1977 brach die Deutsche Rennsport-Meisterschaft (DRM) zu neuen Ufern auf. Die ONS schrieben die DRM erstmals für die neue Gruppe 5 aus. Das mischte die Karten der Teams völlig neu. Denn mit dem Umstieg auf die neue Fahrzeugklasse löste sich die DRM von den Fesseln der Homologationsklassen.
Deutsche Rennsport-Meisterschaft: Wie Ford die Tourenwagen-Jahre der DRM dominierte!
1972 rannte in der damaligen Bundesrepublik erstmals die Deutsche Rennsport-Meisterschaft (DRM). Das Konzept, Tourenwagen und GT-Fahrzeuge nur über den Hubraum zu unterscheiden, bewährte sich schnell. Es überstand sogar die Ölkrise. Mit Zakspeed kam das beste Team der führen DRM-Jahre, die wir heute die Tourenwagen-Jahre nennen, aus der Eifel.
Tecno Porsche: Wie aus einem Tecno PA68 für die Formel 2 ein Sportwagen wurde!
Der Tecno Porsche ist ein Rennwagen mit wechselvoller Geschichte. Denn er entstand 1968 ursprünglich als Formel 2-Bolide des Typs Tecno PA68. Vier Jahre später wurde aus dem Chassis T00 286 ein Gruppe 7-Sportwagen. Später wich der Vierzylinder von Cosworth einem Porsche-Motor.
Deutsche Rennsport-Meisterschaft: Wie es zur Gründung der DRM kam!
Ende der 1970er-Jahre war die „Deutsche Rennsport-Meisterschaft“ (DRM) nach der Formel 1 die wohl wichtigste europäische Motorsportserie. Im ersten Teil unser Serie über die von 1972 bis 1985 ausgetragene DRM blicken wir zurück, wie es zu ihrer Gründung kam.
Pro-Sport 3000 – Sportprototyp für £50.000
Anfang der 1990er-Jahre drohten im Sportwagen-Sport die Lichter auszugehen. Das nahmen auch britische Motorsportler wahr. So entstand die Idee, einen...
Alfa Romeo in der Formel 1: Osella fährt das Material auf
Anfang 1983 übernimmt Euroracing die Werkseinsätze von Alfa Romeo in der Königsklasse. Da Euroracing auf den neuen Turbo-Motor setzt, sind die bewährten Saugmotoren überflüssig. Alfa Romeo entscheidet sich, diese der Osella Squadra Corse zur Verfügung zu stellen. Es ist der Anfang einer Zusammenarbeit, die sich bis Ende 1988 fortsetzen sollte und die schließlich weiter über die Lieferung von Motoren hinausging.
Der Motorsport machte den Melkus RS 1000 möglich!
Mit dem Melkus RS 1000 entstand in der DDR ein Sportwagen, der sich auch vor westlicher Konkurrenz nicht verstecken musste. Wer einen Melkus fahren wollte, der hatte eine „rennsportliche Tätigkeit“ nachzuweisen. Mehr dazu im dritten Teil unser Serie „Motorsport in der DDR und im Ostblock“.
Grosser Preis von Deutschland im Wandel der Zeit
Seit 1926 gehörte, von wenigen Ausnahmen abgesehen, stets ein Großer Preis von Deutschland im Juli oder August zum Kalender des internationalen Motorsports. Doch inzwischen liegt die letzte Ausgabe des Traditionsrennens fünf Jahre zurück. Für AutoNatives.de die passende Gelegenheit, um einmal auf die wechselvolle Geschichte dieses Rennens zurückzublicken.
Wie die DDR die Formel Easter dominierte!
Vor einer Woche blickten wir auf das Staatliche Rennkollektiv und den Motorradsport in der DDR zurück. Im zweiten Teil unser Serie über Motorsport in der DDR sehen wir uns die Formel Easter und den Pokal für Frieden und Freundschaft der sozialistischen Länder – die Europameisterschaft des Ostblocks an.
Serie: Motorsport in der DDR und im Ostblock
Neulich suchten Fabian und ich in unserem Archiv ein Foto und stolperten über einen Rennwagen, den wir – tatsächlich – nicht sofort zuordnen konnten. Nach etwas Suchen fanden wir die Lösung. Der TR-Spider genannte Rennwagen entstand in den 1970er-Jahren in der damaligen DDR. Das führte uns – Westkinder – unweigerlich zur Frage, wie sah Motorsport in der DDR und dem Ostblock aus? Dabei entstand eine Serie, die wir im Juli jeden Montag hier im Blog fortsetzen?
25 Jahre BMW V12 LMR
Ab 1998 trat BMW erstmals mit einem Prototyp in Le Mans an. Schon ein Jahr später gewann der BMW V12 LMR die 24 Stunden von Le Mans.
Die Sportprotypen der Marke Debora
Didier Bennet entwickelte seine eigenen Prototypen. Als sich die Chance ergab, im Le Mans zu starten, brachte Bennet seine Debora genannten Sportwagen dort an den Start.
Alfa Romeo in der Formel 1: Euroracing und der Turbo V8
Im Winter 1982/83 registrieren die Verantwortlichen von Alfa Romeo, dass das Werksteam in der Formel 1 den eigenen Ansprüchen konsequent hinterher fährt. Das kostet viel Geld und beschädigt den Ruf. Daher stellt sich Alfa Romeo in der Königsklasse neu auf. Die Werkeinsätze übernimmt ab sofort das zuvor in der Formel 3 erfolgreiche Team von Gianpaolo Pavanello.
Alfa Romeo in der Formel 1: Mario Andretti und der letzte Tanz für Autodelta
Alfa Romeo gilt Anfang der 1980er-Jahre längst als Sanierungsfall. Das damalige Staatsunternehmen schreibt Jahr für Jahr rote Zahlen. Trotzdem tritt das Werksteam Autodelta seit 1979 in der Formel 1 an. Dort fährt das Team trotz hoher Einsätze konstant den eigenen Erwartungen hinterher.
Alfa Romeo in der Formel 1 – Comeback bei Brabham
Als der Sportwagen Alfa Romeo Tipo 33TT12 die 1975 Markenweltmeisterschaft gewann, sieht sich der Autobauer aus Mailand für ein Comeback in der Formel 1 gerüstet. Man ist sich sicher, dass das drei Liter große Aggregat auch in der Königsklasse eine gute Figur macht. Brabham bekommt den Zuschlag und darf seine Rennwagen mit den Triebwerken aus Mailand ausrüsten. Doch der V12 verfügt über einen Zylinderwinkel von 180 Grad. Das ist bald nicht mehr gefragt.
Alfa Romeo in der Formel 1 – Privatfahrer und Versuche mit Cooper, McLaren und March
Nach dem Alfa Romeo in den Anfangstagen die Automobil-Weltmeisterschaft dominierte verließ der Autobauer die Königsklasse Ende 1951 überraschend. Das brachte fast die Weltmeisterschaft ins Wanken. Erst zehn Jahre später holten Privatfahrer das „Quadrifoglio Verde“ in die Formel 1 zurück. Davon inspiriert dachte auch das Werk wieder über ein Formel 1-Engagement nach. Doch ein Comeback mit Cooper zerschlug sich. Bei Einsätzen mit McLaren war Alfa Romeo nicht konkurrenzfähig. Und auch bei March sah es nur etwas besser aus.
Alfa Romeo in der Formel 1 – 1950/51 dominierten die Alfa Romeo Tipo 158 „Alfetta“
Das erste Rennen der Automobil-Weltmeisterschaft gewann 1950 ein Alfa Romeo. Damit knüpfte der italienische Autobauer nahtlos an seine Sporterfolge der Vorkriegszeit an. Bis Ende 2023 standen – mit Unterbrechungen – immer wieder Rennwagen von Alfa Romeo in der Formel 1 am Start. Wir blicken in sechs Teilen auf die umfangreiche Geschichte von Alfa Romeo in der Formel 1 zurück. Im ersten Teil geht es um die Jahre 1950 und 1951 als Alfa Romeo die Formel 1 fast nach Belieben dominierte.
Zakspeed – als Niederzissen eine Rennsport-Metropole war
Zakspeed war von 1985 bis 1989 in der Formel 1 aktiv. Dabei trat das kleine Team aus Niederzissen in der Königsklasse mit einem eigenen Motor an. Das gab es damals sonst nur noch bei Ferrari und Renault.
Wie sich Hubert Hahne mit seinem March 701 in der Formel 1 blamierte!
Hubert Hahne war im Tourenwagen ein absoluter Star. Auch in der Formel 2 schlug sich der Rheinländer gut. Doch mit der Formel 1 sollte es nicht klappen.
Der Große Preis von Belgrad war Tazio Nuvolaris letzter großer Sieg
Der Große Preis von Belgrad war der letzte bedeutende Sieg von Tazio Nuvolari. Das Rennen war für Jahre der letzte Grand Prix in Europa.
Unipower GT – Ernie Unger, der Mini-Motor und zwei Hersteller
Der Unipower GT ist ein Fall für Experten. Denn nur 73 Exemplare des Sportwagens entstanden. Doch die Geschichte des GT ist spannend.
Lancia Rally 037 – WM-Sieger und Markenikone
Walter Röhrl bezeichnet den Lancia Rally gern als das Lieblingsauto seiner Karriere. Denn der Sportwagen, der als Lancia 037 die Rallye-Weltmeisterschaft aufmischte, ist präzise zu fahren. Das mag der zweifache Rallye-Weltmeister. Vor 40 Jahren sicherte sich der Mittelmotor-Sportler als bisher letzter Hecktriebler die Markenwertung der Rallye-Weltmeisterschaft.
1950 dominierte Alfa Romeo die Formel 1 nach Belieben!
Nino Farina im Alfa Romeo 158 beim Großen Preis von Europa im Alfa Romeo 158. Der Italiener gewann 1950 für Alfa Romeo die erste Weltmeisterschaft der Formel 1.
Das kurze Formel 1-Abenteuer von Roger Penske!
1961 und 1962 trat Roger Penske als Fahrer selbst bei zwei Formel 1-Rennen an. Als Teamchef gewann der Amerikaner bis...
Der einzige Osella mit Dach: Osella FA-2000 IMSA beziehungsweise Osella PA10
Der Rennwagenhersteller Osella steht seit der Vorstellung seines ersten Rennwagens als Spezialist für offene Sportwagen. Doch es gab eine Ausnahme. 1983 entstand mit dem Osella FA-2000 IMSA ein geschlossener Sport-Prototyp. Ich traf den für die IMSA-GTP konstruierten Rennwagen Osella PA10 kürzlich am Rande einer Moderation in Belgien.