Der Volksmund spricht gerne vom „Goldenen Oktober“. Eine Bezeichnung, die auch perfekt zum Oktober 1984 paßt. Denn mit zwei Rennen innerhalb eines Monats ging im Oktober die Saison 1984 der Formel 1-Weltmeisterschaft zu Ende. Fahrer und Fans sahen das nach Punkten engste Finale aller Zeiten. Denn am Ende gewann Niki Lauda mit einem halben Punkt Vorsprung den Titel.
Motorsport-Rückblick: September 1984 – Action, die Disqualifikation von Tyrrell und Flugmeilen
Formel 1, IMSA und mehr: Ein Rückblick auf den ereignisreichen September 1984 – von Laudas Triumph in Monza bis zum...
Alfa Romeo in der Formel 1: Osella fährt das Material auf
Anfang 1983 übernimmt Euroracing die Werkseinsätze von Alfa Romeo in der Königsklasse. Da Euroracing auf den neuen Turbo-Motor setzt, sind die bewährten Saugmotoren überflüssig. Alfa Romeo entscheidet sich, diese der Osella Squadra Corse zur Verfügung zu stellen. Es ist der Anfang einer Zusammenarbeit, die sich bis Ende 1988 fortsetzen sollte und die schließlich weiter über die Lieferung von Motoren hinausging.
Motorsport vor 40 Jahren: August 1984
Eine Sommerpause, wie wir sie heute kennen, gab es vor 40 Jahren noch nicht. So trat die Königsklasse des Motorsports im August 1984 gleich dreimal an. Zudem fuhr der Musiker Nick Mason einen Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft.
Grosser Preis von Deutschland im Wandel der Zeit
Seit 1926 gehörte, von wenigen Ausnahmen abgesehen, stets ein Großer Preis von Deutschland im Juli oder August zum Kalender des internationalen Motorsports. Doch inzwischen liegt die letzte Ausgabe des Traditionsrennens fünf Jahre zurück. Für AutoNatives.de die passende Gelegenheit, um einmal auf die wechselvolle Geschichte dieses Rennens zurückzublicken.
4. Juli 1954 – das Wunder von Reims
Der 4. Juli 1954 gehört für viele Sportfans zu den absoluten Highlights der Sportgeschichte. Denn neben der Fußball-Nationalmannschaft meldete sich auch Mercedes-Benz auf der Weltbühne zurück.
Motorsport vor 40 Jahren: Juli 1984
Im Juli 1984 zog das 1.000km-Rennen am Nürburgring von der Nordschleife auf die Grand Prix-Strecke um. Was einige als Aufbruch in die Moderne verstanden, das war für andere der Untergang des Abendlands.
9. Juni 1974 – Jody Scheckter gewinnt den Grand Prix von Schweden
Heute vor 50 Jahren fuhr Jody Scheckter beim Grand Prix von Schweden zu seinem ersten Grand Prix Sieg. Im Schatten des Südafrikaners bestritt Leo Kinnunen seinen einzigen Grand Prix.
Motorsport vor 40 Jahren: Juni 1984
Der Große Preis von Monaco in Juni 1984 war völlig verregnet. Das waren die perfekten Voraussetzungen für zwei Youngster, um zu glänzen. Und so fuhren Ayrton Senna und Stefan Bellof fuhren in unterlegenen Autos in Monte Carlo aufs Podium.
Motorsport vor 40 Jahren: Mai 1984
Mit den Rennen in Imola und Dijon fuhr die Formel 1-Weltmeisterschaft im Mai 1984 zwei Läufe. Dazu gab es den ersten Turbosieg in der DPM und ein Sportwagenrennen, das die Überlegenheit des Porsche 956 eindrucksvoll unterstrich.
1. Mai 1994 – Ayrton Senna verunglückt in Imola
Ayrton Senna war mindestens der beste Rennfahrer seiner Zeit. Sennas tödlicher Unfall am 1. Mai 1994 schockte die Welt. Auch nach Jahrzehnten können nicht nur Fans die Frage, wo sie waren, als sie vom Tod des Brasilianers hörten, ohne Zögern beantworten. Das gibt es sonst wohl nur bei der Mondlandung oder beim Fall der Berliner Mauer.
Alfa Romeo in der Formel 1: Euroracing und der Turbo V8
Im Winter 1982/83 registrieren die Verantwortlichen von Alfa Romeo, dass das Werksteam in der Formel 1 den eigenen Ansprüchen konsequent hinterher fährt. Das kostet viel Geld und beschädigt den Ruf. Daher stellt sich Alfa Romeo in der Königsklasse neu auf. Die Werkeinsätze übernimmt ab sofort das zuvor in der Formel 3 erfolgreiche Team von Gianpaolo Pavanello.
Motorsport vor 40 Jahren: April 1984
Ab Saisonbeginn 1984 waren Ayrton Senna und Stefan Bellof Grand Prix-Piloten. Beide starten mit großen Vorschusslorbeeren in den neuen Karriereabschnitt. Und beide danken dieses Vertrauen schon im April 1984 mit den ersten Punkten.
Alfa Romeo in der Formel 1: Mario Andretti und der letzte Tanz für Autodelta
Alfa Romeo gilt Anfang der 1980er-Jahre längst als Sanierungsfall. Das damalige Staatsunternehmen schreibt Jahr für Jahr rote Zahlen. Trotzdem tritt das Werksteam Autodelta seit 1979 in der Formel 1 an. Dort fährt das Team trotz hoher Einsätze konstant den eigenen Erwartungen hinterher.
Alfa Romeo in der Formel 1 – Comeback bei Brabham
Als der Sportwagen Alfa Romeo Tipo 33TT12 die 1975 Markenweltmeisterschaft gewann, sieht sich der Autobauer aus Mailand für ein Comeback in der Formel 1 gerüstet. Man ist sich sicher, dass das drei Liter große Aggregat auch in der Königsklasse eine gute Figur macht. Brabham bekommt den Zuschlag und darf seine Rennwagen mit den Triebwerken aus Mailand ausrüsten. Doch der V12 verfügt über einen Zylinderwinkel von 180 Grad. Das ist bald nicht mehr gefragt.
Alfa Romeo in der Formel 1 – Privatfahrer und Versuche mit Cooper, McLaren und March
Nach dem Alfa Romeo in den Anfangstagen die Automobil-Weltmeisterschaft dominierte verließ der Autobauer die Königsklasse Ende 1951 überraschend. Das brachte fast die Weltmeisterschaft ins Wanken. Erst zehn Jahre später holten Privatfahrer das „Quadrifoglio Verde“ in die Formel 1 zurück. Davon inspiriert dachte auch das Werk wieder über ein Formel 1-Engagement nach. Doch ein Comeback mit Cooper zerschlug sich. Bei Einsätzen mit McLaren war Alfa Romeo nicht konkurrenzfähig. Und auch bei March sah es nur etwas besser aus.
Alfa Romeo in der Formel 1 – 1950/51 dominierten die Alfa Romeo Tipo 158 „Alfetta“
Das erste Rennen der Automobil-Weltmeisterschaft gewann 1950 ein Alfa Romeo. Damit knüpfte der italienische Autobauer nahtlos an seine Sporterfolge der Vorkriegszeit an. Bis Ende 2023 standen – mit Unterbrechungen – immer wieder Rennwagen von Alfa Romeo in der Formel 1 am Start. Wir blicken in sechs Teilen auf die umfangreiche Geschichte von Alfa Romeo in der Formel 1 zurück. Im ersten Teil geht es um die Jahre 1950 und 1951 als Alfa Romeo die Formel 1 fast nach Belieben dominierte.
Zakspeed – als Niederzissen eine Rennsport-Metropole war
Zakspeed war von 1985 bis 1989 in der Formel 1 aktiv. Dabei trat das kleine Team aus Niederzissen in der Königsklasse mit einem eigenen Motor an. Das gab es damals sonst nur noch bei Ferrari und Renault.
Motorsport vor 40 Jahren: März 1984
Motorsport im März 1984: Wie die Formel 1 mit 220 Litern Benzin pro Auto und Rennen in die neue Saison startete!
Wie sich Hubert Hahne mit seinem March 701 in der Formel 1 blamierte!
Hubert Hahne war im Tourenwagen ein absoluter Star. Auch in der Formel 2 schlug sich der Rheinländer gut. Doch mit der Formel 1 sollte es nicht klappen.
Arrows A7 – der erste Turbo bei Arrows Grand Prix International
Mit dem Arrows A7 begann beim Formel 1-Team Arrows Grand Prix International 1984 die Turbo-Ära. Wir erinnern an den Rennwagen von 1984.
War Enzo Ferrari 1966 in Monaco?
Beim Stöbern in unserem Archiv fiel mir kürzlich ein Foto aus Monte Carlo in die Hände. Es entstand dort 1966 beim Großen Preis von Monaco. Am Rand des Bild stehen drei Männer. Ich frage mich, ob einer davon Enzo Ferrari sein könnte. Das wäre eine Überraschung. Denn zu den Mythen um den Italiener gehört, dass dieser sein Land ab 1957 nicht mehr verließ.
Motorsport vor 40 Jahren: Dezember 1983
Wenn die Batterie des eigenen Autos streikt, dann rufen viele den ADAC. Vor 70 Jahren gründete Deutschlands größter Automobil-Club seine ADAC Straßenwacht. Jetzt restaurierte der ADAC die NSU 501 OS-T Konsul II, die damals das erste ADAC Straßenwacht-Gespann war.
1950 dominierte Alfa Romeo die Formel 1 nach Belieben!
Nino Farina im Alfa Romeo 158 beim Großen Preis von Europa im Alfa Romeo 158. Der Italiener gewann 1950 für Alfa Romeo die erste Weltmeisterschaft der Formel 1.
15. Oktober 1983: Nelson Piquet wird im Brabham BT52 BMW Formel 1-Weltmeister
BMW M12/13 aus der Formel 1 in Einzelteilen – BMW wurde 1983 als Motorenpartner von Brabham Formel 1-Weltmeister. Grundlage des Erfolgs war ein Motor, den die Bayern schon 1961 zusammen mit der Neuen Klasse präsentierte.