley den Rennwagenhersteller Lola. Bereits zwei Jahre zuvor hatte der gelernte Architekt mit dem Bau des „Broadley Special“ im „750 Motor Clubs“ für Aufsehen gesorgt.
von Tom Schwede am 24.08.2015
Der gelernte Architekt Flaminio Bertoni (* 10. Januar 1903; † 7. Februar 1964) war mehr als 30 Jahre Design-Chef bei Citroën. Nach dem Diplom an der Technischen Hochschule in Varese arbeite Bertoni zunächst für den Karosseriebauer Carrozzeria Macchi und wechselte 1932 zu Citroën. Dort prägte der Italiener mehr als 30 Jahre das Design des französischen Autobauers.
von Tom Schwede am 22.08.2015
Walter Hayes (12. April 1924 – 26. Dezember 2000) wurde Anfang 1962 Chef der Presseabteilung von Ford in Großbritannien. Zu diesem Zeitpunkt stand Ford auf der britischen Insel für genauso langweilige wie zuverlässige Fahrzeuge. Hayes wirkte in den kommenden Jahren an vielen Projekten mit, die das Image der Marke verändern sollten. Ein wichtiger Aspekt dabei war der Motorsport.
von Tom Schwede am 10.08.2015
Mit der Formel 5000 gab es von 1968 bis 1981 eine Motorsportkategorie mit Rennwagen, die fast die Leistung der Formel 1 erreichten. Der Vorteil war, dass die Rennwagen deutlich kostengünstiger als die Formel 1 waren. Kein Wunder, dass das Reglement der Formel 5000 schnell (fast) auf der ganzen Welt Anwendung fand.
von Tom Schwede am 07.08.2015
Nach der Katastrophe von Le Mans zog sich die American Automobile Association (AAA) aus dem Motorsport zurück. Tony Hulman, der Besitzer des Indianapolis Motor Speedway und Organisator der 500 Meilen von Indianapolis, übernahm die Initiative. Er gründete den United States Auto Club (USAC). Der neue Verband übernahm die US-Sporthoheit für Auto-Rennen.
von Tom Schwede am 04.08.2015
Zur Saison 1966 überarbeitete die Commission Sportive Internationale (CSI) das Regelwerk ihre Fahrzeugklassen. Mit der Gruppe 7 definierte sie eine neue Klasse für Sportprototypen mit zwei Sitzplätzen.
von Tom Schwede am 28.07.2015
Mit dem Canadian-American Challenge Cup – kurz CanAm – lockte der „Sports Car Club of America“ (SCCA) ab 1966 die besten Rennfahrer der Welt nach Nordamerika. Dort fuhren sie fortan mit teilweise aberwitzigen Rennwagen um Ruhm, Ehre und üppige Preisgeldtöpfe.
1978 wurde aus der Commission Sportive Internationale (CSI) die Fédération Internationale du Sport Automobile (FISA). An den Aufgaben und dem Wirken änderte sich zunächst nichts. Wie zuvor die CSI organisierte auch die FISA den internationalen Motorsport.
Als der Motorsport langsam professioneller wurde, ordnete der Automobil-Weltverband Association Internationale des Automobile Clubs Reconnus (AIACR) sein Engagement neu. Dazu entstand die Commission Sportive Internationale (CSI), der die AIACR die Verwaltung und Organisation des Motorsports übertrug.
Seit 1950 halten die Grand Prix der Formel 1 das Publikum in Atem. In mehr als 70 Jahren kamen unterschiedliche Regeln für die Motoren der Formel 1 zur Anwendung. Wir sagen Euch, wie sich die Motoren der Formel 1 im Laufe der Zeit veränderten?
von Tom Schwede am 25.07.2015
Die Gruppe C kam von 1982 bis 1992 hauptsächlich in der Sportwagen-Weltmeisterschaft zum Einsatz. Sie entstand als die Regelhüter der FISA zur Saison 1982 die Fahrzeugklassen des internationalen Motorsports neu strukturierten. In der zweiten Hälfte der 1980er-Jahre waren die Sport-Prototypen der Gruppe C so bliebt, dass sie zeitweise am Thron der Formel 1 kratzte. Die Fans faszinierte die Vielfalt der Hersteller, die in der Gruppe C antraten. Das ging so lange gut, bis die FISA der Gruppe C die Motoren der Formel 1 verordnete.
von Tom Schwede am 15.07.2015
Als ASN (französisch: Autorité Sportive Nationale) bezeichnet die Fédération Internationale de l’Automobile (FIA) den Träger der nationalen Sporthoheit. Die ASN ist – im Sinne der FIA – der Bevollmächtigte der FIA in einem Land.
von Tom Schwede am 01.04.2015