„Rennsport-Geschichten“
Die Interserie gab Sportwagen ab 1970 eine zusätzliche Heimat. Das Erfolgsgeheimnis der Serie war in den Anfangsjahren, dass in der Interserie wie in der CanAm zweisitzige Rennwagen ohne Hubraumbeschränkung antreten durften. Das fand auch in Europa schnell Anhänger.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 22.11.2024
Anfang des neuen Jahrtausends kehrte MG in den Motorsport zurück. Bei Lola entstand der Lola B01/60, der ab 2001 als MG-Lola EX257 bei internationalen Sportwagen-Rennen in der Klasse LMP675 antrat. Mit Erfolg, denn der MG-Lola konnte zeitweise sogar den überlegenen Audi R8 schlagen. Anfang der 1920er-Jahre begann Cecil Kimber mit dem Bau von Sport- und…
von Tom Schwede am 19.06.2022
1967 stieg BMW mit einem Werksteam in die Formel 2 ein. Ein Jahr später entstand beim Chassis-Partner Lola Cars der Lola T102, den BMW intern als BMW F268 bezeichnete. Bei ebay fand ich kürzlich das Negativ eines Fotos, das Hubert Hahne und den T102 am Nürburgring zeigt. Da konnte ich natürlich nicht widerstehen und schlug zu. Denn so kann ich jetzt hier im Blog auf die Geschichte des Lola T102 zurückblicken.
von Tom Schwede am 28.05.2022
„Auto- und Motorsport-Lexikon“
Ende 1957 gründete Eric Broadley gemeinsam mit seinem Cousin Graham Lola Cars, um Rennwagen zu bauen. Bis zur Insolvenz des Unternehmens 2012 konzipierten die Entwickler bei Lola Cars fast 250 unterschiedliche Rennwagen-Typen. Wobei es nicht alle konstruierten Rennwagen tatsächlich auf die Rennstrecke schafften.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 26.05.2022
Zum Archiv von Fabian gehören auch einige Briefbögen von Rennfahrern und Motorsport-Teams. Beim Stöbern fanden wir kürzlich einen Briefbogen der Toleman Group Motorsport. Diese war von 1981 bis 1985 in der Formel 1 aktiv. Doch die Geschichte des Teams begann schon ein paar Jahre zuvor, führte dann aber im Eiltempo in die Königsklasse des Motorsports.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 16.05.2021
In den 1970er- und 1980er-Jahren rannte Tony Dickinson in Großbritannien mit besonders heißen Skoda. Optisch sahen die Rennwagen wie der Skoda 130 RS aus. Doch unter der Silhouette des tschechischen Coupés war feinste britische Renntechnik zu Hause.
von Tom Schwede am 23.07.2020
„Medientipps“
Am Donnerstag kommt „Le Mans 66 – Gegen jede Chance“ in die Kinos. Der Film erzählt frei die Geschichte vom ersten Sieg des Ford GT40 in Le Mans. Nach „Rush – Alles für den Sieg“ ist „Le Mans 66 – Gegen jede Chance“ der zweite moderne Motorsport-Film. Wir konnten den Film vor ein paar Tagen bereits sehen. Das Fazit ist einfach: Le Mans 66 ist unterhaltsam. Ein Kino-Besuch lohnt sich deshalb nicht nur für Motorsport-Fans.
von Tom Schwede am 12.11.2019
Vor ein paar Jahren „traf“ ich im Museum von Audi einen kleinen orangefarbenen Rennwagen. Was ich damals nicht wusste, dieser Rennwagen ist ein Lola. Denn mit dem Lola T506 konnten in den 1970er- und 1980er-Jahren Motorsport-Freunde in den USA auf den Miniatur-Rennstrecken von Malibu Grand Prix ihre Runden drehen.
von Tom Schwede am 19.03.2019
John Surtees starb gestern im Alter von 83 Jahren eine absolute Motorsportlegende. Denn nach sieben WM-Titeln in der Motorrad-Weltmeisterschaft fuhr der Brite 1964 auch in der Formel-1-Weltmeisterschaft zum Titel.
von Max Schwede am 11.03.2017
Eric Broadley (* 22. September 1928) gründete 1958 und zusammen mit seinem Cousin Graham Broadley den Rennwagenhersteller Lola. Bereits zwei Jahre zuvor hatte der gelernte Architekt mit dem Bau des „Broadley Special“ im „750 Motor Clubs“ für Aufsehen gesorgt.
von Tom Schwede am 24.08.2015
Mitte Mai meldete der britische Rennwagenhersteller Lola Konkurs an. Dem Rennwagenbauer aus Großbritannien blieben zumindest in Europa die ganz großen Erfolge versagt. Trotzdem galt lange, wer in einem Lola unterwegs ist, der sitzt zumindest in einem überdurchschnittlich guten Rennwagen. AutoNatives.de stellte die Meilensteine des Unternehmens vor, das 1958 Eric Broadley und sein Cousin Graham gründeten.
von Tom Schwede am 31.05.2012