„Motorsport vor 40 Jahren“
Im April 1982 traten nur 14 Autos zum Großen Preis von San Marino an. Denn die in der FOCA organisierten Teams boykottierten das Rennen. Trotzdem war das Rennen in Imola unterhaltsam. Denn an der Spitze kämpften zwei Ferrari-Piloten um den Sieg. Dummerweise ging der Eine davon aus, dass der Andere ihn vor dem Ziel nochmals passieren lässt. Doch das passierte nicht, welche im Ferrari-Team die Eiszeit anbrach.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 24.04.2022
„Rennsport-Geschichten“
Neulich stellte ich mir die Frage, welches Chassis am häufigsten an den 24 Stunden von Le Mans teilnahm. In unserer launigen Runde fielen schnell Namen wie Porsche oder Ferrari. Als wir dann an die Anfangstage des Rennens dachten, spekulierten wir über Nahmen wir Jaguar oder Bentley. Alles falsch, die richtige Antwort lautet Rondeau M378 Cosworth GTP Coupé. Denn der erste Rondeau, der auch diesen Namen trug, trat von 1978 bis 1988 satte zehn Mal beim großen Rennen in Frankreich an. Wobei der M378 im Laufe der Zeit zum Rondeau M379C mutierte.
von Tom Schwede am 30.03.2018
Während in der Formel 1 mit Bruce McLaren und Jack Brabham gleich zwei Fahrer Rennen in Fahrzeugen, die ihren Namen trugen, gewannen, ist dies in Le Mans nur einem einzigen Fahrer gelungen. Jean Rondeau, der heute vor 27 Jahren bei einem tragischen Unfall ums Leben kam, gewann mit dem von ihm gebauten Rondeau M379B fünf Jahre vor seinem Tod das Rennen.
von Tom Schwede am 27.12.2012
Mit der Einführung der inzwischen legendären Gruppe C stellte die FISA als Automobilsportweltverband den Sportwagensport 1982 völlig neu auf. Was zunächst mit einem „Solo für Porsche“ begann, entwickelte sich bald zu einem heißen Wettkampf in den auch Lancia, Jaguar, Mercedes-Benz und Peugeot eingriffen. Zum 30. Geburtstag der Gruppe C blicken wir auf diese besondere Ära des Sportwagensports zurück.
von Tom Schwede am 15.01.2012