Test Renault Talisman Intens Energy dCI 160 EDC

Der Renault Talisman steht für den Neustart von Renault in der Mittelklasse. Karla und ich waren mit dem 160 PS starken Renault Talisman Intens Energy dCI 160 EDC auf Probefahrt.

Renault gehört zu den ältesten Autobauern der Welt. Seit 1899 baut Renault Autos. Fast von Anfang an war das Unternehmen auch in der Mittelklasse zu Hause. 1906 sorgte die Bestellung von 250 Fahrzeugen durch ein Pariser Taxiunternehmens dafür, dass der Sprung von der kleinen Manufaktur zum Industrieunternehmen gelang.

In den vergangenen Jahren verlor Renault in der Mittelklasse zunehmend an Boden. Der letzte Renault, der in dieser Klasse weltweit für Aufmerksamkeit sorgte, war der Renault 21. Bei diesem wagte als einer der ersten Hersteller den umfangreichen Einsatz von Leichtmetalllegierungen. Dadurch wog der R21 nur 1050 Kilogramm und schaffte trotzdem selbst die strengen US-Crash-Normen mit Bravour.

Sein Nachfolger Laguna feierte nur auf dem Heimatmarkt der Franzosen Erfolge. In Deutschland tat sich der Renault Laguna zunehmend schwer. 2014 konnte Renault auf Europas größten Automarkt nur noch 1.541 Exemplare seiner Mittelklasse auf die Straße bringen. Vor zehn Jahren brachte Renault auch in Deutschland noch mehr als 10.000 Laguna pro Jahr auf die Strasse.

Neustart mit dem Talisman

Mit dem Renault Talisman wagen die Franzosen nun einen vollständigen Neustart. Der neue Renault für die Mittelklasse basiert auf der „Common Module Family“ (CMF) der Renault-Nissan Allianz. Das macht den Talisman zu einem engen Verwandten des Renault Espace. Technisch sind das sicherlich keine schlechten Voraussetzungen, um auch in der Mittelklasse zurück in die Erfolgsspur zu fahren.

Doch die technischen Voraussetzungen sind nur eine Seite der Medaille. Die Mittelklasse ist hart umkämpft. Im Wettbewerb mit Platzhirschen wie dem Audi A4 und dem VW Passat und gegen Herausforderer wie dem Ford Mondeo, dem Mazda6, dem Opel Insignia oder dem Skoda Superb zählen auch andere Werte. Denn gerade in der Mittelklasse spielt das Image von Marke und Fahrzeug eine wichtige Rolle.

Um den Trend nachhaltig zu drehen, muss der Neue die potenziellen Kunden sofort begeistern. Denn bei der Entscheidung für ein Auto ist es oft wie bei der Partnerwahl. Wer das Herz seines zukünftigen Partners erobern will, muss sofort für ein Kribbeln im Bauch des Umworbenen sorgen. Auch Liebe zum Auto entsteht nicht mit der Zeit. Über die Zeit entstehen allenfalls Zweckbeziehungen.

Wie wirkt der Renault Talisman?

Schon an der Fahrzeugfront kämpft der Renault Talisman um Aufmerksamkeit. Dabei dominiert der große Rombus, der für die Marke Renault steht. Das wirkt selbstbewusst. Doch da ist mehr. Denn ähnlich wie beim jüngsten Ford Mondeo haben auch die Renault-Designer ihrem Neuen insgesamt ein markantes Gesicht verpasst.

Dafür nutzen Sie zusätzlich zum großen Kühlergrill auch die Scheinwerfer und das sichelförmig geformte Tagfahrlicht. Zusammen mit der im Bogen geschwungenen unteren Kante der auffällig großen Motorhaube zaubert diese Lichtsignatur so etwas wie ein Lächeln auf die Talisman-Front. Nicht die schlechteste Idee, denn ein Lächeln ist immer ein guter Anfang! Und passt ja auch zum Namen. Schließlich heißt es, ein Lächeln bringt Glück.

Der Renault Talisman ist ein Riese

Satte 4,85 Meter misst der Talisman. Genauso wie der großartige Skoda Superb (4,86 Meter) kratzt der Renault damit zumindest formal an der Grenze zur Oberklasse. Dank des Randstands von 2,81 Metern gibt es auch im Talisman viel Platz im Innenraum. Obwohl bei diesem Maß der Skoda den Renault sogar um drei Zentimeter aussticht.

Trotzdem bleibt, selbst wenn ich meinen überdurchschnittlich langen Körper auf dem Fahrersitz platziere, auch im Talisman in der zweiten Reihe viel Raum für Mitreisende. Bei diesen Platzverhältnissen ist es gut vorstellbar, dass sich auch in Zukunft wieder Pariser Taxiunternehmen für einen Renault entscheiden. Auch wenn der Superb letztlich noch etwas geräumiger wirkt.

Bei einem Grundpreis von 27.950 Euro gibt es also auch bei Renault viel Auto fürs Geld. Wobei deutsche Kunden in der Mehrzahl vermutlich noch bis zum Sommer mit dem Talisman-Kauf warten. Denn sie bevorzugen Kombinationskraftwagen. Renault reicht seinen mit einem Aufpreis von genau 1.000 Euro im Mai nach. Der wird seinem Namen Grandtour gewiss alle Ehre machen.

Was bietet der neue Renault Talisman?

Schon in der „Life“ genannten Basisversion sind im Talisman eine Klimaautomatik mit zwei Zonen sowie ein Multimediasystem mit integriertem Navigationssystem und einem sieben Zoll großen Touchscreen an Bord. Dazu kommen auch im Grundmodell noch eine Einparkhilfe hinten sowie eine Massagefunktion in den Vordersitzen. Und als besonderer Clou die Möglichkeit, auf Knopfdruck die Farbe der Innenraumbeleuchtung einzustellen.

Daten zum Testwagen:

  • Typ: Renault Talisman Intens Energy dCI 160 EDC
  • Grundpreis: 35.200 Euro (01/2016)
  • Motor: 4-Zylinder-Turbo-Dieselmotor
  • Emissionsklasse: Euro 6
  • Getriebe: 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe
  • Hubraum: 1.598 ccm
  • max. Leistung: 160 PS bei 4.000 1/min
  • max. Drehmoment: 380 Nm / 1.750 1/min
  • Höchstgeschwindigkeit: 215 km/h
  • Hersteller-Nummer / Typ: 3333 / BER
  • Versicherungstypklassen: 17, 26, 24 (Haftpflicht, Voll-, Teilkasko)

Zugegeben, das kann man auch für einen Gag halten. Doch der elektrische Tapetenwechsel ist im neuen Renault Talisman Teil des Gesamtkonzepts. Die Farbe ist optische Bestätigung des gewählten Fahrprogramms. Ein rotes Ambiente steht für das Sportprogramm, in dem das Gaspedal besonders direkt anspricht und der Renault – sofern das adaptive Fahrwerk an Bord ist – härter abgestimmt unterwegs ist. Im Eco-Programm dominiert dann das obligatorische grün den Innenraum.

Die Ausstattungslinie Intens

Sie ergänzt das Grundmodell Life um Voll-LED-Scheinwerfer und eine Einparkhilfe vorne. Zudem ist der berührungsempfindliche Bildschirm (Touchscreen) im Intens 8,7-Zoll groß und vertikal in der Mittelkonsole platziert. Nett sind die zwei USB-Ladebuchen auf der Rückbank. Das freut Mitreisende, die so während der Fahrt ebenfalls ihr Smartphone laden oder die Musik zur Verfügung stellen können.

Als Intens rollt der Talisman auf 18-Zoll großen Leichtmetallfelgen und verfügt über eine Verkehrszeichen-Erkennung. Für Vortrieb sorgt auf unserer Testfahrt ein 1,6-Liter-Vierzylinder. Der Turbodiesel mit Common-Rail-Direkteinspritzung und Turboaufladung verfügt über 160 PS Leistung.

Das maximale Drehmoment beträgt 380 Newtonmeter. Die Gangwahl obliegt einem Doppelkupplungsgetriebe mit sechs Gängen. Beim Renault-Händler kostet der Renault Talisman Intens Energy dCI 160 EDC ohne weitere Extras 35.200 Euro.

Im Fall unseres Testwagen kommen weitere 1.700 Euro dazu. Denn „unser“ Renault Talisman verfügt über das sogenannte Multi-Sense-4Control-Paket. Mit diesem Extra sind das adaptive Fahrwerk und die dynamische Allrad-Lenkung in den Renault eingezogen.


Wie fährt sich der Renault Talisman dCI 160 EDC?

Wie schon im Vorgänger Laguna bietet Renault auch im Talisman eine Allradlenkung an. Ein Elektromotor schlägt über zusätzliche Spurstangen die Hinterräder um bis zu 3,5 Grad ein. Bis zu einer Geschwindigkeit von 60 Kilometern pro Stunde passiert das gegenläufig zur Vorderachse. Bei höheren Geschwindigkeiten folgt der Lenkeinschlag der Hinterachse den Vorderrädern.

Das Gegenlenken bringt Vorteile beim Rangieren. Der Wendekreis von 10,60 Metern ist ein Beleg dafür. Denn Talisman-Modelle ohne Allradlenkung benötigen dafür 11,60 Meter. Das Mitlenken bei höheren Geschwindigkeiten stabilisiert die Hinterachse. Bemerkbar macht sich das in langgezogenen Autobahnkurven oder bei Spurwechseln.

Talisman als Liebling komfortorientierter Autofahrer

Doch das tatsächlich zu erfahren, ist gar nicht so einfach. Denn die Abstimmung des Renault bleibt selbst im Sportmodus sehr komfortabel. Wer sich auf der Autobahn an die Richtgeschwindigkeit hält und es auch auf der Landstraße gemächlich angehen lässt, kommt mit dieser Abstimmung bestimmt hervorragend klar. Doch für die dynamischen Sportfahrer unter unseren Lesern gibt es Angebote, die besser passen.

Zumal auch der Motor etwas hinter der Konkurrenz zurückbleibt. Die Beschleunigungsübung aus dem Stand auf ein Tempo von 100 Kilometern pro Stunde bewältigt der Renault Talisman 160 dCi in 9,4 Sekunden. Der mit 150 PS etwas schwächere Audi A4 TDI 7-Gang S tronic schafft diesen Sprint in 8,7 Sekunden. Und auch ein Audi A4 mit sechs handgeschalteten Gängen erreicht das Landstraßentempo bereits in 8,9 Sekunden.

Fazit zum Renault Talisman

Der Renault Talisman verfügt über ein entwaffnendes Lächeln. Dazu glänzt der Franzose mit einer sehr umfangreichen Ausstattung. Vieles, was bei den Wettbewerbern extra kostet, ist im Talisman selbst im Grundmodell Life bereits an Bord. Wer Komfort, Luxus und ein smartes Äußeres bei seiner Autowahl in den Vordergrund stellt, findet damit bereits jetzt im neuen Renault Talisman eine Alternative zu den Platzhirschen in der Mittelklasse. Nur Sportfahrer warten besser, bis Renault einen Talisman GT vorstellt.

Der Normverbrauch des Renault Talisman Intens Energy dCI 160 EDC in Höhe von 4,5 Litern in kombinierten Zyklus und ein Wartungsintervall von 30.000 Kilometern (bzw. 12 Monate) zeigen zudem, dass Renault auch die Betriebskosten im Blick hat. Das spricht auch preissensible Kunden an, die sonst nur in gebrauchte Mittelklasse-Fahrzeuge einsteigen können. Mit diesen Eigenschaften kann Renault tatsächlich ein Turnaround in der Mittelklasse gelingen.

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Ein Beitrag von:

Als Kind der 1970er-Jahre hatte Tom das große Vergnügen, in einem ausgesprochen automobilen Umfeld aufzuwachsen. Das war der optimale Nährboden, um heute über Autos zu schreiben und regelmäßig am Mikrofon über Autos zu sprechen. Denn Tom Schwede moderiert seit 2010 bei großen Oldtimer- und Klassik-Veranstaltungen in Deutschland. So ist Tom unter anderem bei den Classic Days (früher Schloß Dyck, heute in Düsseldorf) oder dem 1.000 Kilometer-Rennen am Nürburgring zu hören. Wenn Sie also einen Moderator oder Streckensprecher für Ihre Oldtimer-Rallye oder Ihr Oldtimer-Treffen suchen, dann sind Sie bei Tom definitiv richtig!

22 Kommentare

  1. zimmermann
    9. März 2016

    hätte man mal über mittelkonsole wischen können; ekelhaft, diese fettfinger….sieht das denn keiner?

  2. zimmermann
    9. März 2016

    hätte man mal über mittelkonsole wischen können; ekelhaft, diese fettfinger….sieht das denn keiner?

  3. Kangaroo
    3. April 2016

    Ein typischer Franzose: seltsames Design und lahmarschige Fahrleistungen.

    • Tom Schwede
      3. April 2016

      Erfahrung? Oder nur ein olles Vorurteil?

  4. Kangaroo
    3. April 2016

    Ein typischer Franzose: seltsames Design und lahmarschige Fahrleistungen.

    • Tom Schwede
      3. April 2016

      Erfahrung? Oder nur ein olles Vorurteil?

  5. Klaus Peter Jacobi
    5. April 2016

    Kann nur ein Vorurteil sein,oder BMW Fahrer ???

  6. Klaus Peter Jacobi
    5. April 2016

    Kann nur ein Vorurteil sein,oder BMW Fahrer ???

  7. Jürgen Korth
    12. April 2016

    1,6 l.-Motor und 160 PS !!! Eines Tages werden sie einen 1.0 l.-Dieselmotor mit 300 PS bauen, der dann bei 50.000 km explodiert !!! Wo soll dieses „Downsizing-Konzept“ noch hinführen ?

    • Claus
      18. April 2016

      Zu schnellerem Verschleiß natürlich.
      Macht aber nichts, umso schneller verschwinden diese abartigen Kisten wieder aus dem Straßenbild.

  8. Jürgen Korth
    12. April 2016

    1,6 l.-Motor und 160 PS !!! Eines Tages werden sie einen 1.0 l.-Dieselmotor mit 300 PS bauen, der dann bei 50.000 km explodiert !!! Wo soll dieses „Downsizing-Konzept“ noch hinführen ?

    • Claus
      18. April 2016

      Zu schnellerem Verschleiß natürlich.
      Macht aber nichts, umso schneller verschwinden diese abartigen Kisten wieder aus dem Straßenbild.

  9. Jetstream747
    25. April 2016

    Schon interessant, dass Fahrzeuge im VW-Konzern bei vergleichbarer Motorisierung laut Datenblatt immer deutlich schneller sind (0-100 KM/h und Höchstgeschwindigkeit), gegenüber der Konkurrenz.
    Beim Kofferraumvolumen sieht es oft auch besser aus.
    Bleibt die Frage wie das ganze dann in Realität dann aussieht?
    Ich bezweifle, dass die Herstellersngaben immer korrekt sind 😉

  10. Jetstream747
    25. April 2016

    Schon interessant, dass Fahrzeuge im VW-Konzern bei vergleichbarer Motorisierung laut Datenblatt immer deutlich schneller sind (0-100 KM/h und Höchstgeschwindigkeit), gegenüber der Konkurrenz.
    Beim Kofferraumvolumen sieht es oft auch besser aus.
    Bleibt die Frage wie das ganze dann in Realität dann aussieht?
    Ich bezweifle, dass die Herstellersngaben immer korrekt sind 😉

  11. dodoni
    21. Mai 2016

    es ist nur Konzeptsache, Die „Deitschen“ müssen beweisen , dass sie fähig sind Rennmaschinen zu bauen – sind die auch. Die gewonnen Kapazitäten werden aber nur auf germanischen Autobahnen sichtbar oder spürbar weil Rest der Welt schafft Maximum bis 140 km/h. Da stellt sich nur Frage brauche ich eine vierrädrige Version des VW ( also Horch+) oder reicht mir gelungenes Mobil , wo ich entspannt fahren darf? Apropos Möblierung im Auto – hört endlich auf mit pseudo Vorliebe zu Regalmöbelwand a’la VW- Armaturenbretter dieser Firma sind stinklangweilig und billig , dazu komischerweise stellt sich auch Betrugs Firma auf elektronische Displays um

  12. dodoni
    21. Mai 2016

    es ist nur Konzeptsache, Die „Deitschen“ müssen beweisen , dass sie fähig sind Rennmaschinen zu bauen – sind die auch. Die gewonnen Kapazitäten werden aber nur auf germanischen Autobahnen sichtbar oder spürbar weil Rest der Welt schafft Maximum bis 140 km/h. Da stellt sich nur Frage brauche ich eine vierrädrige Version des VW ( also Horch+) oder reicht mir gelungenes Mobil , wo ich entspannt fahren darf? Apropos Möblierung im Auto – hört endlich auf mit pseudo Vorliebe zu Regalmöbelwand a’la VW- Armaturenbretter dieser Firma sind stinklangweilig und billig , dazu komischerweise stellt sich auch Betrugs Firma auf elektronische Displays um

  13. Rolf Griebau
    25. Mai 2016

    Talisman :eine 2 Lieter Maschine wäre mir lieber,sehr hohe Windgeräusche ab 160km .Massagesitz gehört auf die Beifahrerseite ,denn die Massage ihritiert beim fahren (lenkt ab). Warum weden kosten für das Reifendruck System fällig bei Reifenwechsel das sollte in Kulanz sein. Ich habe im Laguna auch ein Reifendruck System gehabt es wurden aber nie etwas berechnet ,ich mußte sogar unterwegs in die Werkstatt ,und es wurde in Kulanz eingelesen.Da sollte Renault doch Größe zeigen. PS.Ich fahre seid 1972 Renault habe fast alle Modelle durch. ZUFRIEDEN!!

    • Rolf Griebau
      25. Mai 2016

      Bereits eingegeben

  14. Rolf Griebau
    25. Mai 2016

    Talisman :eine 2 Lieter Maschine wäre mir lieber,sehr hohe Windgeräusche ab 160km .Massagesitz gehört auf die Beifahrerseite ,denn die Massage ihritiert beim fahren (lenkt ab). Warum weden kosten für das Reifendruck System fällig bei Reifenwechsel das sollte in Kulanz sein. Ich habe im Laguna auch ein Reifendruck System gehabt es wurden aber nie etwas berechnet ,ich mußte sogar unterwegs in die Werkstatt ,und es wurde in Kulanz eingelesen.Da sollte Renault doch Größe zeigen. PS.Ich fahre seid 1972 Renault habe fast alle Modelle durch. ZUFRIEDEN!!

    • Rolf Griebau
      25. Mai 2016

      Bereits eingegeben

  15. Mike Hildebrand
    31. Mai 2016

    Hallo zusammen, ich bin ein sogenannter Vielfahrer mit einer Km Leistung von 55000 bis 60.000 km / Jahr. Ich habe den „Talismann“ Intens bereits zwei mal gefahren und stimme dem Testbericht in sofern zu, dass sich die Franzosen das erste mal seit Jahren mit diesem Modell einen gelungenen Wagen gebaut haben der dem Anspruch eines Mittelklassefahrzeuges mit Tendenz an die Oberklasse erreicht (Innen und Außen) . Das gilt für die Ausstattung Intens und Initiale Paris (Vollausstattung).
    Einschränkung dabei ist die Motorisierung, obwohl die 160 PS starke Variante auch recht zügig durch die Berge im Allgäu flog, kommt die Kraft nur aus den beiden Turboladern und das gibt zu Denken. Hubraum lässt sich bekanntlich durch nix ersetzen. Wie lange das hält muss man abwarten. Das Gefühl im inneren des Talismann ist super. Platz ohne Ende, leise (bei Akustik-Verglasung der Seitenscheiben) und komfortabel. Ja und der 8,7 Zoll Touchscreen lässt die Karte auch im Vollbild erscheinen was ein riesen Überblick gut lesbar über die Umgebung der Route ermöglicht, ein Vorteil zu anderen Navis.
    Zusammengefasst, schauen wir mal daraus wird.

  16. Mike Hildebrand
    31. Mai 2016

    Hallo zusammen, ich bin ein sogenannter Vielfahrer mit einer Km Leistung von 55000 bis 60.000 km / Jahr. Ich habe den „Talismann“ Intens bereits zwei mal gefahren und stimme dem Testbericht in sofern zu, dass sich die Franzosen das erste mal seit Jahren mit diesem Modell einen gelungenen Wagen gebaut haben der dem Anspruch eines Mittelklassefahrzeuges mit Tendenz an die Oberklasse erreicht (Innen und Außen) . Das gilt für die Ausstattung Intens und Initiale Paris (Vollausstattung).
    Einschränkung dabei ist die Motorisierung, obwohl die 160 PS starke Variante auch recht zügig durch die Berge im Allgäu flog, kommt die Kraft nur aus den beiden Turboladern und das gibt zu Denken. Hubraum lässt sich bekanntlich durch nix ersetzen. Wie lange das hält muss man abwarten. Das Gefühl im inneren des Talismann ist super. Platz ohne Ende, leise (bei Akustik-Verglasung der Seitenscheiben) und komfortabel. Ja und der 8,7 Zoll Touchscreen lässt die Karte auch im Vollbild erscheinen was ein riesen Überblick gut lesbar über die Umgebung der Route ermöglicht, ein Vorteil zu anderen Navis.
    Zusammengefasst, schauen wir mal daraus wird.

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