Eins steht fest, ohne den Ingenieur, Journalisten, Verleger und Rennfahrer wäre der Motorsport vermutlich um eine große Herausforderung ärmer. Denn Charles Faroux prägte die 24-Stunden-Rennen von Le Mans wie wohl kein anderer.
Als die FISA für 1972 den Hubraum der Sport-Prototypen auf drei Liter beschränkte, schlug die Stunde von Ferrari. Mit dem…
John Wyer war eine Größe des Sportwagensports. Schon 1959 führte der Brite Aston Martin in Le Mans als Rennleiter zum…
Die 24 Stunden von Le Mans stehen seit Anfang an für pure Geschwindigkeit. Auf der „Ligne Droite des Hunaudières“ ging es beinahe sieben Jahrzehnte lang fast fünf Kilometer mit Vollgas geradeaus. Anfang der 1960er-Jahre fiel die Marke von 300 km/h. Kurze Zeit später war ein Tempo von 350 km/h in Le Mans ganz normal. Kein Wunder, dass in den 1980er-Jahren die Entwickler eine Geschwindigkeit von 400 km/h ins Visier nahmen. Walter Racing startete das Project 400, um die symbolische Marke zu knacken.
1965 baute Minoru Hayashi auf der Basis des Honda S600 seinen ersten Sportwagen. Zehn Jahre blieb der Bau von Rennwagen…
Dank seines PRV-Motors war Peugeot in den 1970er und 1980er-Jahren auch ohne eigenen Werkseinsatz regelmäßig in Le Mans vertreten. In…
Licht und Schatten liegen im Motorsport traditionell dicht nebeneinander. Und so beschäftigte die Motorsport-Welt im Juni 1982 neben einem Dreifachsieg…
Ende 1957 gründete Eric Broadley gemeinsam mit seinem Cousin Graham Lola Cars, um Rennwagen zu bauen. Bis zur Insolvenz des…
Es war Sonntagmorgen und ich nutzte die Zeit, um nochmal über die Techno Classica 2022 zu schlendern. Und plötzlich stand…
Der Matra MS640 sollte 1969 die Dominanz von Ford bei den 24 Stunden von Le Mans brechen und die Krone des Langstreckensports nach Frankreich holen. Doch nach einem Testunfall brach Matra das Projekt ab. Der MS640 blieb ohne Renneinsatz. Erst 37 Jahre später deutete der wiederaufgebaute Sportwagen an, was hätte sein können.
Mit dem GRID S2 brachte Charles Ivey Racing 1984 bei den 24 Stunden von Le Mans einen ungewöhnlichen Prototypen an…
Vor 30 Jahren gewann mit Mazda erstmals ein japanischer Autobauer die 24 Stunden von Le Mans. Den Grundstein zum Erfolg legte Mazda schon mehr als zwei Jahrzehnte zuvor.
Auf die Frage, warum der DeLorean DMC-12 scheiterte, verweisen Auto-Fans gern auf den Sechszylinder des Sportwagens. Der PRV oder Europa-V6 im Heck des Sportwagens galt als Luftpumpe. Sicherlich war die Entscheidung für diese Variante des PRV unglücklich. Ob sie jedoch tatsächlich für das Scheitern des DMC-12 verantwortlich war, lassen wir mal offen. Tatsache ist, dass der PRV durchaus sportlich sein konnte. Denn der Motor ging von 1976 bis 1995 regelmäßig in Le Mans an den Start und setzte eine Rekordmarke für die Ewigkeit.
Heute sind Turbos in vielen Straßenautos im Einsatz. In den 1970er-Jahren war das undenkbar. Denn damals umwehte den Turbo immer…
Zu den besonderen Merkmalen der 1982 eingeführten Gruppe C gehörten Regeln zum Benzinverbrauch. Wie entwickelten sich die Verbrauchsregeln der Gruppe…
Wer an die amerikanische NASCAR Serie denkt, der denkt zunächst an Oval-Rennen. Doch 1976 traten tatsächlich zwei NASCAR in Le…
Ich mag das Internet. Denn das Netz der Netze ermöglicht mir immer wieder den Zugang zu Quellen, die ich sonst…
Eigentlich würden an diesem Wochenende die Sportprototypen der Sportwagen-Weltmeisterschaft in Le Mans um den Sieg kämpfen. Doch wegen der Corona-Pandemie…
1991 fuhr Mazda mit dem Mazda 787B in Le Mans zum Erfolg. Es war der bisher einzige Sieg eines japanischen…
Zu den Meilensteinen der langen Motorsport-Geschichte von Mercedes-Benz gehört auch der Erfolg beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans am 11. Juni…
Jens Jansen bietet in Dezember in seinem Blog „JJ’s Rallye Blog“ an jedem Tag einen neuen Blogbeitrag. Damit wird das Blog zu einer Art Adventskalender. Und schon am zweiten Tag verbarg sich hinter dem Türchen ein interessantes Fahrzeug. Denn Jens berichtete von der Sichtung eines Porsche 962 im öffentlichen Straßenverkehr.