Von 1959 bis 1963 stellte Aston Martin 75 Aston Martin DB4 GT her. Die erhaltenen Exemplare stehen überwiegend in Sammlungen. Sie finden nur noch selten den Weg auf eine Rennstrecke, was bei Preisen von inzwischen bis zu vier Millionen Euro nicht wundert. 2016 legte Aston Martin daher den Aston Martin DB4 GT in der seltenen Lightweight-Spezifikation neu auf. Davon entstanden im Original sogar nur acht Exemplare.
Für den DB4 GT Continuation verwendete auch der Sportwagen-Hersteller, wie es Jaguar zuvor bereits beim Lightweight E-Type und später auch wieder beim erneut XKSS praktizierte, die Nummern von Fahrgestellen, die 1963 zwar reserviert, aber keine Verwendung fanden. Weshalb die Briten bei ihren Continuation Cars von „an unbroken bloodline“ (einer nicht unterbrochenen Blutlinie) sprechen.
Wie viele Aston Martin DB4 GT entstanden 2016?
Mit den 25 neuen DB4 GT Continuation legte Aston Martin 2016 fast ein Drittel der Gesamtproduktion des britischen Sportwagens neu auf. Da der Aston Martin DB4 GT von 2016 in der seltenen Lightweight-Spezifikation entsteht, ist die tatsächliche Neuquote sogar noch etwas höher. Denn vom Original Lightweight gab es damals nur acht Exemplare. Wobei ganz vergleichbar sind die neuen DB4 GT Continuation mit ihren historischen Vorbildern nicht. Denn bei der Neuauflage vergrößert Aston Martin den Hubraum des Motors auf 4,2 Liter. Das Original schöpfte seine Kraft noch aus 3,7 Litern.
Was kosten die Aston Martin DB4 GT von 2016?
Die neuen DB4 GT Continuation entstanden in Handarbeit im alten Aston Martin Werk in Newport Pagnell. Mit einem 345 PS starkem 4,2-Liter großen Reihensechszylinder unter der Haube fanden die Aston Martin DB4 GT von 2016 zum Preis von 1,7 Millionen Euro ihre Kunden.
Auch dieses Continuation Cars war nach der Ankündigung praktisch sofort ausverkauft. Und weil die neuen Aston Martin DB4 GT von 2016 ausschließlich für die Rennstrecke vorgesehenen sind, organisiert Aston Martin regelmäßig Trackdays für die Kunden ihres ersten modernen Continuation Cars.