„Motorsport-Ergebnisse“
Mit dem „All Japan Sports Prototype Championship“ traten ab 1983 die Sportwagen der Gruppe C regelmäßig auch in Japan an. Zunächst war auch die JSPC eine Spielwiese für die Porsche 956/962C. Doch am Ende lieferten sich die japanischen Autobauer einen heißen Kampf um den japanischen Titel.
von Autonatives.de am 25.04.2025
Mit dem ADAC Supercup holte der ADAC von 1986 bis 1989 die Gruppe C auf deutsche Rennstrecken – und alle kamen. Porsche trat mit Werkswagen an. Dazu kamen die Boliden von der Porsche-Kunden, von Sauber und Nissan sowie einige Exoten.
Die Interserie war ursprünglich als europäisches Pendant zur nordamerikanischen Can-Am-Serie gedacht – mit ähnlichen technischen Freiheiten und einer klaren Orientierung auf Leistung und Spektakel.
von Autonatives.de am 22.04.2025
„Rennsport-Geschichten“
Heute ist kaum noch vorstellbar, wie die Formel 1 oder die Sportwagen-WM ohne aerodynamische Hilfsmittel funktionierte. Vor 60 Jahren wuchsen den Rennwagen plötzlich große Flügel.
von AutoNatives.de am 06.01.2025
„Motorsport vor 40 Jahren“
Anders als die Königsklasse setzten die Sportwagen- sowie die Rallye-Piloten vor vier Jahrzehnten im November 1984 noch ihre Saison fort. Lancia gewann mit dem Lancia LC2 endlich einen WM-Lauf. Und Stig Blomqvist krönte sich mit dem Titel der Rallye-Weltmeisterschaft.
von AutoNatives.de am 01.11.2024
Der Tecno Porsche ist ein Rennwagen mit wechselvoller Geschichte. Denn er entstand 1968 ursprünglich als Formel 2-Bolide des Typs Tecno PA68. Vier Jahre später wurde aus dem Chassis T00 286 ein Gruppe 7-Sportwagen. Später wich der Vierzylinder von Cosworth einem Porsche-Motor.
von Tom Schwede am 20.09.2024
„Aus dem Archiv“
1977 trat Miran Velkoborský trat mit dem MTX 2-01 bei einem Lauf der Interserie am Nürburgring an. Ein Foto davon fand sich in unserem Archiv. Also mussten wir der Sache nachgehen.
von Tom Schwede am 11.09.2024
Formel 1, IMSA und mehr: Ein Rückblick auf den ereignisreichen September 1984 – von Laudas Triumph in Monza bis zum Abschied der Formel 2 und den Reisestrapazen von Derek Bell.
von Tom Schwede am 01.09.2024
Anfang der 1990er-Jahre drohten im Sportwagen-Sport die Lichter auszugehen. Das nahmen auch britische Motorsportler wahr. So entstand die Idee, einen günstigen Sportwagen für Einsteiger zu bauen. 1991 stellte Initiator Chris Taylor seinen Pro-Sport 3000 vor. Ab 1992 gab es in Großbritannien eine eigene Serie für den geschlossenen Sportwagen.
von Tom Schwede am 15.08.2024
Der Juli 1984 steht gleich mehrfach für eine Zeitenwende. Denn erstmals stieg das traditionsreiche 1.000-Kilometer-Rennen am Nürburgring auf der neugebauten Grand Prix-Strecke. Dazu krönte sich im Juli 1984 Mike Thackwell überlegen zum letzten Formel 2-Europameister. Und in der gab es zwei Siege, die – jeder auf seine Art – wegweisend sein sollten.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 01.07.2024
Didier Bennet entwickelte seine eigenen Prototypen. Als sich die Chance ergab, im Le Mans zu starten, brachte Bennet seine Debora genannten Sportwagen dort an den Start.
von Tom Schwede am 05.06.2024
Mit den Rennen in Imola und Dijon fuhr die Formel 1-Weltmeisterschaft im Mai 1984 zwei Läufe. Dazu gab es den ersten Turbosieg in der DPM und ein Sportwagenrennen, das die Überlegenheit des Porsche 956 eindrucksvoll unterstrich.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 04.05.2024
Ab Saisonbeginn 1984 waren Ayrton Senna und Stefan Bellof Grand Prix-Piloten. Beide starten mit großen Vorschusslorbeeren in den neuen Karriereabschnitt. Und beide danken dieses Vertrauen schon im April 1984 mit den ersten Punkten.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 01.04.2024
Der Unipower GT ist ein Fall für Experten. Denn nur 73 Exemplare des Sportwagens entstanden. Doch die Geschichte des GT ist spannend.
von Tom Schwede am 21.01.2024
„Continuation Cars und Continuation Models“
Spätestens mit dem Start der CanAm Serie entwickelte sich Nordamerika zum gelobten Land der Sportwagen-Szene. Das lockte auch die europäischen Rennwagen-Hersteller. Lotus-Gründer Colin Chapman wollte 1970 mit dem Lotus 66 ins Geschehen eingreifen. Doch der neue Rennwagen kam über das Planungsstadium nie hinaus. Doch jetzt, mit 53 Jahren „Verspätung“, baut Lotus vom Typ Lotus 66 zehn Exemplare.
von Tom Schwede am 20.08.2023
Der Rennwagenhersteller Osella steht seit der Vorstellung seines ersten Rennwagens als Spezialist für offene Sportwagen. Doch es gab eine Ausnahme. 1983 entstand mit dem Osella FA-2000 IMSA ein geschlossener Sport-Prototyp. Ich traf den für die IMSA-GTP konstruierten Rennwagen Osella PA10 kürzlich am Rande einer Moderation in Belgien.
von Tom Schwede am 01.08.2023
Auch der Juni 1983 bot aufregenden Motorsport, war spektakulär und bot triumphale Momente. In Le Mans gab es ein Ergebnis für die Ewigkeit und in der Formel 1 zeigte der Cosworth noch einmal was in ihm steckt.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 01.06.2023
Zum Mai 1983 gehören im Rückblick zwei Dinge. Die Fabelrunde 6:11,130 von Stefan Bellof auf der Nordschleife sowie das Rennsport-Comeback von Jaguar.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 01.05.2023
„Es passierte am“
Auf jeder Eintrittskarte steht der Hinweis, Motorsport ist gefährlich. Das geht auch auf Unfälle wie 1975 beim Großen Preis von Spanien zurück, der vier Personen am Streckenrand das Leben kostete. Damals flog der Hill von Rolf Stommelen nach dem Bruch des Heckflügels in die unverantwortlich dicht an der Strecke stehenden Zuschauer. Diesen Unfall überstand der Kölner. Doch acht Jahre später hatte Rolf Stommelen bei einem ähnlichen Unfall in Riverside als erneut der Heckflügel kollabierte weniger Glück.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 24.04.2023
Als die FISA für 1972 den Hubraum der Sport-Prototypen auf drei Liter beschränkte, schlug die Stunde von Ferrari. Mit dem Ferrari 312 PB gewann die Scuderia zehn der elf Läufe zur Marken-Weltmeisterschaft. Doch schon 1973 sank der Stern des Prototypen wieder. Jetzt dominierte Matra die Sportwagen-Szene. Um Geld zu sparen, stellte Ferrari am Ende des Jahres sein über Jahrzehnte erfolgreiches Sportwagen-Programm ein. Das macht den Ferrari 312 PB zum letzten Vertreter seiner Art.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 14.04.2023
John Wyer war eine Größe des Sportwagensports. Schon 1959 führte der Brite Aston Martin in Le Mans als Rennleiter zum Sieg. Anschließend wechselte Wyer zu Ford und arbeitete im Projekt Ford GT 40 mit. Ab 1967 führte der Brite ein eigenes Team. Mit seinen Erfolgen machte J. W. Automotive die vom Sponsor Gulf Oil vorgegebene Lackierung der Rennwagen zur Ikone. Zudem leitete Wyer vom GT40 mit dem Mirage M1 seinen ersten eigenen Rennwagen ab. Damit vollzog J. W. Automotive den Schritt vom Einsatzteam zum Hersteller, der später sogar in Le Mans gewinnen sollte.
von Tom Schwede am 19.02.2023
Im Oktober neigt sich die Motorsport-Saison traditionell dem Ende entgegen. Das war im Oktober 1982 nicht anders. Die Formel 1 und die Formel 2 waren schon in der Winterpause. Doch bei den Sportwagen ging es noch um den erstmals ausgeschriebenen Fahrertitel. Und in der Rallye-Weltmeisterschaft entschied sich auch der Zweikampf zwischen Mann und Frau.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 20.10.2022
1963 stellten Jack Brabham und Ron Tauranac mit ihrer Firma Motor Racing Developments (MRD) erstmals einen Sportwagen vor. Der Brabham BT5 gewann vier Rennen und fuhr noch zehnmal auf das Podest. Trotzdem blieben Sportwagen bei Brabham die Ausnahme.
von Tom Schwede am 18.09.2022
Während die Rallye-Weltmeisterschaft im September 1982 pausierte, fielen auf der Langstrecke sowie in der Formel 1 die Meisterschaftsentscheidungen. Porsche sicherte sich die Markenweltmeisterschaft, Keke Rosberg krönte sich zum Formel 1-Weltmeister und Bob Wollek gewann den DRM-Titel.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 03.09.2022
Die Gründer von Aston Martin hatten den Anspruch, Rennwagen für die Straße zu bauen. Im Laufe der Zeit probierte sich die Marke immer wieder auch bei den Prototypen. Den größten Erfolg feierte sie dabei schon 1959, als der Aston Martin DBR1 in Le Mans siegte. Doch seitdem fahren die Sportprototypen von Aston Martin nur noch den Erwartungen hinterher. Kaum ein Hersteller leistete sich bei den großen Sportwagen so viele Flops wie Aston Martin.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 14.08.2022
„Auto-Erinnerungen“
Eigentlich suchte ich vor ein paar Tagen in meinem Archiv nur ein Bild des Aston Martin DBR1, um einen Artikel zu bebildern. Zufällig stieß ich dabei auf den Maserati Tipo 151, den Maserati 1962 für Sportwagen-Rennen baute. Ich kopierte das Bild sofort hier ins Blog, denn der Maserati Tipo 151 ist sicher nicht so bekannt wie der Brite, dafür aber mindestens genauso interessant. Denn der geschlossene Tipo 151 war der letzte GT von Maserati in Le Mans.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 07.08.2022
Mir begegnen regelmäßig Autos von Jim Kellison. Doch irgendwie ergab sich bisher keine Gelegenheit, über die Sportwagen des Amerikaners zu schreiben. Kürzlich stand ich mal wieder vor einem Kellison. Da war mir sofort klar, dass diese Sportwagen und sein Erbauer jetzt ins Blog müssen. Denn Jim Kellison war nicht nur ein Glasfaser-Pionier, der Amerikaner inspirierte auch zahlreiche andere Autobauer und -Gestalter.
von Tom Schwede am 17.04.2022
Es war Sonntagmorgen und ich nutzte die Zeit, um nochmal über die Techno Classica 2022 zu schlendern. Und plötzlich stand ich vor einem Ferry F750, den ich bisher nur aus einem Online-Artikel kannte. Der kleine Sportwagen von Pierre Ferry basiert auf dem Renault 4CV, den wir in Deutschland gern als „Cremeschnittchen“ bezeichnen. Bisher hieß es, dass die Ferry 4 CV Sport Barquette ein Einzelstück sei. Und wurde es spannend, denn dieser Ferry sah völlig anders aus als das bisher bekannte Exemplar.
von Tom Schwede am 01.04.2022
Zugegeben, eine eindeutige Definition für Supersportwagen gibt es nicht. Klar ist, dass bei einem Supersportwagen die Fahrleistungen im Vordergrund stehen. Daher gelten heute der Aston Martin Valkyrie, der Ferrari SF90 Stradale oder der Rimac Nevera als Supersportwagen. Doch was war eigentlich der erste Supersportwagen der Auto-Geschichte? Vermutlich war dies der Mercedes-Simplex, denn mit der Sportwagen entstand für die Straße und gewann nach wenigen Wochen seinen ersten Grand Prix.
von Tom Schwede am 25.02.2022
„Auto- und Motorsport-Lexikon“
Die Regeln des Motorsports unterliegen einem stetigen Wandel. Besonders bei den Tourenwagen und GT-Fahrzeugen gab es immer wieder Änderungen. Wie entwickelten sich eigentlich die Mindeststückzahlen für Tourenwagen, GT-Fahrzeugen und Sportwagen im Laufe der Zeit?
von Tom Schwede am 22.04.2019
Bei Amazon Prime gibt es seit dem Jahreswechsel die zweite Staffel von The Man in the High Castle. Beim Gucken der Serie fiel mir ein ungewöhnlicher Sportwagen mit Schiebetüren auf. Ich frage mich, was ist das? Nach etwas Suchen fand ich die Antwort: Es ist ein Kaiser Darrin.
von Tom Schwede am 05.02.2017
„Weitersehen“
Nein, heute geht es hier nicht um einen Cognac – zumal dem ein „e“ fehlt. Statt nach Frankreich und zu Hennessy blicken wir in die USA und zu „Hennessey Performance Engineering“ (HPE). Der Tuner, der in der Nähe von Huston, Texas zu Hause ist, stellte jetzt den Hennessey Venom GT vor.
von Tom Schwede am 03.03.2014