„Rennsport-Geschichten“
1967 stellte Ford mit dem Cosworth DFV einen der besten Rennmotoren aller Zeiten vor. Bis 1990 blieb das Triebwerk in der Formel 1 vertreten, gewann insgesamt 155 Läufe der Formel-1-Weltmeisterschft. Dazu kamen Siege in Indianapolis und in Le Mans. Wir stellen Euch alle Varianten des „Cossis“ vor.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 20.04.2025
„Continuation Cars und Continuation Models“
Spätestens mit dem Start der CanAm Serie entwickelte sich Nordamerika zum gelobten Land der Sportwagen-Szene. Das lockte auch die europäischen Rennwagen-Hersteller. Lotus-Gründer Colin Chapman wollte 1970 mit dem Lotus 66 ins Geschehen eingreifen. Doch der neue Rennwagen kam über das Planungsstadium nie hinaus. Doch jetzt, mit 53 Jahren „Verspätung“, baut Lotus vom Typ Lotus 66 zehn Exemplare.
von Tom Schwede am 20.08.2023
2026 kehrt Ford an der Seite von Red Bull in die Formel 1 zurück. Wobei das neue F1-Triebwerk von Ford bei den Spezialisten von Red Bull Powertrain in Großbritannien entstehen wird. Womit Ford strenggenommen nur ein Sponsor sein wird. Das erinnert schon jetzt an die erfolgreichste F1-Ära des amerikanischen Autobauers. Denn Erfolge feierte Ford in der Formel 1 nur mit Motoren von britischen Spezialisten. Brachte sich der Autobauer wie bei seiner ehemaligen Tochter Jaguar Racing am Anfang des Jahrtausends auch technisch ein, fuhr Ford dagegen hinterher.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 26.02.2023
„Es passierte am“
Heute vor 40 Jahren starb plötzlich und unerwartet Lotus-Gründer Colin Chapman. Damit verlor das Lotus-Team seinen visionären Kopf. Mit dem Tod des Gründers begann der Siechtum seines Autobauers und seines Rennteams. Der Bau der Serienfahrzeuge fand schon 1986 bei General Motors Zuflucht. Das Rennteam ging 1994 Pleite.
von Tom Schwede am 16.12.2022
„Motorsport vor 40 Jahren“
Motorsportlich war im Dezember 1982 Winterpause. Keine der großen Serien trug im Dezember noch Meisterschaftsläufe aus. Alle wesentlichen Entscheidungen in den Meisterschaften lagen schon ein paar Wochen zurück. So bewegte vor allem der unerwartete Tod von Colin Chapman die Szene.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 07.12.2022
Beim Stöbern in unserem Bildarchiv fand ich kürzlich dieses Bild von der Vorderradaufhängung des Lotus 72. Das Bild zeigt, wie konsequent das Team von Colin Chapman auf Leichtbau setzte.
von Tom Schwede am 07.12.2020
„Rennsport-Geschichten“ „Es passierte am“
Heute vor 50 Jahren feierte Jochen Rindt endlich seinen ersten Grand Prix. Der Grazer gewann den Grand Prix der USA in Watkins Glen.
von Tom Schwede am 05.10.2019
„Auto-Erinnerungen“
Heute vor 50 Jahren verunglückte in Hockenheim Jim Clark tödlich. Der Schotte gilt bis in die Gegenwart als einer der besten Rennfahrer aller Zeiten. Denn der Ausnahmekönner sicherte sich in nur 72 Formel-1-Rennen 25 Grand-Prix-Siege, 33 Trainingsbestzeiten, 28 schnellste Runden und zwei WM-Titel.
von Tom Schwede am 07.04.2018
Zu den Themen, die uns hier regelmäßig beschäftigen, gehört die Gasturbine im Auto. Im Lotus 56 setzte auch Lotus auf eine Gasturbine. Mike Spence bezahlte den Einsatz mit seinem Leben. Der Brite verunglückte am 7. Mai 1968 im Training zu den 500 Meilen von Indianapolis mit dem Lotus 56 tödlich.
von Tom Schwede am 07.05.2016
„Auto- und Motorsport-Lexikon“
Walter Hayes (12. April 1924 – 26. Dezember 2000) wurde Anfang 1962 Chef der Presseabteilung von Ford in Großbritannien. Zu diesem Zeitpunkt stand Ford auf der britischen Insel für genauso langweilige wie zuverlässige Fahrzeuge. Hayes wirkte in den kommenden Jahren an vielen Projekten mit, die das Image der Marke verändern sollten. Ein wichtiger Aspekt dabei war der Motorsport.
von Tom Schwede am 10.08.2015
Mensch wir haben schon wieder Oktober! Da wird es langsam Zeit, um endlich etwas über einen der Höhepunkte des Autojahrs 1962 zu schreiben. Denn das war die Vorstellung des Ford Cortina mit Sicherheit. Im September 1962 lud Ford England dazu 19 Spitzen-Motorsportler nach Italien ein, um der staunenden Fachpresse die neue Mittelklasselimousine des Hauses vorzustellen.
von Tom Schwede am 23.10.2012
Jochen Rindt wäre vor einigen Tagen 70 Jahre alt geworden – wenn der Bruch einer Bremswelle den Rennfahrer nicht bereits mit gerade einmal 28 Jahren aus der Mitte des Lebens gerissen hätte. Wie kaum ein anderer Motorsportler verstand Rindt schon in den 1960er Jahren, dass die Formel 1 mehr als nur ein Sport ist. Rindt kombinierte den Wagemut eines Rennfahrers mit dem Geschäftssinn eines Unternehmers, der den eigenen Namen so konsequent zur Marke machte, wie er die Gegner auf der Strecke ausbremste.
von Tom Schwede am 30.04.2012
Auf dem Entwicklungsplan der Entwickler der Motorenfirma Coventry Climax stand 1950 ein Vierzylinder-Motor für die Pumpe einer Tragkraftspritze. Diese Pumpen tragen Feuerwehr-Leute beim Einsatz von der Feuerwehr mit Muskelkraft zu einer Wasserstelle. Um Gewicht zu sparen, entstand daher bei Coventry Climax ein Pumpenmotor aus Aluminium. Diese Motor stieg nebenbei zu einem der erfolgreichsten Rennmotoren der 1950er und 1960er-Jahre auf.
von AutoNatives.de am 08.08.2011
Spartanisch, leicht und verhältnismäßig klein – kaum ein anderer Sportwagen vereinigt diese Merkmale so konsequent wie der Lotus Seven. Der 1957 vorgestellte Rennwagen für die Straße gilt als das Vermächtnis des Leichtbau-Fans Colin Chapman und erfreut bis heute seine Fans.
von AutoNatives.de am 14.11.2009
Graham Hill fuhr 176 Grand Prix, gewann fünfmal den Grand Prix von Monaco und sicherte sich zwei Weltmeister-Titel. Das nötigt bis heute jedem Fan des Motorsports Respekt ab. Wer hätte da gedacht, dass Hill erst mit 24 Jahren die Prüfung für den Führerschein ablegte!
von AutoNatives.de am 25.05.2007