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Enzo Ferrari

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Der Rennfahrer Enzo Ferrari (18. Februar 1898 – 14. August 1988) gründete zunächst einen eigenen Rennstall, um Rennwagen von Alfa Romeo einzusetzen. Nach dem Zweiten Weltkrieg entstand aus diesem Rennstall die legendäre Automarke Ferrari. Daneben blieb Enzo Ferrari dem Motorsport verbunden. Die Scuderia Ferrari ist als einziges Team seit 1950 in der Formel 1 am Start. Mit insgesamt 16 Konstrukteursmeisterschaften ist Ferrari das erfolgreichste Team in der Geschichte der Formel-1-Weltmeisterschaft. Die erste Meisterschaft gewann Ferrari im Jahr 1961, danach folgten weitere Titel in den Jahren 1964, 1975, 1976, 1977, 1979, 1982, 1983, 1999, 2000, 2001, 2002, 2003, 2004, 2007 und zuletzt im Jahr 2008. Ferrari gewann zudem mit Alberto Ascari (2x), Juan Manuel Fangio, Mike Hawthorn, Phil Hill, John Surtees, Niki Lauda (2x), Jody Scheckter, Michael Schumacher (5x) und Kimi Räikkönen auch 15 Fahrerweltmeisterschaften. Zudem gewann Ferrari insgesamt neun Mal das 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Die ersten Siege wurden in den Jahren 1949 und 1954 errungen, danach folgten weitere Siege in den Jahren 1958, 1960, 1961, 1962, 1963, 1964 und zuletzt im Jahr 1965.

Ist der neue Aston Martin eine Kopie des Red Bull? Wahrscheinlich, aber schon ein kurzer Blick auf die Formel 1-Geschichte zeigt, dass das Kopieren in der Formel 1 kein neues Thema ist. Richtig interessant wird es erst, wo die Teams gleich (fast) das ganze Auto „übernahmen“. Drei Geschichten ragen dabei besonders heraus.

Enzo Ferrari und sein Lieblingspilot Gilles Villeneuve

Beim Training im belgischen Zolder kollidierte Villeneuve in seinem Ferrari mit dem March von Jochen Mass. Der Ferrari zerbrach, Villeneuve wurde mit seinem Sitz aus dem Ferrari geschleudert und verstarb noch am gleichen Abend an den Folgen des Unfalls. AutoNatives.de blickt auf die Karriere des Ausnahmekönners zurück.