„Rennsport-Geschichten“
In Bahrain holte Jackie Stewart seinem legendären Tyrrell 006 auf die Strecke zurück – für den guten Zweck. Der Moment wurde besonders bewegend, da der Schotte einen auch von Michael Schumacher signierten Helm trug. Für uns war der Auftritt Anlass, um uns den Tyrrell 006 genau anzusehen.
von Tom Schwede am 17.04.2025
Das falsche Auto zerstört die Karriere. Dieser Satz gehört praktisch seit dem Beginn der Formel 1-Weltmeisterschaft zu den informellen Regeln des Motorsports. Aktuell könnte dieses Schicksal Liam Lawson ereilen. Der Neuseeländer wäre nicht der erste Pilot, dem das passiert. Zehn Piloten fielen uns sofort ein, die im falschen Auto saßen und damit ihre Karriere in der Königsklasse zerstörten.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 27.03.2025
Eddie Jordan war ein Unikat im Motorsport – ein Schlitzohr, ein Geschäftsmann, ein Teamchef mit Leidenschaft. Nun ist der charismatische Ire verstorben. Sein Vermächtnis? Ein Team, das in der Formel 1 Geschichte schrieb – und eine Anekdote, die perfekt zeigt, wie clever (und schelmisch) Jordan war.
von Tom Schwede am 22.03.2025
Der McLaren MP4/1 war 1981 das erste Formel-1-Auto mit einem Kohlefaser-Monocoque und revolutionierte den Motorsport. Dank seiner Leichtbauweise und Stabilität setzte sich die Technologie schnell durch. McLaren übertrug das Konzept später auf Straßenfahrzeuge und prägte damit die Supersportwagen-Welt.
von AutoNatives.de am 18.03.2025
Cadillac – das klingt für viele nach wuchtigen US-Luxusautos, die wenig mit Rennsport zu tun haben. Doch die Marke hat eine überraschend umfangreiche Rennsportgeschichte. Sie reicht von legendären Einsätzen in Le Mans bis hin zu Erfolgen in der IMSA-Serie.
von Tom Schwede am 12.03.2025
„Aus dem Archiv“
Ab und an werfen wir einen Blick in unser Archiv und wählen eines der dort vorhandenen Bilder aus. Dabei bemühen wir uns, Bilder zu finden, die nicht alltäglich sind. Das Bild dieser beiden Ligier JS23 gehört dazu.
von Tom Schwede am 12.02.2025
Die Geschichte des 24-Stunden-Rennens von Le Mans ist eine von Geld, Glamour und auch handfesten Skandalen. Als Porsche 1979 mit seinem Werksteam scheiterte, stand mit Essex ein Hauptsponsor im Rampenlicht, dessen Geschäfte sich später als fragwürdig herausstellten. Motorsport war schon immer ein Spiel mit großen Summen – doch in diesem Fall erwies sich die Herkunft des Geldes als eine gefährliche Illusion.
von Tom Schwede am 09.02.2025
Heute ist kaum noch vorstellbar, wie die Formel 1 oder die Sportwagen-WM ohne aerodynamische Hilfsmittel funktionierte. Vor 60 Jahren wuchsen den Rennwagen plötzlich große Flügel.
von AutoNatives.de am 06.01.2025
Walter Wolf und sein Formel 1-Team sind legendär. Nicht so bekannt ist, dass „Walter Wolf Racing“ auch in der Formel 3 aktiv war. Bobby Rahal trat 1978 mit dem von Dallara entwickelten Wolf WD1 in der Formel 3-Europameisterschaft an.
von Tom Schwede am 19.10.2024
„Motorsport vor 40 Jahren“
Der Volksmund spricht gerne vom „Goldenen Oktober“. Eine Bezeichnung, die auch perfekt zum Oktober 1984 paßt. Denn mit zwei Rennen innerhalb eines Monats ging im Oktober die Saison 1984 der Formel 1-Weltmeisterschaft zu Ende. Fahrer und Fans sahen das nach Punkten engste Finale aller Zeiten. Denn am Ende gewann Niki Lauda mit einem halben Punkt Vorsprung den Titel.
von Tom Schwede am 01.10.2024
Formel 1, IMSA und mehr: Ein Rückblick auf den ereignisreichen September 1984 – von Laudas Triumph in Monza bis zum Abschied der Formel 2 und den Reisestrapazen von Derek Bell.
von Tom Schwede am 01.09.2024
Anfang 1983 übernimmt Euroracing die Werkseinsätze von Alfa Romeo in der Königsklasse. Da Euroracing auf den neuen Turbo-Motor setzt, sind die bewährten Saugmotoren überflüssig. Alfa Romeo entscheidet sich, diese der Osella Squadra Corse zur Verfügung zu stellen. Es ist der Anfang einer Zusammenarbeit, die sich bis Ende 1988 fortsetzen sollte und die schließlich weiter über die Lieferung von Motoren hinausging.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 09.08.2024
Eine Sommerpause, wie wir sie heute kennen, gab es vor 40 Jahren noch nicht. So trat die Königsklasse des Motorsports im August 1984 gleich dreimal an. Zudem fuhr der Musiker Nick Mason einen Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 01.08.2024
Seit 1926 gehörte, von wenigen Ausnahmen abgesehen, stets ein Großer Preis von Deutschland im Juli oder August zum Kalender des internationalen Motorsports. Doch inzwischen liegt die letzte Ausgabe des Traditionsrennens fünf Jahre zurück. Für AutoNatives.de die passende Gelegenheit, um einmal auf die wechselvolle Geschichte dieses Rennens zurückzublicken.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 18.07.2024
„Es passierte am“
Der 4. Juli 1954 gehört für viele Sportfans zu den absoluten Highlights der Sportgeschichte. Denn neben der Fußball-Nationalmannschaft meldete sich auch Mercedes-Benz auf der Weltbühne zurück.
von Tom Schwede am 04.07.2024
Der Juli 1984 steht gleich mehrfach für eine Zeitenwende. Denn erstmals stieg das traditionsreiche 1.000-Kilometer-Rennen am Nürburgring auf der neugebauten Grand Prix-Strecke. Dazu krönte sich im Juli 1984 Mike Thackwell überlegen zum letzten Formel 2-Europameister. Und in der gab es zwei Siege, die – jeder auf seine Art – wegweisend sein sollten.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 01.07.2024
Heute vor 50 Jahren fuhr Jody Scheckter beim Grand Prix von Schweden zu seinem ersten Grand Prix Sieg. Im Schatten des Südafrikaners bestritt Leo Kinnunen seinen einzigen Grand Prix.
von Tom Schwede am 09.06.2024
Der Große Preis von Monaco in Juni 1984 war völlig verregnet. Das waren die perfekten Voraussetzungen für zwei Youngster, um zu glänzen. Und so fuhren Ayrton Senna und Stefan Bellof fuhren in unterlegenen Autos in Monte Carlo aufs Podium.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 03.06.2024
Mit den Rennen in Imola und Dijon fuhr die Formel 1-Weltmeisterschaft im Mai 1984 zwei Läufe. Dazu gab es den ersten Turbosieg in der DPM und ein Sportwagenrennen, das die Überlegenheit des Porsche 956 eindrucksvoll unterstrich.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 04.05.2024
Ayrton Senna war mindestens der beste Rennfahrer seiner Zeit. Sennas tödlicher Unfall am 1. Mai 1994 schockte die Welt. Auch nach Jahrzehnten können nicht nur Fans die Frage, wo sie waren, als sie vom Tod des Brasilianers hörten, ohne Zögern beantworten. Das gibt es sonst wohl nur bei der Mondlandung oder beim Fall der Berliner Mauer.
von Tom Schwede am 01.05.2024
Im Winter 1982/83 registrieren die Verantwortlichen von Alfa Romeo, dass das Werksteam in der Formel 1 den eigenen Ansprüchen konsequent hinterher fährt. Das kostet viel Geld und beschädigt den Ruf. Daher stellt sich Alfa Romeo in der Königsklasse neu auf. Die Werkeinsätze übernimmt ab sofort das zuvor in der Formel 3 erfolgreiche Team von Gianpaolo Pavanello.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 08.04.2024
Ab Saisonbeginn 1984 waren Ayrton Senna und Stefan Bellof Grand Prix-Piloten. Beide starten mit großen Vorschusslorbeeren in den neuen Karriereabschnitt. Und beide danken dieses Vertrauen schon im April 1984 mit den ersten Punkten.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 01.04.2024
Alfa Romeo gilt Anfang der 1980er-Jahre längst als Sanierungsfall. Das damalige Staatsunternehmen schreibt Jahr für Jahr rote Zahlen. Trotzdem tritt das Werksteam Autodelta seit 1979 in der Formel 1 an. Dort fährt das Team trotz hoher Einsätze konstant den eigenen Erwartungen hinterher.
Als der Sportwagen Alfa Romeo Tipo 33TT12 die 1975 Markenweltmeisterschaft gewann, sieht sich der Autobauer aus Mailand für ein Comeback in der Formel 1 gerüstet. Man ist sich sicher, dass das drei Liter große Aggregat auch in der Königsklasse eine gute Figur macht. Brabham bekommt den Zuschlag und darf seine Rennwagen mit den Triebwerken aus Mailand ausrüsten. Doch der V12 verfügt über einen Zylinderwinkel von 180 Grad. Das ist bald nicht mehr gefragt.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 25.03.2024
Nach dem Alfa Romeo in den Anfangstagen die Automobil-Weltmeisterschaft dominierte verließ der Autobauer die Königsklasse Ende 1951 überraschend. Das brachte fast die Weltmeisterschaft ins Wanken. Erst zehn Jahre später holten Privatfahrer das „Quadrifoglio Verde“ in die Formel 1 zurück. Davon inspiriert dachte auch das Werk wieder über ein Formel 1-Engagement nach. Doch ein Comeback mit Cooper zerschlug sich. Bei Einsätzen mit McLaren war Alfa Romeo nicht konkurrenzfähig. Und auch bei March sah es nur etwas besser aus.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 18.03.2024
Das erste Rennen der Automobil-Weltmeisterschaft gewann 1950 ein Alfa Romeo. Damit knüpfte der italienische Autobauer nahtlos an seine Sporterfolge der Vorkriegszeit an. Bis Ende 2023 standen – mit Unterbrechungen – immer wieder Rennwagen von Alfa Romeo in der Formel 1 am Start. Wir blicken in sechs Teilen auf die umfangreiche Geschichte von Alfa Romeo in der Formel 1 zurück. Im ersten Teil geht es um die Jahre 1950 und 1951 als Alfa Romeo die Formel 1 fast nach Belieben dominierte.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 11.03.2024
Zakspeed war von 1985 bis 1989 in der Formel 1 aktiv. Dabei trat das kleine Team aus Niederzissen in der Königsklasse mit einem eigenen Motor an. Das gab es damals sonst nur noch bei Ferrari und Renault.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 10.03.2024
Motorsport im März 1984: Wie die Formel 1 mit 220 Litern Benzin pro Auto und Rennen in die neue Saison startete!
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 01.03.2024
Hubert Hahne war im Tourenwagen ein absoluter Star. Auch in der Formel 2 schlug sich der Rheinländer gut. Doch mit der Formel 1 sollte es nicht klappen.
von Tom Schwede am 11.02.2024
Mit dem Arrows A7 begann beim Formel 1-Team Arrows Grand Prix International 1984 die Turbo-Ära. Nur bei 14 WM-Läufen trat das Team mit dem Arrows A7 an. Dann löste bereits ein Nachfolger den ersten Turbo-Boliden des Teams aus Milton Keynes ab.
von Tom Schwede am 28.01.2024
Beim Stöbern in unserem Archiv fiel mir kürzlich ein Foto aus Monte Carlo in die Hände. Es entstand dort 1966 beim Großen Preis von Monaco. Am Rand des Bild stehen drei Männer. Ich frage mich, ob einer davon Enzo Ferrari sein könnte. Das wäre eine Überraschung. Denn zu den Mythen um den Italiener gehört, dass dieser sein Land ab 1957 nicht mehr verließ.
von Tom Schwede am 17.12.2023
Mit einem Sieg in Detroit reihte sich BMW in den Kreis der Grand Prix-Sieger ein.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 03.12.2023
Red Bull dominiert in diesem Jahr die Formel 1, gewann bisher mit einer Ausnahme alle Rennen. Das ist eine historische Leistung. Sie ist jedoch nicht ohne Vorbild. Denn die 1950 gegründete Automobil-Weltmeisterschaft begann bereits mit totaler Dominanz von Alfa Romeo. Der Mailänder Autobauer gewann damals mit einer Ausnahme alle Saisonrennen.
von Tom Schwede am 22.10.2023
BMW wurde 1983 als Motorpartner von Brabham Formel 1-Weltmeister. Grundlage des Erfolgs war ein Motor, den die Bayern ursprünglich schon 1961 zusammen mit der Neuen Klasse präsentierten.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 15.10.2023
Fabian und ich sammeln Motorsport-Fotos. An unseren Herrenabenden wählen wir immer ein Bild aus, um diesem hier im Blog besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Wenn wir es schaffen, stellen wir euch in Zukunft jede Woche ein Foto vor. Den Anfang macht der Ligier JS5 von 1976.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 08.10.2023
Die Königsklasse des Motorsports begeisterte im Oktober 1983 ihre Fans mit einem dramatischen Finale.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 01.10.2023
Nach einem spannenden Dreikampf sicherte sich Juan Manuel Fangio beim Saison-Finale 1953 im Maserati A6GCM etwas überraschend den ersten Saisonsieg. Das Rennen am 13. September 1953 ging als grandioser Vierkampf, der sich erst in der letzten Kurve entschied, in die Geschichtsbücher ein.
von Tom Schwede am 13.09.2023
1961 und 1962 trat Roger Penske als Fahrer selbst bei zwei Formel 1-Rennen an. Als Teamchef gewann der Amerikaner bis heute in jeder Serie, die sein Team bestritt. Dazu zählt, was heute oft vergessen wird, auch die Formel 1.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 12.09.2023
Zum Beginn des Herbstes eilt die Motorsport-Saison traditionell ihrem Ende entgegen. Das war im September 1983 nicht anders. Die Frage, ob sich erstmals ein Turbo-Fahrer die Krone des Automobilsports sichert, wirkte entschieden. Zu groß war inzwischen die Überlegenheit der Turbo-Motoren von Renault, Ferrari oder auch BMW. Doch offen war, wem die Ehre zukommen sollte, sich als erster Turbo-Treter zum König der Autofahrer zu krönen.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 03.09.2023
Nachdem im Vormonat bereits der DRM-Titel vergeben wurde, sicherte sich im August 1983 Jonathan Palmer den Titel des Formel 2-Europameisters. Denn nach dem Rennen in Zolder lag der Brite uneinholbar in Front. In anderen Meisterschaften blieb es weiter spannend.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 07.08.2023
Der Juli 1983 war heiß. Die Sportwagen-WM und die Rallye-WM war passend dazu in der Sommerpause. Doch die Formel 1, die IMSA und die DRM boten trotz der großen Hitze spannenden Motorsport.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 26.07.2023
„Wir hören uns“
Es gibt diese Momente, wo Du spontan alterst. Gerade, als ich bei Twitter über einen Tweet von Matt Bishop stolperte, war so ein Moment. Denn der britische F1-Kolumnist wies unter dem Hashtag OnThisDay mit einem Tweet auf den Sieg von Alain Prost beim 1983 British Grand Prix in Silverstone hin.
von Tom Schwede am 16.07.2023
Auch der Juni 1983 bot aufregenden Motorsport, war spektakulär und bot triumphale Momente. In Le Mans gab es ein Ergebnis für die Ewigkeit und in der Formel 1 zeigte der Cosworth noch einmal was in ihm steckt.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 01.06.2023
Anfang 1991 kehrte Porsche in die Formel 1 zurück. Doch beim Saisonauftakt in den Straßen von Phoenix in Arizona gelang nur einem von zwei Porsche-Piloten der Sprung ins Starterfeld. Nach nur sechs Rennen zog Porsche sich zurück. Im Rückblick stellt sich die Frage, warum der Porsche 3512 so gnadenlos scheiterte. Offenbar hatten die Zuffenhausener die Königsklasse unterschätzt.
von Tom Schwede am 19.05.2023
Zum Mai 1983 gehören im Rückblick zwei Dinge. Die Fabelrunde 6:11,130 von Stefan Bellof auf der Nordschleife sowie das Rennsport-Comeback von Jaguar.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 01.05.2023
Auf jeder Eintrittskarte steht der Hinweis, Motorsport ist gefährlich. Das geht auch auf Unfälle wie 1975 beim Großen Preis von Spanien zurück, der vier Personen am Streckenrand das Leben kostete. Damals flog der Hill von Rolf Stommelen nach dem Bruch des Heckflügels in die unverantwortlich dicht an der Strecke stehenden Zuschauer. Diesen Unfall überstand der Kölner. Doch acht Jahre später hatte Rolf Stommelen bei einem ähnlichen Unfall in Riverside als erneut der Heckflügel kollabierte weniger Glück.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 24.04.2023
Im April 1983 fand das letzte Formel 1-Rennen statt, das nicht zur Formel 1-Weltmeisterschaft zählte. Zudem verlor mit Rolf Stommelen ein Sportwagen-Pilot sein Leben, der am Ende des Jahres zurücktreten wollte.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 01.04.2023
Porsche wollte 2026 in die Formel 1 zurückkehren. Doch aus der geplanten Ehe mit Red Bull, deren Schluss längst ein offenes Geheimnis war, wurde nichts. Die Braut ließ den Bräutigam sitzen. Denn Braut Red Bull entschied sich für eine Ehe mit Ford.
von Tom Schwede am 17.03.2023
Ist der neue Aston Martin eine Kopie des Red Bull? Wahrscheinlich, aber schon ein kurzer Blick auf die Formel 1-Geschichte zeigt, dass das Kopieren in der Formel 1 kein neues Thema ist. Richtig interessant wird es erst, wo die Teams gleich (fast) das ganze Auto „übernahmen“. Drei Geschichten ragen dabei besonders heraus.
von Tom Schwede am 11.03.2023
„Meinung und Kommentar“ „Rennsport-Geschichten“
In den 1980er-Jahren reichten noch fünf Cosworth-Motoren, ein paar Ingenieure und etwas Mut, um in der Formel 1 anzutreten. Inzwischen muss ein neues Team schon für das Recht des Mitfahrens 200 Millionen US-Dollar zahlen. Mindestens der gleiche Betrag ist nochmals notwendig, um dann tatsächlich am Start zu stehen. Der Kauf eines etablierten Teams dürfte inzwischen mindestens eine halbe Milliarde erfordern. Das ist eine erstaunliche Entwicklung. Wie kam es eigentlich dazu? Und wo soll das noch hinführen?
von Tom Schwede am 07.03.2023
Im März 1983 starteten auch die Formel 1-Weltmeiszerschaft sowie die Formel 2-Europameisterschaft in ihre neue Saison. Zudem setzten die Rallye-WM, die Nascar und die IMSA ihre Saison 1983 fort.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 01.03.2023
Am vergangenen Wochenende starb John Wickham. Der Brite gründete Ende 1981 zusammen mit Konstrukteur Gordon Coppuck Spirit Racing. Nach nur einem Jahr in der Formel 2 wechselte Spirit in die Königsklasse. Dort trat Spirit bis 1985 an. Zum geplanten Comeback kam es nie. Wir blicken auf die kurze Geschichte von Spirit Racing zurück.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 19.01.2023
Die 13 gilt als Unglückszahl. So blieb die 13 unberücksichtigt, als die Formel 1 ab 1974 ihre Teams mit festen Startnummern bedachte. Schon zuvor, als die lokalen Grand Prix-Veranstalter die Startnummern vergaben, gab es die 13 nur sehr selten in der Automobil-Weltmeisterschaft. In anderen Serien und Meisterschaften ist dagegen auch die 13 eine normale Startnummer. Denn bei den Sportwagen und in der DTM tauchte die Startnummer 13 regelmäßig auf Autos auf.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 13.01.2023
Mercedes versuchte es in der abgelaufenen Saison in der Formel 1 mit einem mutigen Konzept. Beim Mercedes-AMG F1 W13 E Performance fehlen klassische Seitenkästen. Das war jedoch nicht so neu, wie es oft hieß. Denn schon beim Debüt musste ich sofort an den Brabham BT42 und den Lambo 291 denken. Beide Rennwagen kamen – wie der aktuelle Silberpfeil – im Unterschied zu ihren Wettbewerbern ohne klassische Seitenkästen aus.
von Tom Schwede am 18.12.2022
Heute vor 40 Jahren starb plötzlich und unerwartet Lotus-Gründer Colin Chapman. Damit verlor das Lotus-Team seinen visionären Kopf. Mit dem Tod des Gründers begann der Siechtum seines Autobauers und seines Rennteams. Der Bau der Serienfahrzeuge fand schon 1986 bei General Motors Zuflucht. Das Rennteam ging 1994 Pleite.
von Tom Schwede am 16.12.2022
Motorsportlich war im Dezember 1982 Winterpause. Keine der großen Serien trug im Dezember noch Meisterschaftsläufe aus. Alle wesentlichen Entscheidungen in den Meisterschaften lagen schon ein paar Wochen zurück. So bewegte vor allem der unerwartete Tod von Colin Chapman die Szene.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 07.12.2022
„Auto- und Motorsport-Lexikon“
1961 gründeten der Rennfahrer Jack Brabham und der Ingenieur Ron Tauranac den Rennwagenhersteller Motor Racing Development (MRD). Kurz darauf war der erste Rennwagen einsatzbereit. Doch Jack Brabham war zu dieser Zeit noch bei Cooper angestellt. Deshalb hielt sich der Rennfahrer zunächst im Hintergrund. Doch nach dem Auslaufen seines Vertrags mit Cooper trugen die Rennwagen von MRD ab 1962 offiziell den Namen Brabham. Unsere Übersicht listet alle Rennwagen auf, die bei MRD entstanden.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 16.10.2022
Während die Rallye-Weltmeisterschaft im September 1982 pausierte, fielen auf der Langstrecke sowie in der Formel 1 die Meisterschaftsentscheidungen. Porsche sicherte sich die Markenweltmeisterschaft, Keke Rosberg krönte sich zum Formel 1-Weltmeister und Bob Wollek gewann den DRM-Titel.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 03.09.2022
Im August strebt die Motorsport-Saison traditionell mit großen Schritten ihrem Ende entgegen. Es ist oft der Zeitpunkt, wo sich Meisterschaften entscheiden oder zumindest ihr Pendel in eine klare Richtung ausschlägt. Das war im August 1982 nicht anders. Denn in der Formel 1 übernahm der spätere Weltmeister die WM-Führung. In der IMSA baute der Spitzenreiter seine Position aus. Und Corrado Fabi sicherte sich beim Finale in Misano sogar schon den Titel der Formel 2 Europameisterschaft.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 31.07.2022
Die Sportwagen-WM, die Deutsche Rennsport Meisterschaft (DRM) und die Rallye-WM befanden sich im Juli 1982 in der Sommerpause. Doch in der Formel 1, der Formel 2 und der IMSA gab es auch im Juli 1982 spannende Rennen.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 03.07.2022
Chris Amon galt als der personifizierte Pechvogel des Motorsports. Mario Andretti sagte einst über den Neuseeländer „Wenn Chris Bestatter geworden wäre, würden die Leute aufhören zu sterben.“ 1974 wagte der Rennfahrer das Abenteuer als Teamchef von Chris Amon Racing mit einem eigenen Auto, dem Amon AF101, in der Formel 1 zu starten.
von Tom Schwede am 16.06.2022
Licht und Schatten liegen im Motorsport traditionell dicht nebeneinander. Und so beschäftigte die Motorsport-Welt im Juni 1982 neben einem Dreifachsieg (Licht) der tödliche Unfall eine Piloten, der erst das zweite Mal bei einem Grand Prix starten durfte.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 03.06.2022
Ende 1957 gründete Eric Broadley gemeinsam mit seinem Cousin Graham Lola Cars, um Rennwagen zu bauen. Bis zur Insolvenz des Unternehmens 2012 konzipierten die Entwickler bei Lola Cars fast 250 unterschiedliche Rennwagen-Typen. Wobei es nicht alle konstruierten Rennwagen tatsächlich auf die Rennstrecke schafften.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 26.05.2022
Den Mai 1982 verbinden Motorsport-Fans bis heute vor allem mit dem tödlichen Unfall von Gilles Villeneuve. Dabei war der Mai 1982 auch sportlich interessant. Denn Riccardo Patrese brachte das Kunststück fertig, an drei Wochenenden hintereinander einen WM-Lauf zu gewinnen. Zu zwei Sportwagen-Erfolgen kam ein unerwarteter Sieg bei einem Traditionsrennen.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 20.05.2022
Beim Training im belgischen Zolder kollidierte Villeneuve in seinem Ferrari mit dem March von Jochen Mass. Der Ferrari zerbrach, Villeneuve wurde mit seinem Sitz aus dem Ferrari geschleudert und verstarb noch am gleichen Abend an den Folgen des Unfalls.
von Tom Schwede am 08.05.2022
Im April 1982 traten nur 14 Autos zum Großen Preis von San Marino an. Denn die in der FOCA organisierten Teams boykottierten das Rennen. Trotzdem war das Rennen in Imola unterhaltsam. Denn an der Spitze kämpften zwei Ferrari-Piloten um den Sieg. Dummerweise ging der Eine davon aus, dass der Andere ihn vor dem Ziel nochmals passieren lässt. Doch das passierte nicht, welche im Ferrari-Team die Eiszeit anbrach.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 24.04.2022
Im März 1982 nahmen langsam auch die europäischen Rennstrecken wieder ihren Rennbetrieb auf. In Silverstone trat die Formel 2 zum ersten Lauf der Europameisterschaft 1982 an. Mit Stefan Bellof trug sich prompt ein Neueinsteiger auf Anhieb in die Siegerlisten der traditionsreichen Meisterschaft ein.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 06.03.2022
Das Konzept des Arrows A2 sah keinen Frontflügel vor. So wollten die Konstrukteure die Luft unter dem Auto maximieren. Ein Trick, den später weitere Teams kopierten. Doch beim A2 sollte die Idee noch nicht zünden.
von Tom Schwede am 19.02.2022
„Rennsport-Geschichten“ „Es passierte am“
Auf einer Landstraße in der Nähe von Guildford verunglückte am 22. Januar 1959 Mike Hawthorn bei einem Unfall im Straßenverkehr tödlich. Der damals amtierende Formel-1-Weltmeister verlor die Kontrolle über seinen Jaguar und prallte gegen einen Baum. Wir blicken auf die Karriere des „Farnham-Flyer“ zurück.
von Tom Schwede am 22.01.2022
Heute vor 40 Jahren fuhr mit Walter Wolf Racing ein neues Team in der Formel 1 bereits beim ersten Start zum Sieg. Doch ist die Legende vom Sieg im ersten Rennen eigentlich richtig?
von Tom Schwede am 09.01.2022
Drei Themen, die die Motorsport-Fans im Januar 1982 beschäftigten, sind auch nach vier Jahrzehnten im Rückblick noch hervorzuheben. Denn seit Beginn des Jahres 1982 galten für die Zulassung von Sport- und Tourenwagen neue Regeln. Walter Röhrl und Christian Geistdörfer fuhren bei der Rallye Monte Carlo mit dem Opel Ascona 400 zum Sieg. Und im südafrikanischen Kyalami streikten die Formel-1-Piloten.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 01.01.2022
Heute sind Turbos in vielen Straßenautos im Einsatz. In den 1970er-Jahren war das undenkbar. Denn damals umwehte den Turbo immer der Hauch des Verwegenen. Turbomotoren galten als Säufer und unzuverlässig. Bis der Abgasturbolader in Le Mans das Laufen lernte und anschließend der Turbo in der Formel 1 für Rekorde sorgte.
von Tom Schwede am 15.06.2021
Zum Archiv von Fabian gehören auch einige Briefbögen von Rennfahrern und Motorsport-Teams. Beim Stöbern fanden wir kürzlich einen Briefbogen der Toleman Group Motorsport. Diese war von 1981 bis 1985 in der Formel 1 aktiv. Doch die Geschichte des Teams begann schon ein paar Jahre zuvor, führte dann aber im Eiltempo in die Königsklasse des Motorsports.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 16.05.2021
Heute vor 45 Jahren trat Patrick Depailler mit dem Tyrrell P34 erstmals beim Großen Preis von Spanien an. Dank seiner sechs Räder zählt der P34 zu den ungewöhnlichsten Rennwagen aller Zeiten.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 02.05.2021
Heute vor 20 Jahren verunglückte Michele Alboreto bei Testfahrten am Lausitzring tödlich. Nach einem Reifenschaden überschlug sich der von Alboreto gesteuerte Audi R8 mehrfach. Der italienische Rennfahrer verstarb noch an der Unfallstelle. Zum 20. Jahrestag des Unglücks erinnern wir an Michele Alboreto.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 25.04.2021
„Rennsport-Geschichten“ „Aus dem Archiv“
Kürzlich erwarb Tom dieses Dia vom Grand Prix of Long Beach. Es entstand 1976 während des Trainings zum Großen Preis der USA West in Long Beach. Inzwischen gehört das Motiv zu meinen absoluten Lieblingsmotiven. Denn es zeigt eindrucksvoll, wie sich die Formel 1 in den letzten 45 Jahren veränderte.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 10.04.2021
Mit meinem Freund Fabian verbindet mich, dass wir Motorsport-Memorabilien sammeln. Von Zeit zu Zeit machen wir uns einen schönen Abend im Garten und stellen uns bei Bier und Wurst vom Grill die Neuerwerbungen vor. Dabei rufen oft die zunächst unscheinbaren Dinge das größte Interesse hervor. Kürzlich war das zwei Presse-Fotos von Sachs aus Fabians Sammlung. Sie stammen von Formel-1-Projekt Sachs Racing.
von Tom Schwede am 05.04.2021
Im August 2020 verkauften Frank Williams und seine Familie Williams F1 Team an amerikanische Investoren. Damit endeten mehr als fünf Jahrzehnte von Frank Williams in der Königsklasse des Motorsports. Denn vor Williams F1 gründete der legendäre Teamchef mit nur 27 Jahren bereits Frank Williams Racing Cars.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 01.01.2021
Beim Stöbern in unserem Bildarchiv fand ich kürzlich dieses Bild von der Vorderradaufhängung des Lotus 72. Das Bild zeigt, wie konsequent das Team von Colin Chapman auf Leichtbau setzte.
von Tom Schwede am 07.12.2020
Über das Rennteam Shadow und seinen Gründer Don Nichols gibt es viele Geschichten. Gerne heißt es, dass Nichols ein ehemaliger Geheimdienstler sei. Doch aktuelle Unterlagen zeigen, dass das wohl nicht stimmt.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 17.11.2020
Heute vor 60 Jahren fand im britischen Silverstone das erste Rennen der Formel 1 Weltmeisterschaft statt. Die Formel 1 feiert dieses Jubiläum standesgemäß in Monte Carlo, wo heute die ersten Trainingsläufe zum Großen Preis von Monaco auf dem Programm stehen. AutoNatives.de blickt anlässlich des Jubeltags auf die Highlights einer Motorsportserie zurück, die nun seit sechs Jahrzehnten mit Triumphen und Tragödien ihr Publikum in den Bann zieht.
von Tom Schwede am 13.05.2020
1980 drehte Marc Surer mit einem ATS D4 einige Runden in der Kieler Innenstadt. Der Schweizer und sein Formel-1-Bolide waren Stargast bei einem Auto-Korso. Diese Gelegenheit konnte ich mir nicht entgehen lassen. Denn endlich bot sich mir die Chance, einen Formel-1-Rennwagen live zu bestaunen.
von Tom Schwede am 29.04.2020
Heute vor 50 Jahren feierte Jochen Rindt endlich seinen ersten Grand Prix. Der Grazer gewann den Grand Prix der USA in Watkins Glen.
von Tom Schwede am 05.10.2019
„Medientipps“
Das Auto und der Motorsport beschäftigen Filme-Macher seit den Anfangstagen des Kinos. Wir waren auf Spurensuche und beantworten, welche Motorsport-Filme in mehr als 100 Jahre Kino-Geschichte bereits entstanden.
von Tom Schwede am 04.10.2019
„Auto-Erinnerungen“
Vor 40 Jahren gewann Jean-Pierre Jabouille mit dem Renault RS10 den Großen Preis von Frankreich. Das Rennen gilt heute als episch. Denn in der Schlussphase des Rennens lieferten sich Gilles Villeneuve und René Arnoux auf der Strecke wohl das ultimative Duell. Für viele Motorsportfreunde gilt dieses Duell als das Beste in der Geschichte des Motorsports. Doch auch dank des Siegs von Jabouille fand das Rennen seinen Platz in den Geschichtsbüchern der Königsklasse.
von Tom Schwede am 31.07.2019
Das Duell zwischen Niki Lauda und James Hunt ist legendär. Am 22. Juni 1975 kämpften Lauda und Hunt erstmals Rad an Rad um einen Grand-Prix-Sieg. Am Ende behielt der Brite die Oberhand. Mit dem Sieg in Zandvoort steigen James Hunt und Hesketh Racing in den illustren Kreis der Grand-Prix-Sieger auf.
von Tom Schwede am 22.06.2019
Kinder, wie die Zeit vergeht – Wahrscheinlich gehört diese Erkenntnis zum Älterwerden irgendwie dazu. Plötzlich sind 30 Jahre um, und Du erinnerst Dich, als ob es gestern gewesen ist. Der Tag, als Niki Lauda beim Großen Preis von Australien seine Karriere als aktiver Sportler endgültig beendete, ist so ein Fall.
von Tom Schwede am 21.05.2019
Zeit ist ein knappes Gut. Leider schreibe ich diesen Satz in letzter Zeit öfter. Denn meine Blogs treten zurzeit hinter meinem Broterwerb und anderen Projekten zurück. Dabei gibt es so viel zu erzählen. Vor ein paar Tagen war ich zum Beispiel endlich mal in der Kölner Motorworld. Die Einladung zur Eröffnung musste ich im vergangenen Sommer ausschlagen, weil ich gleichzeitig als Moderator bei der Nürburgring Classics tätig war.
von Tom Schwede am 08.01.2019
Beim Stöbern auf der Festplatte finde ich immer mal wieder Fotos, über die mehr zu erzählen ist, als das Bild eigentlich zeigt. Dieses Foto des Fittipaldi F5A von 1978, das ich vor ein paar Jahren bei der Silverstone Classic aufnahm, ist so ein Fall. Denn es macht deutlich, wie sehr sich der Motorsport in den letzten 40 Jahren veränderte.
von Tom Schwede am 04.11.2018
„Oldtimer-Szene“
3,5 Millionen Euro übrig? Dann wäre dieser Ferrari F2001, den Sotheby’s in New York verkauft, vielleicht das passende Spielzeug.
von Tom Schwede am 29.09.2017
Le Mans lieferte den Beweis, der Turbo funktioniert. Doch die Verantwortlichen bei Renault wussten, dass die Formel 1 die Aufmerksamkeit maximiert. Deshalb debütiert der damals staatliche Konzern 1977 in Silverstone in der Königsklasse. Obwohl der erste Renneinsatz bereits nach 16 Runden mit einem Schaden am Turbolader endet, war dieses Debüt der Ausgangspunkt einer Revolution.
von Tom Schwede am 16.07.2017
Vor 40 Jahren brachte Renault den Turbo in die Formel 1. Zunächst belächelten die etablierten Teams den französischen Autobauer. Doch Renault wusste aus Le Mans, dass der Turbo funktioniert. Im ersten Teil unser Serie zum Turbo-Debüt in der Formel 1 blicken wir deshalb auf die Anfänge des Turbos im Auto.
von Tom Schwede am 05.06.2017
1966 führt die FIA in der Formel 1 ein neues Motorenreglement ein. Drei Liter Hubraum dürfen die Motoren in den Rennwagen jetzt haben. Der Ford Cosworth DFV steigt bald zum überlegenen Motor dieser Epoche auf. Doch zuvor treibt der Repco V8 die beiden ersten Titelgewinner der neuen Drei-Liter-Formel an. Was war das eigentlich für ein Motor?
von Tom Schwede am 11.02.2017
In seiner aktiven Karriere überlebte Clay Regazzoni mehrere schwere Unfälle. Jochen Rindt nannte ihn den „Unheimlichen“. Am 15.12.2006 kam Regazzoni ausgerechnet bei einem Verkehrsunfall ums Leben.
von Tom Schwede am 15.12.2016
B.R.M. gehörte in den 1960er in der Formel 1 zum Establishment. 1966 wagte das Team mit einem H16-Motor ein Abenteuer, das das Ende des Teams einleitete.
von Tom Schwede am 14.12.2016
Von 1978 bis 1982 gab es in Großbritannien eine nationale Formel-1-Meisterschaft. Dank ihres Hauptsponsors hieß sie zeitweilig Aurora F1 Series. Die Serie bot in der WM gescheiterten Piloten und Team eine zweite Chance.
von Tom Schwede am 28.03.2016
Seit 1950 halten die Grand Prix der Formel 1 das Publikum in Atem. In mehr als 70 Jahren kamen unterschiedliche Regeln für die Motoren der Formel 1 zur Anwendung. Wir sagen Euch, wie sich die Motoren der Formel 1 im Laufe der Zeit veränderten?
von Tom Schwede am 25.07.2015
Der Cooper 86C war der letzte Rennwagen, den die Cooper Car Company für die Formel 1 auf die Räder stellte. Heute ist der Bolide von Zeit zu Zeit im historischen Motorsport unterwegs.
von Tom Schwede am 26.12.2014
Ok, dieser Tipp passt vielleicht nicht für jeden. Aber wer das nötige Kleingeld hat, der kann sich zurzeit in Großbritannien ein Stück Rennsportgeschichte sichern.
von Tom Schwede am 20.12.2014
„Weitersehen“
Eigentlich wollte ich mich in diesem Wochenrückblick mit der Automesse „Le Mondial De L’Automobile 2014“ in Paris beschäftigen. Doch nach dem schweren Unfall von Jules Bianchi in Suzuka veränderte sich der Fokus. Denn der schreckliche Unfall rief in Erinnerung, totale Sicherheit gibt es im Motorsport nicht. Während der Franzose im Krankenhaus um sein Leben kämpft, beginnt die Fehlersuche. Warum konnte es zu dem Unfall kommen?
von Tom Schwede am 05.10.2014
Eigentlich beschäftige ich mich im Wochenrückblick mit zurückliegenden Ereignissen. In dieser Woche ist das für mich die Diskussion um den Großen Preis von Russland. Denn nach dem öffentlichen Vorstoß von Ari Vatanen wird jetzt die Absage des Rennens konkreter. Wie denkt Ihr über dieses Thema?
von Tom Schwede am 07.09.2014
An diesem Wochenende kehrt die Formel 1 im königlichen Park von Monza ein. Für viele Fans der Königsklasse des Motorsports gehört das Rennen im Autodromo Nazionale di Monza zu den absoluten Klassikern. Formel 1-Boss Bernie Ecclestone lässt die schnellsten Autofahrer der Welt seit 20 Jahren regelmäßig zu neuen Ufern aufbrechen. Da ist das Rennen in Norditalien ein wohltuender Kontrast zu Retorten-Strecken wie in Dubai, China oder Bahrain.
von Tom Schwede am 06.09.2014
Das Ende der Turbos lockte Ende der 1980er-Jahre zahlreiche neue Motorenbauer in der Formel 1 oder zumindest in die Nähe der Königsklasse. Denn einigen von ihnen ging die Luft aus, bevor irgend ein Team ihre Motoren fahren wollte. Moteurs Guy Nègre (MGN) und Neotech gehören zum Club der verhinderten Motorenbauer.
von Tom Schwede am 27.12.2013
Life scheiterte 1990 14mal an der Vorqualifikation. Das macht den Life L190 und seinen W12-Motor zum schlechtesten Formel 1-Boliden der Geschichte.
von Tom Schwede am 26.12.2013
Subaru beauftragte Carlo Chiti und sein Motorenstudio Motori Moderni mit der Konstruktion eines Zwölfzylinders. Doch der Subaru MM 3512 war – zumindest in der Formel 1 – kein Erfolgsmodell.
von Tom Schwede am 25.12.2013
1989 schickte die Formel 1 die Turbos in den Ruhestand. Das Comeback der Sauger spülte neue Team und Motorenbauer in die Königsklasse.
von Tom Schwede am 24.12.2013
1973 war Sex noch sicher und Motorsport gefährlich. Eine Binsenweisheit – aber richtig ist, damals bezahlten regelmäßig Piloten ihre Leidenschaft für den Motorsport mit ihrem Leben. Heute vor 40 Jahren traf es den Franzosen François Cevert.
von Tom Schwede am 06.10.2013
Im Juli 2013 starb Henri Julien im Alter von 85 Jahren in seiner provenzalischen Heimat. Mit dem Franzosen starb der letzte Garagist der Formel 1. Denn nach dem Abschied des von Julien betriebenen AGS Rennstalls waren wohl alle Teams in der Königsklasse des Motorsports deutlich größer.
von Tom Schwede am 11.08.2013
Die Formel 1 war nicht immer so perfekt wie sie sich heute präsentiert. Früher gehörten zur Königsklasse des Motorsports immer auch die Bastler. Einige von ihnen hatten den Mut, um neue Ideen auszuprobieren. Doch während Lotus-Gründer Colin Chapman oder Frank Williams dank ihrer Fähigkeit zur Innovation bald selbst zu gefeierten Stars wurden, verschwanden andere wie Ruggeri Grand Prix bald wieder in der Versenkung.
von Tom Schwede am 31.10.2012
Die Formel 1-Weltmeisterschaft 1952 war vor 60 Jahren die dritte Saison der damals noch jungen Meisterschaft. Mit Alfa Romeo verlor der Automobil-Weltverband (FIA) vor Saisonbeginn ihr bisher einziges Weltmeister-Team. Damit erlebte die Formel 1-Weltmeisterschaft 1952 ihre erste Krise. Um die Meisterschaft zu retten, änderten die Regelhüter in einer Hauruck-Aktion die Regeln. Statt für die Grand Prix Fahrzeuge der 1947 definierten Formel 1 schrieben sie Anfang 1952 die Weltmeisterschaft für die Fahrzeuge der Formel 2 aus.
von AutoNatives.de am 17.10.2012
Didier Pironi gehörte zu jener Gruppe schneller Franzosen, die Ende der 1970er-Jahre die Formel 1 eroberten, um endlich den ersten Weltmeistertitel für die „Grande Nation“ zu sichern.
von Tom Schwede am 22.08.2012
Jochen Rindt wäre vor einigen Tagen 70 Jahre alt geworden – wenn der Bruch einer Bremswelle den Rennfahrer nicht bereits mit gerade einmal 28 Jahren aus der Mitte des Lebens gerissen hätte. Wie kaum ein anderer Motorsportler verstand Rindt schon in den 1960er Jahren, dass die Formel 1 mehr als nur ein Sport ist. Rindt kombinierte den Wagemut eines Rennfahrers mit dem Geschäftssinn eines Unternehmers, der den eigenen Namen so konsequent zur Marke machte, wie er die Gegner auf der Strecke ausbremste.
von Tom Schwede am 30.04.2012
Auf dem Entwicklungsplan der Entwickler der Motorenfirma Coventry Climax stand 1950 ein Vierzylinder-Motor für die Pumpe einer Tragkraftspritze. Diese Pumpen tragen Feuerwehr-Leute beim Einsatz von der Feuerwehr mit Muskelkraft zu einer Wasserstelle. Um Gewicht zu sparen, entstand daher bei Coventry Climax ein Pumpenmotor aus Aluminium. Diese Motor stieg nebenbei zu einem der erfolgreichsten Rennmotoren der 1950er und 1960er-Jahre auf.
von AutoNatives.de am 08.08.2011
Nach vielem Hin und noch mehr Her legten sich die Regelhüter der Formel 1 jetzt fest. 2014 kehrt der Turbo in die Formel 1 zurück. Doch anders als zunächst geplant, wird das nicht den sogenannte „Weltmotor“ sein. Die Formel 1 bewahrt Exklusivität und setzt auf einen 1,6 Liter großen V6-Motor. Das erinnert an die erste Turbo-Ära der Königsklasse. Denn war schon der erste F1-Turbo (vor allem) ein Sechszylinder.
von Tom Schwede am 25.07.2011
Zur Formel 1 gehört – seit ihrer Gründung – auch das Scheitern. Und gerade deshalb haben auch die schlechten Autos der Formel 1 ein Recht auf ihren Platz im kollektiven Gedächtnis. Und zu den schlechtesten Fahrzeugen der Formel 1 Geschichte gehört der „EuroBrun ER–189“ zweifelsfrei. AutoNatives.de stellt diesen interessanten Rennwagen vor.
von Tom Schwede am 13.12.2010
Der aus Mittelschweden stammende Ronnie Peterson gilt heute als erster richtiger Wikinger der Formel 1. Doch der tödliche Unfall beim Großen Preis von Italien beendete die Karriere letztlich tragisch.
von AutoNatives.de am 08.09.2007
Alain Prost ist einer der erfolgreichsten Formel-1-Piloten der Motorsport-Geschichte. Der Franzose gewann 1985, 1986, 1989 und 1993 Fahrer-Weltmeisterschaft. 1983, 1984, 1988 und 1990 beendete Prost die WM zudem viermal als Vizeweltmeister.
von AutoNatives.de am 04.08.2007
Manfred Winkelhock sorgte 1980 beim Formel 2- Rennen auf der Nordschleife mit einen mehrfachen Salto für Schlagzeilen. Zwischen 1982 und 1985 bestritt der Schwabe für die Teams von ATS, Brabham und RAM insgesamt 47 Grand Prix.
von AutoNatives.de am 19.07.2007
Graham Hill fuhr 176 Grand Prix, gewann fünfmal den Grand Prix von Monaco und sicherte sich zwei Weltmeister-Titel. Das nötigt bis heute jedem Fan des Motorsports Respekt ab. Wer hätte da gedacht, dass Hill erst mit 24 Jahren die Prüfung für den Führerschein ablegte!
von AutoNatives.de am 25.05.2007
Finnland und Motorport? Das verbanden die Fans lange nur mit dem Rallye-Sport. Doch Keke Rosberg holte das nordeuropäische Land auch in die Herzen der Rundstrecken-Freunde.
von AutoNatives.de am 13.04.2007
„Sonst noch ausprobiert“
Paul Parker blickt in seinem Buch Formula 1 in Camera, 1960-69 auf die Formel 1 der 1960er-Jahre zurück. Wir meinen, dass dieses Buch im Bücherschrank eines Formel-1-Fans nicht fehlen darf.
von Tom Schwede am 04.03.2007