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Kategorie: Rennsport-Geschichten

Ruggeri Grand Prix

Kennen Sie eigentlich Ruggeri Grand Prix?

Die Formel 1 war nicht immer so perfekt wie sie sich heute präsentiert. Früher gehörten zur Königsklasse des Motorsports immer auch die Bastler. Einige von ihnen hatten den Mut, um neue Ideen auszuprobieren. Doch während Lotus-Gründer Colin Chapman oder Frank Williams dank ihrer Fähigkeit zur Innovation bald selbst zu gefeierten Stars wurden, verschwanden andere wie Ruggeri Grand Prix bald wieder in der Versenkung.

Der MG-Lola EX257 war der letzte erfolgreiche Rennwagen von Lola.

Das Ende einer Legende – Die Geschichte von Lola

Mitte Mai meldete der britische Rennwagenhersteller Lola Konkurs an. Dem Rennwagenbauer aus Großbritannien blieben zumindest in Europa die ganz großen Erfolge versagt. Trotzdem galt lange, wer in einem Lola unterwegs ist, der sitzt zumindest in einem überdurchschnittlich guten Rennwagen. AutoNatives.de stellte die Meilensteine des Unternehmens vor, das 1958 Eric Broadley und sein Cousin Graham gründeten.

Colin Chapman (links) und Jochen Rindt 1969 in Zandvoort.

Legenden der Formel 1: Jochen Rindt

Jochen Rindt wäre vor einigen Tagen 70 Jahre alt geworden – wenn der Bruch einer Bremswelle den Rennfahrer nicht bereits mit gerade einmal 28 Jahren aus der Mitte des Lebens gerissen hätte. Wie kaum ein anderer Motorsportler verstand Rindt schon in den 1960er Jahren, dass die Formel 1 mehr als nur ein Sport ist. Rindt kombinierte den Wagemut eines Rennfahrers mit dem Geschäftssinn eines Unternehmers, der den eigenen Namen so konsequent zur Marke machte, wie er die Gegner auf der Strecke ausbremste.

Start zum WM-Lauf am Nürburgring 1990

30 Jahre Gruppe C – Das Ende mit Schrecken

Vor 30 Jahren begann mit der Einführung der inzwischen legendären Gruppe C eine Blütezeit des Sportwagensports. Wir werfen einen Blick zurück auf die Ära, die mit einem „Solo für Porsche“ (Teil 1) begann und schließlich die alten Kontrahenten Jaguar (Teil 2) und Mercedes zurück nach Le Mans brachte. Lesen Sie im dritten Teil unser Serie, wie die FIA mit einer – wahrscheinlich wohl überlegten – Fehlentscheidung den Sportwagen-Sport vernichtete.

Porsche 956 von Joest Racing bei einem Rennen in Brands Hatch

Vor 30 Jahren: Die FIA führt die Gruppe C ein!

Mit der Einführung der inzwischen legendären Gruppe C stellte die FISA als Automobilsportweltverband den Sportwagensport 1982 völlig neu auf. Was zunächst mit einem „Solo für Porsche“ begann, entwickelte sich bald zu einem heißen Wettkampf in den auch Lancia, Jaguar, Mercedes-Benz und Peugeot eingriffen. Zum 30. Geburtstag der Gruppe C blicken wir auf diese besondere Ära des Sportwagensports zurück.

Formel 1-Motoren von Coventry Climax: Mit der Feuerwehr-Pumpe zur Formel 1 Weltmeisterschaft

Auf dem Entwicklungsplan der Entwickler der Motorenfirma Coventry Climax stand 1950 ein Vierzylinder-Motor für die Pumpe einer Tragkraftspritze. Diese Pumpen tragen Feuerwehr-Leute beim Einsatz von der Feuerwehr mit Muskelkraft zu einer Wasserstelle. Um Gewicht zu sparen, entstand daher bei Coventry Climax ein Pumpenmotor aus Aluminium. Diese Motor stieg nebenbei zu einem der erfolgreichsten Rennmotoren der 1950er und 1960er-Jahre auf.

Der Renault Gordini Motor war der erste Turbo in der Formel 1.

Der Turbo kehrt in die Formel 1 zurück!

Nach vielem Hin und noch mehr Her legten sich die Regelhüter der Formel 1 jetzt fest. 2014 kehrt der Turbo in die Formel 1 zurück. Doch anders als zunächst geplant, wird das nicht den sogenannte „Weltmotor" sein. Die Formel 1 bewahrt Exklusivität und setzt auf einen 1,6 Liter großen V6-Motor. Das erinnert an die erste Turbo-Ära der Königsklasse. Denn war schon der erste F1-Turbo (vor allem) ein Sechszylinder.

Claudio Langes im EuroBrun ER189B

EuroBrun ER-189 – Autos, die man gern vergißt

Zur Formel 1 gehört – seit ihrer Gründung – auch das Scheitern. Und gerade deshalb haben auch die schlechten Autos der Formel 1 ein Recht auf ihren Platz im kollektiven Gedächtnis. Und zu den schlechtesten Fahrzeugen der Formel 1 Geschichte gehört der „EuroBrun ER–189“ zweifelsfrei. AutoNatives.de stellt diesen interessanten Rennwagen vor.

Graham Hill im Brabham BT37

Legenden der Formel 1: Graham Hill

Graham Hill fuhr 176 Grand Prix, gewann fünfmal den Grand Prix von Monaco und sicherte sich zwei Weltmeister-Titel. Das nötigt bis heute jedem Fan des Motorsports Respekt ab. Wer hätte da gedacht, dass Hill erst mit 24 Jahren die Prüfung für den Führerschein ablegte!

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