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Der MG-Lola EX257 war der letzte erfolgreiche Rennwagen von Lola.

Mitte Mai meldete der britische Rennwagenhersteller Lola Konkurs an. Die Firma war einst eine Macht. Obwohl dem Hersteller aus Großbritannien die ganz großen Erfolge – zumindest in Europa – versagt blieben, saß man, wenn man in einem Lola unterwegs war, meist in einem überdurchschnittlich guten Rennwagen. AutoNatives.de stellte die Meilensteine des Unternehmens vor, das 1958 von Eric Broadley und seinem Cousin Graham gegründet wurde.

Colin Chapman (links) und Jochen Rindt 1969 in Zandvoort.

Jochen Rindt wäre vor einigen Tagen 70 Jahre alt geworden, wenn der Bruch einer Bremswelle ihn nicht bereits 1970 mit gerade einmal 28 Jahren aus der Mitte des Lebens gerissen hätte. Wie kaum ein anderer Motorsportler hat Rindt schon in den 1960er Jahren verstanden, dass die Formel 1 mehr als nur ein Sport ist. Rindt verband den Wagemut eines Rennfahrers mit dem Geschäftssinn eines Unternehmers, der den eigenen Namen so konsequent zur Marke machte, wie er die Gegner auf der Strecke ausbremste.

Start zum WM-Lauf am Nürburgring 1990

Mit der 1982 eingeführten Gruppe C blühte der Sportwagensport auf. Lesen Sie im dritten Teil unser Serie zum 30. Gruppe C-Geburtstag wie die FIA mit einer – möglicherweise wohl überlegten – Fehlentscheidung den Sportwagen-Sport vernichtete. Gut möglich, dass die Regelhüter störte, wie die Sportwagen sich Ende der 1980er-Jahre anschickten, die Formel 1 in der Publikumsgunst zu bedrängen.

Porsche 956 von Joest Racing bei einem Rennen in Brands Hatch

Vor 30 Jahren begann mit der Einführung der inzwischen legendären Gruppe C eine Blütezeit des Sportwagensports. Was zunächst mit einem „Solo für Porsche“ begann, entwickelte sich innerhalb kurzer Zeit zu einem ganz heißen Feld des Motorsports. Zum 30. Geburtstag der Gruppe C blicken wir auf diese interessante Ära des Sportwagensports zurück.