„Rennsport-Geschichten“
In Bahrain holte Jackie Stewart seinem legendären Tyrrell 006 auf die Strecke zurück – für den guten Zweck. Der Moment wurde besonders bewegend, da der Schotte einen auch von Michael Schumacher signierten Helm trug. Für uns war der Auftritt Anlass, um uns den Tyrrell 006 genau anzusehen.
von Tom Schwede am 17.04.2025
Das falsche Auto zerstört die Karriere. Dieser Satz gehört praktisch seit dem Beginn der Formel 1-Weltmeisterschaft zu den informellen Regeln des Motorsports. Aktuell könnte dieses Schicksal Liam Lawson ereilen. Der Neuseeländer wäre nicht der erste Pilot, dem das passiert. Zehn Piloten fielen uns sofort ein, die im falschen Auto saßen und damit ihre Karriere in der Königsklasse zerstörten.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 27.03.2025
Eddie Jordan war ein Unikat im Motorsport – ein Schlitzohr, ein Geschäftsmann, ein Teamchef mit Leidenschaft. Nun ist der charismatische Ire verstorben. Sein Vermächtnis? Ein Team, das in der Formel 1 Geschichte schrieb – und eine Anekdote, die perfekt zeigt, wie clever (und schelmisch) Jordan war.
von Tom Schwede am 22.03.2025
Der McLaren MP4/1 war 1981 das erste Formel-1-Auto mit einem Kohlefaser-Monocoque und revolutionierte den Motorsport. Dank seiner Leichtbauweise und Stabilität setzte sich die Technologie schnell durch. McLaren übertrug das Konzept später auf Straßenfahrzeuge und prägte damit die Supersportwagen-Welt.
von AutoNatives.de am 18.03.2025
„Motorsport vor 40 Jahren“ „Rennsport-Geschichten“
Nach dem Auslaufen der Formel 2 in Europa führte die FISA Anfang 1985 die Formel 3000 ein. An die Stelle der Formel-2-Europameisterschaft trat damit die Internationale Formel-3000-Meisterschaft. Am 24. März 1985 fand in Silverstone der erste Lauf der neuen Fahrzeugklasse statt.
von Tom Schwede am 16.03.2025
Cadillac – das klingt für viele nach wuchtigen US-Luxusautos, die wenig mit Rennsport zu tun haben. Doch die Marke hat eine überraschend umfangreiche Rennsportgeschichte. Sie reicht von legendären Einsätzen in Le Mans bis hin zu Erfolgen in der IMSA-Serie.
von Tom Schwede am 12.03.2025
1992 tauchte in Le Mans plötzlich ein Sportwagen von BRM auf. Der BRM P351 war eine Überraschung, denn das ursprüngliche Team BRM stellte bereits 1977 den Betrieb ein. Was steckte 15 Jahre später hinter dem Comeback?
von Tom Schwede am 15.02.2025
Die Geschichte des 24-Stunden-Rennens von Le Mans ist eine von Geld, Glamour und auch handfesten Skandalen. Als Porsche 1979 mit seinem Werksteam scheiterte, stand mit Essex ein Hauptsponsor im Rampenlicht, dessen Geschäfte sich später als fragwürdig herausstellten. Motorsport war schon immer ein Spiel mit großen Summen – doch in diesem Fall erwies sich die Herkunft des Geldes als eine gefährliche Illusion.
von Tom Schwede am 09.02.2025
Der Mazda RX-7 des Müllerbräu Teams sorgte in der Tourenwagen-EM der 1980er-Jahre für Aufsehen. Wir trafen diesen Rennwagen jetzt im ring°werk Museum am Nürburgring.
von Tom Schwede am 26.01.2025
Vom Archiv zurück auf die Strecke: Porsche LMP 2000 – warum der legendäre Rennwagen nie in Le Mans fuhr und nun trotzdem ein spektakuläres Comeback feiert.
von Tom Schwede am 08.01.2025
Heute ist kaum noch vorstellbar, wie die Formel 1 oder die Sportwagen-WM ohne aerodynamische Hilfsmittel funktionierte. Vor 60 Jahren wuchsen den Rennwagen plötzlich große Flügel.
von AutoNatives.de am 06.01.2025
Das Ende der Gruppe C traf auch die Interserie hart. Es folgte ein Sterben auf Raten. An dessen Ende stand der Abschied vom Sportwagen. Der verlängerte das Leben zwar, nahm der Serie aber auch jeden Glanz vergangener Tage.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 19.12.2024
Mit den neuen CAM-AM-Wagen stiegen die Teilnehmerzahlen wieder! Auch von der Gruppe C profitierte die Interserie. Der Porsche 962C siegte in der Interserie auch noch, als er das in anderen Serien nicht mehr konnte.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 10.12.2024
Mit dem erfolgreichen Debüt etablierte sich die Interserie im internationalen Rennsport-Kalender. Sie überstand einen internen Machtkampf und die Ölkrise. Im Laufe der Zeit wurde sie europäischer. Doch dann fand der Veranstalter I. S. O. eine Lösung, die sich wieder etwas am Rennsport in Nordamerika orientierte.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 04.12.2024
Die Interserie gab Sportwagen ab 1970 eine zusätzliche Heimat. Das Erfolgsgeheimnis der Serie war in den Anfangsjahren, dass in der Interserie wie in der CanAm zweisitzige Rennwagen ohne Hubraumbeschränkung antreten durften. Das fand auch in Europa schnell Anhänger.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 22.11.2024
In den Anfangstagen der Gruppe C waren Autos für die neue Fahrzeugklasse rar. Daher bauten einige Motorsportler vorhandene Rennwagen um. Dazu gehörte auch Peter Hoffmann, der seit den 1970er-Jahren einen McLaren M8F aus der CanAm-Serie fuhr. Dieser bekam 1982 ein Dach und „reifte“ damit zum McLaren C.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 19.11.2024
Die „Rote Sau“ hob AMG ins Rampenlicht. Denn der rote Mercedes-Benz 300 SEL 6.8 der Baureihe W 109 fuhr 1971 bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps überraschend auf den zweiten Platz. Das beflügelte den Absatz der damals noch in Großaspach beheimaten Firma AMG.
von Tom Schwede am 16.11.2024
1982 baute Sauber für die Gruppe C zwei SHS C6 mit Ford Cosworth-Motor. Beide landeten bei Walter Brun. Auf Initiative des Schweizers entstand für 1983 ein drittes Exemplar. Doch statt des Ford Cosworth kam bei diesem ein Porsche-Triebwerk zum Einsatz. Wir zeigen seltene Bilder vom Aufbau des SEHCAR C830 genannten Rennwagens.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 13.11.2024
Nach der Einführung der Gruppe C änderte die Deutsche Rennsport Meisterschaft ihre Regeln. Ab 1982 entfielen die zwei Divisionen mit ihrer getrennten Punktvergabe. An ihre Stelle trat eine Einheitsklasse. In dieser sollten fortan die neuen Gruppe C-Prototypen rennen. Doch diese waren zunächst selten. Daher durften auch die „alten“ Gruppe 5 und Gruppe 6-Boliden weiter in der neuen DRM antreten.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 07.11.2024
Mit dem Umstieg auf die Gruppe 5 bewies die Deutsche Rennsport-Meisterschaft (DRM) ab 1977 das zweite Mal in ihrer Geschichte großen Mut. Denn die Verantwortlichen entschieden sich gegen seriennahe Tourenwagen und für experimentelle Prototypen. Das Konzept ging vordergründig auf. Denn die fünf Gruppe 5-Titel gingen an vier Marken. Doch ganz so einfach war es wohl nicht.
von Tom Schwede am 24.10.2024
Walter Wolf und sein Formel 1-Team sind legendär. Nicht so bekannt ist, dass „Walter Wolf Racing“ auch in der Formel 3 aktiv war. Bobby Rahal trat 1978 mit dem von Dallara entwickelten Wolf WD1 in der Formel 3-Europameisterschaft an.
von Tom Schwede am 19.10.2024
1977 brach die Deutsche Rennsport-Meisterschaft (DRM) zu neuen Ufern auf. Denn die ONS schrieb die DRM erstmals für die neue Gruppe 5 aus. Mit dem Umstieg auf die neue Fahrzeugklasse löste sich die DRM von den Fesseln der Homologationsklassen. Das mischte die Karten der Teams neu und führte die Meisterschaft in neue Höhen.
von Tom Schwede am 05.10.2024
1972 rannte in der damaligen Bundesrepublik erstmals die Deutsche Rennsport-Meisterschaft (DRM). Das Konzept, Tourenwagen und GT-Fahrzeuge nur über den Hubraum zu unterscheiden, bewährte sich schnell. Es überstand sogar die Ölkrise. Mit Zakspeed kam das beste Team der führen DRM-Jahre, die wir heute die Tourenwagen-Jahre nennen, aus der Eifel.
von Tom Schwede am 26.09.2024
Der Tecno Porsche ist ein Rennwagen mit wechselvoller Geschichte. Denn er entstand 1968 ursprünglich als Formel 2-Bolide des Typs Tecno PA68. Vier Jahre später wurde aus dem Chassis T00 286 ein Gruppe 7-Sportwagen. Später wich der Vierzylinder von Cosworth einem Porsche-Motor.
von Tom Schwede am 20.09.2024
Ende der 1970er-Jahre war die „Deutsche Rennsport-Meisterschaft“ (DRM) nach der Formel 1 die wohl wichtigste europäische Motorsportserie. Im ersten Teil unser Serie über die von 1972 bis 1985 ausgetragene DRM blicken wir zurück, wie es zu ihrer Gründung kam.
von Tom Schwede am 14.09.2024
Anfang der 1990er-Jahre drohten im Sportwagen-Sport die Lichter auszugehen. Das nahmen auch britische Motorsportler wahr. So entstand die Idee, einen günstigen Sportwagen für Einsteiger zu bauen. 1991 stellte Initiator Chris Taylor seinen Pro-Sport 3000 vor. Ab 1992 gab es in Großbritannien eine eigene Serie für den geschlossenen Sportwagen.
von Tom Schwede am 15.08.2024
Anfang 1983 übernimmt Euroracing die Werkseinsätze von Alfa Romeo in der Königsklasse. Da Euroracing auf den neuen Turbo-Motor setzt, sind die bewährten Saugmotoren überflüssig. Alfa Romeo entscheidet sich, diese der Osella Squadra Corse zur Verfügung zu stellen. Es ist der Anfang einer Zusammenarbeit, die sich bis Ende 1988 fortsetzen sollte und die schließlich weiter über die Lieferung von Motoren hinausging.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 09.08.2024
Mit dem Melkus RS 1000 entstand in der DDR ein Sportwagen, der sich auch vor westlicher Konkurrenz nicht verstecken musste. Wer einen Melkus fahren wollte, der hatte eine „rennsportliche Tätigkeit“ nachzuweisen. Mehr dazu im dritten Teil unser Serie „Motorsport in der DDR und im Ostblock“.
von Tom Schwede am 22.07.2024
Seit 1926 gehörte, von wenigen Ausnahmen abgesehen, stets ein Großer Preis von Deutschland im Juli oder August zum Kalender des internationalen Motorsports. Doch inzwischen liegt die letzte Ausgabe des Traditionsrennens fünf Jahre zurück. Für AutoNatives.de die passende Gelegenheit, um einmal auf die wechselvolle Geschichte dieses Rennens zurückzublicken.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 18.07.2024
Vor einer Woche blickten wir auf das Staatliche Rennkollektiv und den Motorradsport in der DDR zurück. Im zweiten Teil unser Serie über Motorsport in der DDR sehen wir uns die Formel Easter und den Pokal für Frieden und Freundschaft der sozialistischen Länder – die Europameisterschaft des Ostblocks an.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 15.07.2024
Neulich suchten Fabian und ich in unserem Archiv ein Foto und stolperten über einen Rennwagen, den wir – tatsächlich – nicht sofort zuordnen konnten. Nach etwas Suchen fanden wir die Lösung. Der TR-Spider genannte Rennwagen entstand in den 1970er-Jahren in der damaligen DDR. Das führte uns – Westkinder – unweigerlich zur Frage, wie sah Motorsport in der DDR und dem Ostblock aus? Dabei entstand eine Serie, die wir im Juli jeden Montag hier im Blog fortsetzen?
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 08.07.2024
Die 24 Stunden von Le Mans üben auf Autobauer seit jeher eine besondere Faszination aus. Denn ein Erfolg an der Sarthe überragt den bei allen anderen Langstreckenrennen deutlich. Ab 1998 kämpfte BMW mit einem eigenen Prototypen um die Krone des Langstreckensports. Schon ein Jahr später gewann der BMW V12 LMR die 24 Stunden von Le Mans.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 13.06.2024
Didier Bennet entwickelte seine eigenen Prototypen. Als sich die Chance ergab, im Le Mans zu starten, brachte Bennet seine Debora genannten Sportwagen dort an den Start.
von Tom Schwede am 05.06.2024
Im Winter 1982/83 registrieren die Verantwortlichen von Alfa Romeo, dass das Werksteam in der Formel 1 den eigenen Ansprüchen konsequent hinterher fährt. Das kostet viel Geld und beschädigt den Ruf. Daher stellt sich Alfa Romeo in der Königsklasse neu auf. Die Werkeinsätze übernimmt ab sofort das zuvor in der Formel 3 erfolgreiche Team von Gianpaolo Pavanello.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 08.04.2024
Alfa Romeo gilt Anfang der 1980er-Jahre längst als Sanierungsfall. Das damalige Staatsunternehmen schreibt Jahr für Jahr rote Zahlen. Trotzdem tritt das Werksteam Autodelta seit 1979 in der Formel 1 an. Dort fährt das Team trotz hoher Einsätze konstant den eigenen Erwartungen hinterher.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 01.04.2024
Als der Sportwagen Alfa Romeo Tipo 33TT12 die 1975 Markenweltmeisterschaft gewann, sieht sich der Autobauer aus Mailand für ein Comeback in der Formel 1 gerüstet. Man ist sich sicher, dass das drei Liter große Aggregat auch in der Königsklasse eine gute Figur macht. Brabham bekommt den Zuschlag und darf seine Rennwagen mit den Triebwerken aus Mailand ausrüsten. Doch der V12 verfügt über einen Zylinderwinkel von 180 Grad. Das ist bald nicht mehr gefragt.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 25.03.2024
Nach dem Alfa Romeo in den Anfangstagen die Automobil-Weltmeisterschaft dominierte verließ der Autobauer die Königsklasse Ende 1951 überraschend. Das brachte fast die Weltmeisterschaft ins Wanken. Erst zehn Jahre später holten Privatfahrer das „Quadrifoglio Verde“ in die Formel 1 zurück. Davon inspiriert dachte auch das Werk wieder über ein Formel 1-Engagement nach. Doch ein Comeback mit Cooper zerschlug sich. Bei Einsätzen mit McLaren war Alfa Romeo nicht konkurrenzfähig. Und auch bei March sah es nur etwas besser aus.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 18.03.2024
Das erste Rennen der Automobil-Weltmeisterschaft gewann 1950 ein Alfa Romeo. Damit knüpfte der italienische Autobauer nahtlos an seine Sporterfolge der Vorkriegszeit an. Bis Ende 2023 standen – mit Unterbrechungen – immer wieder Rennwagen von Alfa Romeo in der Formel 1 am Start. Wir blicken in sechs Teilen auf die umfangreiche Geschichte von Alfa Romeo in der Formel 1 zurück. Im ersten Teil geht es um die Jahre 1950 und 1951 als Alfa Romeo die Formel 1 fast nach Belieben dominierte.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 11.03.2024
Zakspeed war von 1985 bis 1989 in der Formel 1 aktiv. Dabei trat das kleine Team aus Niederzissen in der Königsklasse mit einem eigenen Motor an. Das gab es damals sonst nur noch bei Ferrari und Renault.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 10.03.2024
Hubert Hahne war im Tourenwagen ein absoluter Star. Auch in der Formel 2 schlug sich der Rheinländer gut. Doch mit der Formel 1 sollte es nicht klappen.
von Tom Schwede am 11.02.2024
Der Große Preis von Belgrad war der letzte bedeutende Sieg von Tazio Nuvolari. Das Rennen war für Jahre der letzte Grand Prix in Europa. Denn nach dem Rennen stoppte der Zweite Weltkrieg das Renngeschehen in Europa. Damit war der Große Preis von Belgrad auch das Ende der erfolgreichen Karriere des italienischen Spitzenfahrers. Wir blicken auf den einzigen Grand Prix zurück, der während des Zweiten Weltkriegs in Europa stattfand.
von Tom Schwede am 04.02.2024
Der Unipower GT ist ein Fall für Experten. Denn nur 73 Exemplare des Sportwagens entstanden. Doch die Geschichte des GT ist spannend.
von Tom Schwede am 21.01.2024
Walter Röhrl bezeichnet den Lancia Rally gern als das Lieblingsauto seiner Karriere. Denn der Sportwagen, der als Lancia 037 die Rallye-Weltmeisterschaft aufmischte, ist präzise zu fahren. Das mag der zweifache Rallye-Weltmeister. Vor 40 Jahren sicherte sich der Mittelmotor-Sportler als bisher letzter Hecktriebler die Markenwertung der Rallye-Weltmeisterschaft. Heute gilt der Lancia 037 als eine der neun Markenikonen, die beim anstehenden Neustart der Marke Lancia als Vorbild dienen.
von Tom Schwede am 14.11.2023
Red Bull dominiert in diesem Jahr die Formel 1, gewann bisher mit einer Ausnahme alle Rennen. Das ist eine historische Leistung. Sie ist jedoch nicht ohne Vorbild. Denn die 1950 gegründete Automobil-Weltmeisterschaft begann bereits mit totaler Dominanz von Alfa Romeo. Der Mailänder Autobauer gewann damals mit einer Ausnahme alle Saisonrennen.
von Tom Schwede am 22.10.2023
1961 und 1962 trat Roger Penske als Fahrer selbst bei zwei Formel 1-Rennen an. Als Teamchef gewann der Amerikaner bis heute in jeder Serie, die sein Team bestritt. Dazu zählt, was heute oft vergessen wird, auch die Formel 1.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 12.09.2023
Der Rennwagenhersteller Osella steht seit der Vorstellung seines ersten Rennwagens als Spezialist für offene Sportwagen. Doch es gab eine Ausnahme. 1983 entstand mit dem Osella FA-2000 IMSA ein geschlossener Sport-Prototyp. Ich traf den für die IMSA-GTP konstruierten Rennwagen Osella PA10 kürzlich am Rande einer Moderation in Belgien.
von Tom Schwede am 01.08.2023
Eins steht fest, ohne den Ingenieur, Journalisten, Verleger und Rennfahrer wäre der Motorsport vermutlich um eine große Herausforderung ärmer. Denn Charles Faroux prägte die 24-Stunden-Rennen von Le Mans wie wohl kein anderer.
von Tom Schwede am 08.06.2023
Anfang 1991 kehrte Porsche in die Formel 1 zurück. Doch beim Saisonauftakt in den Straßen von Phoenix in Arizona gelang nur einem von zwei Porsche-Piloten der Sprung ins Starterfeld. Nach nur sechs Rennen zog Porsche sich zurück. Im Rückblick stellt sich die Frage, warum der Porsche 3512 so gnadenlos scheiterte. Offenbar hatten die Zuffenhausener die Königsklasse unterschätzt.
von Tom Schwede am 19.05.2023
Als die FISA für 1972 den Hubraum der Sport-Prototypen auf drei Liter beschränkte, schlug die Stunde von Ferrari. Mit dem Ferrari 312 PB gewann die Scuderia zehn der elf Läufe zur Marken-Weltmeisterschaft. Doch schon 1973 sank der Stern des Prototypen wieder. Jetzt dominierte Matra die Sportwagen-Szene. Um Geld zu sparen, stellte Ferrari am Ende des Jahres sein über Jahrzehnte erfolgreiches Sportwagen-Programm ein. Das macht den Ferrari 312 PB zum letzten Vertreter seiner Art.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 14.04.2023
Porsche wollte 2026 in die Formel 1 zurückkehren. Doch aus der geplanten Ehe mit Red Bull, deren Schluss längst ein offenes Geheimnis war, wurde nichts. Die Braut ließ den Bräutigam sitzen. Denn Braut Red Bull entschied sich für eine Ehe mit Ford.
von Tom Schwede am 17.03.2023
Ist der neue Aston Martin eine Kopie des Red Bull? Wahrscheinlich, aber schon ein kurzer Blick auf die Formel 1-Geschichte zeigt, dass das Kopieren in der Formel 1 kein neues Thema ist. Richtig interessant wird es erst, wo die Teams gleich (fast) das ganze Auto „übernahmen“. Drei Geschichten ragen dabei besonders heraus.
von Tom Schwede am 11.03.2023
„Meinung und Kommentar“ „Rennsport-Geschichten“
In den 1980er-Jahren reichten noch fünf Cosworth-Motoren, ein paar Ingenieure und etwas Mut, um in der Formel 1 anzutreten. Inzwischen muss ein neues Team schon für das Recht des Mitfahrens 200 Millionen US-Dollar zahlen. Mindestens der gleiche Betrag ist nochmals notwendig, um dann tatsächlich am Start zu stehen. Der Kauf eines etablierten Teams dürfte inzwischen mindestens eine halbe Milliarde erfordern. Das ist eine erstaunliche Entwicklung. Wie kam es eigentlich dazu? Und wo soll das noch hinführen?
von Tom Schwede am 07.03.2023
2026 kehrt Ford an der Seite von Red Bull in die Formel 1 zurück. Wobei das neue F1-Triebwerk von Ford bei den Spezialisten von Red Bull Powertrain in Großbritannien entstehen wird. Womit Ford strenggenommen nur ein Sponsor sein wird. Das erinnert schon jetzt an die erfolgreichste F1-Ära des amerikanischen Autobauers. Denn Erfolge feierte Ford in der Formel 1 nur mit Motoren von britischen Spezialisten. Brachte sich der Autobauer wie bei seiner ehemaligen Tochter Jaguar Racing am Anfang des Jahrtausends auch technisch ein, fuhr Ford dagegen hinterher.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 26.02.2023
John Wyer war eine Größe des Sportwagensports. Schon 1959 führte der Brite Aston Martin in Le Mans als Rennleiter zum Sieg. Anschließend wechselte Wyer zu Ford und arbeitete im Projekt Ford GT 40 mit. Ab 1967 führte der Brite ein eigenes Team. Mit seinen Erfolgen machte J. W. Automotive die vom Sponsor Gulf Oil vorgegebene Lackierung der Rennwagen zur Ikone. Zudem leitete Wyer vom GT40 mit dem Mirage M1 seinen ersten eigenen Rennwagen ab. Damit vollzog J. W. Automotive den Schritt vom Einsatzteam zum Hersteller, der später sogar in Le Mans gewinnen sollte.
von Tom Schwede am 19.02.2023
Am vergangenen Wochenende starb John Wickham. Der Brite gründete Ende 1981 zusammen mit Konstrukteur Gordon Coppuck Spirit Racing. Nach nur einem Jahr in der Formel 2 wechselte Spirit in die Königsklasse. Dort trat Spirit bis 1985 an. Zum geplanten Comeback kam es nie. Wir blicken auf die kurze Geschichte von Spirit Racing zurück.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 19.01.2023
Die 13 gilt als Unglückszahl. So blieb die 13 unberücksichtigt, als die Formel 1 ab 1974 ihre Teams mit festen Startnummern bedachte. Schon zuvor, als die lokalen Grand Prix-Veranstalter die Startnummern vergaben, gab es die 13 nur sehr selten in der Automobil-Weltmeisterschaft. In anderen Serien und Meisterschaften ist dagegen auch die 13 eine normale Startnummer. Denn bei den Sportwagen und in der DTM tauchte die Startnummer 13 regelmäßig auf Autos auf.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 13.01.2023
Mercedes versuchte es in der abgelaufenen Saison in der Formel 1 mit einem mutigen Konzept. Beim Mercedes-AMG F1 W13 E Performance fehlen klassische Seitenkästen. Das war jedoch nicht so neu, wie es oft hieß. Denn schon beim Debüt musste ich sofort an den Brabham BT42 und den Lambo 291 denken. Beide Rennwagen kamen – wie der aktuelle Silberpfeil – im Unterschied zu ihren Wettbewerbern ohne klassische Seitenkästen aus.
von Tom Schwede am 18.12.2022
1979 baute Harald Ertl mit Hilfe von Zakspeed einen Lotus Europa Gruppe 5. Dabei nutzte der geschäftstüchtige Rennfahrer die Möglichkeiten der Gruppe 5 voll aus. Doch anders als andere Projekte des Österreichers war der Lotus keine Erfolgsgeschichte.
von Tom Schwede am 10.10.2022
Die 24 Stunden von Le Mans stehen seit Anfang an für pure Geschwindigkeit. Auf der „Ligne Droite des Hunaudières“ ging es beinahe sieben Jahrzehnte lang fast fünf Kilometer mit Vollgas geradeaus. Anfang der 1960er-Jahre fiel die Marke von 300 km/h. Kurze Zeit später war ein Tempo von 350 km/h in Le Mans ganz normal. Kein Wunder, dass in den 1980er-Jahren die Entwickler eine Geschwindigkeit von 400 km/h ins Visier nahmen. Walter Racing startete 1987 das Projekt 400, um die symbolische Marke zu knacken.
von Tom Schwede am 02.10.2022
Heute gehört der Name Bugatti ins automobile Weltreich von Volkswagen. Doch trotz beeindruckender Leistungszahlen, im Motorsport glänzt die Marke Bugatti aktuell durch Abwesenheit. Damit fehlt den aktuellen Autos in meinen Augen ein wichtiger Bestandteil der DNA der Marke Bugatti. Das unterscheidet die heutigen Bugatti vom Bugatti EB 110 von Romano Artioli. Denn der Bugatti EB 110 von 1992 war auch auf der Rennstrecke zu Hause.
von Tom Schwede am 25.09.2022
1963 stellten Jack Brabham und Ron Tauranac mit ihrer Firma Motor Racing Developments (MRD) erstmals einen Sportwagen vor. Der Brabham BT5 gewann vier Rennen und fuhr noch zehnmal auf das Podest. Trotzdem blieben Sportwagen bei Brabham die Ausnahme.
von Tom Schwede am 18.09.2022
Ein neues Reglement ist in der Regel genauso Chance wie Herausforderung. Das war Anfang 1982, als die FISA die Gruppe C einführte, nicht anders. Mangels geeigneter käuflicher Rennwagen suchte Kremer Racing sein Glück im Bau eines eigenen Gruppe C-Boliden. Mit dem Kremer CK5 stellte das Kölner Team dabei einen Rennwagen auf die Räder, der 1982 sogar einen Lauf der Deutschen Rennsport Meisterschaft (DRM) gewann.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 21.08.2022
Die Gründer von Aston Martin hatten den Anspruch, Rennwagen für die Straße zu bauen. Im Laufe der Zeit probierte sich die Marke immer wieder auch bei den Prototypen. Den größten Erfolg feierte sie dabei schon 1959, als der Aston Martin DBR1 in Le Mans siegte. Doch seitdem fahren die Sportprototypen von Aston Martin nur noch den Erwartungen hinterher. Kaum ein Hersteller leistete sich bei den großen Sportwagen so viele Flops wie Aston Martin.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 14.08.2022
Aston Martin feierte am vergangenen Wochenende das 100. Jubiläum der ersten Grand Prix-Teilnahme eines Aston Martin. Der Rückblick ist spannend. Denn im Cockpit des ersten Grand Prix-Rennwagens von Aston Martin saß mit Louis Zborowski eine interessante Persönlichkeit.
von Tom Schwede am 27.07.2022
1965 baute Minoru Hayashi auf der Basis des Honda S600 seinen ersten Sportwagen. Zehn Jahre blieb der Bau von Rennwagen ein Hobby. Doch 1975 gründete Hayashi mit der DOME Co. Ltd. ein richtiges Unternehmen. Schon vier Jahre später war der erste DOME in Le Mans am Start. Wir blicken auf die Geschichte des japanischen Rennwagen-Herstellers…
von Tom Schwede am 24.07.2022
1963 überzeugte Willy Stenger die Commission Sportive Internationale (CSI) davon eine europäische Tourenwagen-Serie auszuschreiben. Aus der von Stenger fortan organisierten European Touring Car Challenge (ETCC) entwickelte sich 1970 die Tourenwagen Europameisterschaft. Sie bot bis einschließlich 1988 meist großen Tourenwagen-Sport.
von Tom Schwede am 17.07.2022
Dank seines PRV-Motors war Peugeot in den 1970er und 1980er-Jahren auch ohne eigenen Werkseinsatz regelmäßig in Le Mans vertreten. In der Spätphase der Gruppe C durfte das Werksteam erstmals bei den Sportwagen ausrücken und gewann zweimal in Le Mans. Von 2007 bis 2011 lieferte sich Peugeot in Le Mans mit Audi ein episches Duell und fügte seiner Vita einen weiteren Le Mans-Sieg hinzu. Insofern liegt die Messlatte für den neuen Peugeot hoch. Wir haben uns die Vorgänger des neuen Peugeot 9X8 angesehen.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 10.07.2022
Anfang des neuen Jahrtausends kehrte MG in den Motorsport zurück. Bei Lola entstand der Lola B01/60, der ab 2001 als MG-Lola EX257 bei internationalen Sportwagen-Rennen in der Klasse LMP675 antrat. Mit Erfolg, denn der MG-Lola konnte zeitweise sogar den überlegenen Audi R8 schlagen. Anfang der 1920er-Jahre begann Cecil Kimber mit dem Bau von Sport- und…
von Tom Schwede am 19.06.2022
Chris Amon galt als der personifizierte Pechvogel des Motorsports. Mario Andretti sagte einst über den Neuseeländer „Wenn Chris Bestatter geworden wäre, würden die Leute aufhören zu sterben.“ 1974 wagte der Rennfahrer das Abenteuer als Teamchef von Chris Amon Racing mit einem eigenen Auto, dem Amon AF101, in der Formel 1 zu starten.
von Tom Schwede am 16.06.2022
Vor ein paar Jahren hatte ich die Gelegenheit, ausführlich im Conservatoire von Citroën zu stöbern. Dabei stieß ich mit dem CITROËN MEP X27 auch auf einen kleinen Formel-Rennwagen. Ich schoss ein paar Fotos, postete diese bei Instagram und vergaß den Rennwagen der Formule Bleue wieder. Doch kürzlich erwarb ich einige Negative bei einer Auktion. In dem Konvolut war auch eine Rennszene dabei, die den CITROËN MEP X27 in Aktion zeigt. Da wusste ich, dass ich mich mal mit der Formule Bleue beschäftigen muss.
von Tom Schwede am 06.06.2022
1967 stieg BMW mit einem Werksteam in die Formel 2 ein. Ein Jahr später entstand beim Chassis-Partner Lola Cars der Lola T102, den BMW intern als BMW F268 bezeichnete. Bei ebay fand ich kürzlich das Negativ eines Fotos, das Hubert Hahne und den T102 am Nürburgring zeigt. Da konnte ich natürlich nicht widerstehen und schlug zu. Denn so kann ich jetzt hier im Blog auf die Geschichte des Lola T102 zurückblicken.
von Tom Schwede am 28.05.2022
Das Konzept des Arrows A2 sah keinen Frontflügel vor. So wollten die Konstrukteure die Luft unter dem Auto maximieren. Ein Trick, den später weitere Teams kopierten. Doch beim A2 sollte die Idee noch nicht zünden.
von Tom Schwede am 19.02.2022
Im Vorfeld der an diesem Wochenende anstehenden „24 Stunden von Daytona“ kündigte die International Motor Sports Association (IMSA) das Comeback des Namens IMSA GTP an. Das erinnert an die große Zeit der Sportwagen-Rennen in den 1980er-Jahren. Wir blicken auf heiße Jahre des Sportwagensports in Nordamerika zurück.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 29.01.2022
„Rennsport-Geschichten“ „Es passierte am“
Auf einer Landstraße in der Nähe von Guildford verunglückte am 22. Januar 1959 Mike Hawthorn bei einem Unfall im Straßenverkehr tödlich. Der damals amtierende Formel-1-Weltmeister verlor die Kontrolle über seinen Jaguar und prallte gegen einen Baum. Wir blicken auf die Karriere des „Farnham-Flyer“ zurück.
von Tom Schwede am 22.01.2022
Mit dem GRID S2 brachte Charles Ivey Racing 1984 bei den 24 Stunden von Le Mans einen ungewöhnlichen Prototypen an den Start. Doch anders als ähnliche Teams, die in der Gruppe C2 fuhren, trat Charles Ivey in der großen Klasse an. Damit forderte der GRID zumindest formal die Werkswagen von Porsche, Lancia und Aston Martin…
von Tom Schwede am 22.12.2021
Es ist schon etwas her, dass ich in Hockenheim durchs Fahrerlager schlenderte und auf einen von Joe Huffaker gebauten Sportwagen traf. Der offene Sportwagen faszinierte mich sofort. Wusste ich doch aus Büchern, dass mit dem Huffaker Genie Mk8 der Mexikaner Pedro Rodriguez 1963 einen Lauf der United States Road Racing Championship (USRRC) gewann.
von Tom Schwede am 17.12.2021
Wer iRacing fährt, der kennt den „SCCA Spec Racer Ford“. Denn der offene Sportwagen ist der Einsteiger-Rennwagen dieser Motorsport-Simulation. Doch wer hätte gedacht, dass dieser Rennwagen als Sports Renault bei Renault/Jeep Sport entstand.
von Tom Schwede am 12.12.2021
Vor 30 Jahren gewann mit Mazda erstmals ein japanischer Autobauer die 24 Stunden von Le Mans. Den Grundstein zum Erfolg legte Mazda schon mehr als zwei Jahrzehnte zuvor. Wir blicken auf den langen Anlauf zurück, den Mazda in Le Mans nahm.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 23.08.2021
Heute sind Turbos in vielen Straßenautos im Einsatz. In den 1970er-Jahren war das undenkbar. Denn damals umwehte den Turbo immer der Hauch des Verwegenen. Turbomotoren galten als Säufer und unzuverlässig. Bis der Abgasturbolader in Le Mans das Laufen lernte und anschließend der Turbo in der Formel 1 für Rekorde sorgte.
von Tom Schwede am 15.06.2021
Ich suchte lange nach einem Foto des Rover-B.R.M., der 1965 in Le Mans antrat. Jetzt konnte ich endlich meine Sammlung vervollständigen.
von Tom Schwede am 10.06.2021
1984 kündigte Ford an, im kommenden Jahr die Formula Turbo Ford einzuführen. Reynard baute mit dem Reynard 84FTF einen Prototyp. Doch das Projekt kam über Testfahrten nicht hinaus. Ford verzichtete auf das angekündigte Debüt der neuen Fahrzeugklasse.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 06.06.2021
Als die FIA ihre Gruppe C um eine Junior-Kategorie ergänzte, schlug auch die Stunde der Glücksritter, die in der neuen Fahrzeugkategorie die Chance sahen, endlich den Traum vom eigenen Rennwagen zu verwirklichen. Der Transportunternehmer Hubert Striebig nutzte die sich bietende Chance und brachte 1983 in Le Mans seinen Sthemo SM01 an den Start.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 30.05.2021
1968 entstand in Australien mit dem mit dem Waggott TC/4V ein echter Rennmotor. Grundlage des Triebwerks war der Kent-Motor von Ford. Wie der auf der gleichen Basis entwickelte Cosworth FVA verfügte auch der Aussie über vier Ventile pro Zylinder. Doch während der FVA weltweit Kunden fand, fuhr der Waggott TC/4V nur in Australien zum Erfolg.
von Tom Schwede am 23.05.2021
Zum Archiv von Fabian gehören auch einige Briefbögen von Rennfahrern und Motorsport-Teams. Beim Stöbern fanden wir kürzlich einen Briefbogen der Toleman Group Motorsport. Diese war von 1981 bis 1985 in der Formel 1 aktiv. Doch die Geschichte des Teams begann schon ein paar Jahre zuvor, führte dann aber im Eiltempo in die Königsklasse des Motorsports.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 16.05.2021
1983 gelang es Manns Racing mit seinem Harrier RX83C Mazda nicht, sich für die 24 Stunden von Le Mans zu qualifizieren. Nach diesem Misserfolg geriet der Bolide der Gruppe C Junior bald in Vergessenheit. Doch Autonatives.de ist das Blog für Motorsport-Archäologen. Deshalb erinnern wir heute an den von einem Mazda-Wankel angetriebenen Rennwagen. Denn der rote Harrier RX83C war ein paar Wochen zuvor in Monza der erste Starter der Gruppe C Junior.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 09.05.2021
Heute vor 45 Jahren trat Patrick Depailler mit dem Tyrrell P34 erstmals beim Großen Preis von Spanien an. Dank seiner sechs Räder zählt der P34 zu den ungewöhnlichsten Rennwagen aller Zeiten.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 02.05.2021
„Rennsport-Geschichten“ „Aus dem Archiv“
Kürzlich erwarb Tom dieses Dia vom Grand Prix of Long Beach. Es entstand 1976 während des Trainings zum Großen Preis der USA West in Long Beach. Inzwischen gehört das Motiv zu meinen absoluten Lieblingsmotiven. Denn es zeigt eindrucksvoll, wie sich die Formel 1 in den letzten 45 Jahren veränderte.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 10.04.2021
Mit meinem Freund Fabian verbindet mich, dass wir Motorsport-Memorabilien sammeln. Von Zeit zu Zeit machen wir uns einen schönen Abend im Garten und stellen uns bei Bier und Wurst vom Grill die Neuerwerbungen vor. Dabei rufen oft die zunächst unscheinbaren Dinge das größte Interesse hervor. Kürzlich war das zwei Presse-Fotos von Sachs aus Fabians Sammlung. Sie stammen von Formel-1-Projekt Sachs Racing.
von Tom Schwede am 05.04.2021
1966 schrieb das ZDF TV-Geschichte. Im Rahmen des 1.000-km-Rennens auf dem Nürburgring rüstete die Sendeanstalt einen Porsche mit einer Kamera aus und klebte das Mainzel-Männchen drauf. Ein Jahr später wiederholte der Sender das Experiment. Während es zum ersten Versuch inzwischen relativ viele Berichte gibt, liegt über dem zweiten Einsatz heute meist der Schleier des Vergessens. Doch wir haben einzigartige Fotos gefunden, die den Einsatz 1967 dokumentieren.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 13.01.2021
Im August 2020 verkauften Frank Williams und seine Familie Williams F1 Team an amerikanische Investoren. Damit endeten mehr als fünf Jahrzehnte von Frank Williams in der Königsklasse des Motorsports. Denn vor Williams F1 gründete der legendäre Teamchef mit nur 27 Jahren bereits Frank Williams Racing Cars.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 01.01.2021
Frank Williams stieg in den frühen 1960er-Jahren in den Motorsport ein. Fast sechs Jahrzehnte später ist sein Team immer noch im Motorsport aktiv. Das war in der genauso wilden wie schwierigen Anfangszeit des Briten nicht zu erwarten. Damals war Frank Williams Teil des „Teams“ Anglo-Swiss Racing.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 28.12.2020
Beim Stöbern in unserem Bildarchiv fand ich kürzlich dieses Bild von der Vorderradaufhängung des Lotus 72. Das Bild zeigt, wie konsequent das Team von Colin Chapman auf Leichtbau setzte.
von Tom Schwede am 07.12.2020
Volkswagen verzichtet in Zukunft auf Motorsport und löst zum Jahresende mit Volkswagen Motorsport die eigene Motorsport-Tochter auf. Das ist eine weitreichende Entscheidung, denn sie ist die endgültige Abkehr vom Motorsport. Die Kritik daran, überlassen wir anderen. Denn eigentlich begann der Prozess, der jetzt zur Auflösung führt, doch schon vor Jahrzehnten.
von Tom Schwede am 05.12.2020
Über das Rennteam Shadow und seinen Gründer Don Nichols gibt es viele Geschichten. Gerne heißt es, dass Nichols ein ehemaliger Geheimdienstler sei. Doch aktuelle Unterlagen zeigen, dass das wohl nicht stimmt.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 17.11.2020
Wer an die amerikanische NASCAR Serie denkt, der denkt zunächst an Oval-Rennen. Doch 1976 traten tatsächlich zwei NASCAR in Le Mans bei den 24 Stunden an.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 29.09.2020
Kennen Sie noch den BMW GTP aus der amerikanischen IMSA-Meisterschaft? Nein, dann sind Sie in guter Gesellschaft. Denn an den GT-Prototypen von BMW erinnern sich heute nur noch wenige.
von Fabian P. Wiedl und Tom Schwede am 29.08.2020
Ich mag das Internet. Denn das Netz der Netze ermöglicht mir immer wieder den Zugang zu Quellen, die ich sonst nie entdeckt hätte. Die Fotos des Mercedes-Benz 450 SLC AMG in Le Mans sind ein gutes Beispiel dafür.
von Tom Schwede am 09.08.2020
1954 reichten dem Sportwagenhersteller „Deutsch et Bonnet“ 700ccm, um mit dem D.B. HBR Panhard in Le Mans auf Platz zehn zu fahren. Doch für noch mehr Aufmerksamkeit sorgte, dass Deutsch et Bonnet mit dem HBR Panhard im gleichen Jahr die Tourist Trophy gewann.
von Tom Schwede am 01.08.2020
In den 1970er- und 1980er-Jahren rannte Tony Dickinson in Großbritannien mit besonders heißen Skoda. Optisch sahen die Rennwagen wie der Skoda 130 RS aus. Doch unter der Silhouette des tschechischen Coupés war feinste britische Renntechnik zu Hause.
von Tom Schwede am 23.07.2020
Die Entscheidung, nach dem Vorbild der Ende 1970 präsentierten Studie Lancia Stratos Zero ein Serienmodell zu bauen, fällt schnell. Schon 1972 tauchen die ersten Lancia Stratos HF zum Test bei Rallyes auf. Doch erst 1974 darf die Sport-Flunder in der Rallye-Weltmeisterschaft starten.
von Tom Schwede am 08.07.2020
Vor 40 Jahren siegte ein Mercedes-Benz 450 SLC AMG beim Großen Preis der Tourenwagen auf der Nürburgring Nordschleife. Zum Jubiläum des größten Erfolgs dieser Jahre erinnern wir an diesen Mercedes-Benz, der bereits von 1978 bis 1980 in der Tourenwagen-Europameisterschaft und in Le Mans rannte.
von Tom Schwede am 06.07.2020
Vor dem Lancia Stratos HF stand die Studie Lancia Stratos Zero, präsentiert 1970 auf dem Autosalon in Turin. Wie wurde aus der Studie eigentlich die Fahrmaschine, die Lancia schließlich dreimal zur Rallye-Weltmeisterschaft verhalf?
von Tom Schwede am 29.06.2020
Heute vor 60 Jahren fand im britischen Silverstone das erste Rennen der Formel 1 Weltmeisterschaft statt. Die Formel 1 feiert dieses Jubiläum standesgemäß in Monte Carlo, wo heute die ersten Trainingsläufe zum Großen Preis von Monaco auf dem Programm stehen. AutoNatives.de blickt anlässlich des Jubeltags auf die Highlights einer Motorsportserie zurück, die nun seit sechs Jahrzehnten mit Triumphen und Tragödien ihr Publikum in den Bann zieht.
von Tom Schwede am 13.05.2020
1980 drehte Marc Surer mit einem ATS D4 einige Runden in der Kieler Innenstadt. Der Schweizer und sein Formel-1-Bolide waren Stargast bei einem Auto-Korso. Diese Gelegenheit konnte ich mir nicht entgehen lassen. Denn endlich bot sich mir die Chance, einen Formel-1-Rennwagen live zu bestaunen.
von Tom Schwede am 29.04.2020
Stirling Moss war ein untadeliger Sportsmann und ein guter Geschäftsmann. Der Brite trat von 1951 bis 1961 in der Formel 1 an. Moss fuhr für Connaught, Cooper, Maserati, Mercedes-Benz, Vanwall und Lotus, siegte bei zahlreichen Rennen. Doch nur echte Fans wissen, dass der Brite auch zwei Jahre für Audi fuhr.
von Tom Schwede am 13.04.2020
Heute vor 50 Jahren feierte Jochen Rindt endlich seinen ersten Grand Prix. Der Grazer gewann den Grand Prix der USA in Watkins Glen.
von Tom Schwede am 05.10.2019
Jim wer? Vielen Jüngeren sagt der Name Jim Hall heute nichts mehr. Dabei veränderte der Texaner Mitte der 1960er-Jahre den Motorsport. Denn Hall gehörte zusammen mit seinem kongenialen Partner Hap Sharp zu den Ersten, die ihren Rennwagen mit Spoilern und Flügelwerken ausrüsteten.
von Tom Schwede am 23.07.2019
Das Duell zwischen Niki Lauda und James Hunt ist legendär. Am 22. Juni 1975 kämpften Lauda und Hunt erstmals Rad an Rad um einen Grand-Prix-Sieg. Am Ende behielt der Brite die Oberhand. Mit dem Sieg in Zandvoort steigen James Hunt und Hesketh Racing in den illustren Kreis der Grand-Prix-Sieger auf.
von Tom Schwede am 22.06.2019
Kinder, wie die Zeit vergeht – Wahrscheinlich gehört diese Erkenntnis zum Älterwerden irgendwie dazu. Plötzlich sind 30 Jahre um, und Du erinnerst Dich, als ob es gestern gewesen ist. Der Tag, als Niki Lauda beim Großen Preis von Australien seine Karriere als aktiver Sportler endgültig beendete, ist so ein Fall.
von Tom Schwede am 21.05.2019
Die Mille Miglia war Straßenrennen und Volksfest. Denn Millionen von Zuschauern säumten die 1.600 Kilometer lange Strecke, um die Rennwagen zu bestaunen. In den 1950er-Jahren wurden die Rennwagen immer schneller. Das führte am 12. Mai 1957 unweigerlich zur Katastrophe.
von AutoNatives.de am 12.05.2019
Die DTM wechselt 2019 zum Turbo. Für BMW ist dieser Schritt eine Rückkehr. Denn bereits 50 Jahre vorher traten die Bayern in der Tourenwagen-Europameisterschaft mit dem BMW 2002 TI Turbo an.
von Tom Schwede am 27.04.2019
Die Geschichte des Motorsports kennt viele Autos, die praktisch alles veränderten. John Cooper revolutionierte die Monoposto-Klassen mit seinen Mittelmotor-Boliden. Renault wagte 1977 in der Formel 1 den Schritt zum Turbo. Porsche stieg mit dem vor 50 Jahren präsentierten Porsche 917 vom Klassensieger zum Gesamtsieger auf.
von Tom Schwede am 24.03.2019
Vor ein paar Jahren „traf“ ich im Museum von Audi einen kleinen orangefarbenen Rennwagen. Was ich damals nicht wusste, dieser Rennwagen ist ein Lola. Denn mit dem Lola T506 konnten in den 1970er- und 1980er-Jahren Motorsport-Freunde in den USA auf den Miniatur-Rennstrecken von Malibu Grand Prix ihre Runden drehen.
von Tom Schwede am 19.03.2019
Ferrari gelang bei den 24 Stunden von Daytona 1967 ein überlegener Triumph. Das Foto der Ferrari auf den Plätzen eins, zwei und drei, die Seite an Seite ins Ziel fuhren, ging um die Welt.
von Tom Schwede am 27.01.2019
Zeit ist ein knappes Gut. Leider schreibe ich diesen Satz in letzter Zeit öfter. Denn meine Blogs treten zurzeit hinter meinem Broterwerb und anderen Projekten zurück. Dabei gibt es so viel zu erzählen. Vor ein paar Tagen war ich zum Beispiel endlich mal in der Kölner Motorworld. Die Einladung zur Eröffnung musste ich im vergangenen Sommer ausschlagen, weil ich gleichzeitig als Moderator bei der Nürburgring Classics tätig war.
von Tom Schwede am 08.01.2019
Durch Zufall fand ich kürzlich beim Surfen im Internet Hinweise auf eine Auktion in London. Dort versteigerte Christie’s 1981 die Reste des Rennstalls British Racing Motors (B.R.M.). Das fand ich spannend. Deshalb begann ich, mich mehr mit diesem Thema zu beschäftigen. Inzwischen liegt dank Karla der originale Katalog der damaligen Auktion vor mir auf dem Schreibtisch.
von Tom Schwede am 26.12.2018
Über die Targa Florio, dieses auf öffentlichen Straßen ausgetragene Langstreckenrennen, gibt es hier im Blog viel Lesestoff für Auto-Natives. Für die Jüngeren, denen das Rennen nichts sagt, deshalb hier nur al die Kurzfassung. Das 1906 erstmals ausgetragenen Rennen auf der Mittelmeerinsel Sizilien galt zeitweise als das wichtigste Sportwagenrennen der Welt. Ursprünglich traten die Teilnehmer mit ihren Rennwagen auf einem 148 km langen Rundkurs an.
von Tom Schwede am 19.11.2018
Es gibt Geschichten bei denen ich heute nicht so genau weiß, was mich an ihnen stärker beeindruckt? Ist es die Geschichte selbst? Oder ist es doch die Tatsache, dass sich die Geschichte vor inzwischen einem Vierteljahrhundert zutrug. Der Einsatz des Volvo 850 Kombi in der BTCC, der britischen Tourenwagen-Meisterschaft ist so ein Fall.
von Tom Schwede am 18.11.2018
Am kommenden Wochenende zieht sich Mercedes-Benz offiziell aus der DTM zurück. Statt in der DTM will der Autobauer aus Stuttgart nun in der Formel E rennen. Im Vorfeld dieses besonderen Finales verschickte Mercedes gestern eine Pressemitteilung, die an die Meilensteine der Stuttgarter in der DTM erinnert. Dabei unterschlägt der Autobauer die zahlreichen Privatfahrer im Mercedes-Benz 190E 2.3-16, die die Marke einst in die DTM brachten.
von Tom Schwede am 10.10.2018
Welcher Rennwagen trat eigentlich als Erster in Europa als rollende Werbebande an? Die Standardantwort vieler Fans lautet meist, das waren 1968 die Gold Leaf Lotus von Colin Chapman. Doch das stimmt nicht! Denn schon 1958 trat mit dem Maserati Eldorado Special ein Maserati 420/M/58 mit Werbung des Eiscreme-Herstellers Eldorado auf der Karosserie an.
von Tom Schwede am 23.07.2018
In gut drei Wochen tritt Romain Dumas für Volkswagen mit dem I.D. R Pikes Peak beim „Race To The Clouds“ an. Was ist das eigentlich ein Rennen? Es ist das Rennen der Familie Unser. Denn zu den neun Indy-Siegen der US-Rennsport-Dynastie kommen 26 Erfolge an ihrem Hausberg.
von Tom Schwede am 26.05.2018
Neulich stellte ich mir die Frage, welches Chassis am häufigsten an den 24 Stunden von Le Mans teilnahm. In unserer launigen Runde fielen schnell Namen wie Porsche oder Ferrari. Als wir dann an die Anfangstage des Rennens dachten, spekulierten wir über Nahmen wir Jaguar oder Bentley. Alles falsch, die richtige Antwort lautet Rondeau M378 Cosworth GTP Coupé. Denn der erste Rondeau, der auch diesen Namen trug, trat von 1978 bis 1988 satte zehn Mal beim großen Rennen in Frankreich an. Wobei der M378 im Laufe der Zeit zum Rondeau M379C mutierte.
von Tom Schwede am 30.03.2018
Vor ein paar Jahren sah ich im Fahrerlager am Nürburgring einen DOME RC82 mit Straßenzulassung. Die Geschichte des Gruppe C Sportwagens ist spannend.
von Tom Schwede am 04.03.2018
Beim Stöbern habe ich (mal wieder) Fotos eines ungewöhnlichen Rennwagens gefunden. Ich war irritiert, weil ich das Auto zunächst gar nicht einordnen könnte. Ich ging der Sache nach und stieß auf die spannende Geschichte des Lenham GT.
von Tom Schwede am 23.02.2018
Ford wird Rallye-Weltmeister, da war doch was? Richtig, nach 36 Jahren folgt der Fiesta dem legendären Ford Escort.
von Tom Schwede am 31.10.2017
Seit 1968 gehört Zakspeed im deutschen Motorsport zum Inventar. Trotz zeitweise dunkler Zeiten bringt das Team seine Autos bis heute auf die Strecke. Zeitweise sorgte das Team mit aufregenden Eigenkonstruktionen für Aufsehen. Einige davon traf ich jetzt bei einem Besuch in Niederzissen.
von Tom Schwede am 01.10.2017
Vor 40 Jahren brachte Renault den Turbo in die Formel 1. Zunächst belächelten die etablierten Teams den französischen Autobauer. Doch Renault wusste aus Le Mans, dass der Turbo funktioniert. Im ersten Teil unser Serie zum Turbo-Debüt in der Formel 1 blicken wir deshalb auf die Anfänge des Turbos im Auto.
von Tom Schwede am 05.06.2017
John Surtees starb gestern im Alter von 83 Jahren eine absolute Motorsportlegende. Denn nach sieben WM-Titeln in der Motorrad-Weltmeisterschaft fuhr der Brite 1964 auch in der Formel-1-Weltmeisterschaft zum Titel.
von Max Schwede am 11.03.2017
1966 führt die FIA in der Formel 1 ein neues Motorenreglement ein. Drei Liter Hubraum dürfen die Motoren in den Rennwagen jetzt haben. Der Ford Cosworth DFV steigt bald zum überlegenen Motor dieser Epoche auf. Doch zuvor treibt der Repco V8 die beiden ersten Titelgewinner der neuen Drei-Liter-Formel an. Was war das eigentlich für ein Motor?
von Tom Schwede am 11.02.2017
1958 entsteht in Italien die Formel Junior. Initiator ist der Ex-Rennfahrer und Journalist Giovanni Lurani. Seine Idee erobert in kurzer Zeit die ganze Welt.
von Nikolaus Karl am 15.01.2017
In seiner aktiven Karriere überlebte Clay Regazzoni mehrere schwere Unfälle. Jochen Rindt nannte ihn den „Unheimlichen“. Am 15.12.2006 kam Regazzoni ausgerechnet bei einem Verkehrsunfall ums Leben.
von Tom Schwede am 15.12.2016
B.R.M. gehörte in den 1960er in der Formel 1 zum Establishment. 1966 wagte das Team mit einem H16-Motor ein Abenteuer, das das Ende des Teams einleitete.
von Tom Schwede am 14.12.2016
Vor 80 Jahren kämpfen Auto Union und Mercedes-Benz auf der Autobahn um Geschwindigkeitsrekorde. Am Ende stehen eine Tragödie und eine Rekordmarke, die bis heute Bestand hat.
von Tom Schwede am 21.11.2016
Mir gefällt der Toyota 2000GT, darüber habe ich in der Vergangenheit bereits mehrfach geschrieben. Deshalb gucke ich immer sehr genau hin, wenn mir neue Geschichten über den japanischen Sportwagen über den Weg laufen.
von Tom Schwede am 01.11.2016
Im Musée Automobile de Vendée stieß ich vor ein paar Tagen auf den D.B. Panhard Monomil. Ich schoß zunächst nur ein paar Fotos, um sie bei Instagram zu posten. Jetzt habe ich mal etwas nachgeforscht, was hinter dem ungewöhnlichen Rennwagen steckt.
von Tom Schwede am 17.08.2016
Mit dem Citroën Visa Lotus wollte Citroën den Rallye-Sport rocken. Doch beim Testen blieb der Prototyp den Beweis seiner Klasse schuldig. Citroën verzichtete auf die für die Homologation notwendige Serienproduktion. Das fiel auch deshalb leicht, weil bei der Konzernmutter mit dem Peugeot 205T16 gerade das Maß der Dinge des Rallye-Szene entstand.
von Tom Schwede am 21.07.2016
Von Zeit zu Zeit nehme ich mir hier im Auto-Blog für Auto-Natives ungewöhnliche Rennwagen vor. Denn ich finde Autos mit motorsportlicher Vergangenheit spannend, insbesondere wenn sie der Oldtimer-Fan beim ersten Blick nicht für ein Sportgerät hält. Hättet Ihr zum Beispiel gewusst, dass der AMC Javelin zu seiner Zeit tatsächlich ein erfolgreicher Motorsportler war?
von Tom Schwede am 02.07.2016
1986 entstand der erste BMW M3 (E30) als Homologationsmodell für den Motorsport. Es war der Startschuss zu einer bemerkenswerten Erfolgsgeschichte.
von Tom Schwede am 30.05.2016
Bis Mitte der 1970er-Jahre traten auf der Mittelmeerinsel Sizilien Sportwagen an, die ansonsten in Le Mans oder am Nürburgring unterwegs waren. Bei der Targa Florio kämpften sie auf schmalen Bergstraßen um den Sieg und zeitweise sogar um Punkte in der Sportwagen-Weltmeisterschaft.
von Tom Schwede am 18.05.2016
Seit mehr als 15 Jahren „treibe“ ich mich regelmäßig bei Veranstaltungen des historischen Motorsports herum. Immer wieder überrascht mich dabei, womit in der langen Geschichte des Autos Rennen gefahren wurde. Bei den Silverstone Classics begeisterte mich ein Jaguar Mark VII, den sein Besitzer mit unglaublichem Einsatz auf der Strecke ausführte.
von Tom Schwede am 02.04.2016
Von 1978 bis 1982 gab es in Großbritannien eine nationale Formel-1-Meisterschaft. Dank ihres Hauptsponsors hieß sie zeitweilig Aurora F1 Series. Die Serie bot in der WM gescheiterten Piloten und Team eine zweite Chance.
von Tom Schwede am 28.03.2016
Vor ein paar Tagen fragte mich jemand, nach den ungewöhnlichsten Autos, die ich bisher auf der Rennstrecke gesehen habe. Der Iso Rivolta 300, den ich vor ein paar Jahren beim AvD Oldtimer Grand Prix am Nürburgring fahren sah, gehört mit Sicherheit dazu.
von Tom Schwede am 19.03.2016
Der Skoda 130 RS gehört bis heute zu den erfolgreichsten Tourenwagen der Welt. Vor 40 Jahren bestritt das Coupé seine ersten Rennen. Den Höhepunkt seiner Karriere feierte der oft als „Porsche des Ostens“ bezeichnete Rennwagen 1981 mit dem Gewinn der Tourenwagen Europameisterschaft.
von Tom Schwede am 23.11.2015
„Rennsport-Geschichten“ „Historischer Motorsport“ „Wir hören uns“
Während Tom zwei Wertungsprüfungen moderierte, nahm ich mit meiner Camera bewaffnet, die Boliden der Rallye Köln Ahrweiler 2015 in Visier. Ein paar der Fotos gibt es jetzt bei uns im Blog.
von Karla Schwede am 15.11.2015
Bei meinen Veranstaltungs-Moderationen treffe ich manchmal auch auf Besitzer historischer Volvo 240. Sie reizt an ihrem alten Schweden das Solide und Unzerstörbare. Denn dem Schwedenpanzer eilt der Ruf eines unfassbar robusten Alltagsautos voraus.
von Tom Schwede am 06.10.2015
Auf dem Laguna Seca Raceway fand am zurückliegenden Wochenende das Rennsport Reunion V statt. Für viele amerikanische Porsche-Fans das Meeting des historischen Motorsports ein Muss. Denn es ermöglicht dem Besucher eine spannende Zeitreise durch die Rennsportgeschichte der Zuffenhausener Marke.
von Tom Schwede am 29.09.2015
1991 fuhr Mazda mit dem Mazda 787B in Le Mans zum Erfolg. Es war der bisher einzige Sieg eines japanischen Autobauers. Und dazu noch der einzige Erfolg eines Wankelmotors.
von Tom Schwede am 10.06.2015
In gut einem Monat kämpft Audi um den 14. Gesamtsieg bei den 24 Stunden von Le Mans. Auch wenn der nicht gelingen sollte, ist die Siegesserie der Ingolstädter beeindruckend. Denn den ersten Erfolg sicherte sich Audi erst im Jahr 2000. Kritiker werden anführen, dass Audi in den meisten Jahren keine echten Gegner hatte. Denn es gab Jahre, da war Audi das einzige Werksteam, das an der Sarthe an den Start ging.
von Tom Schwede am 16.05.2015
Hans Heyer fuhr in seiner aktiven Laufbahn zu zahlreichen Titeln und Erfolgen. Trotzdem ist der Wegberger vielen Rennsportfans hauptsächlich wegen seines Saltos am Norisring und seinem Tirolerhut in Erinnerung geblieben. Wer mehr zur langen Karriere des Rennfahrers erfahren will, findet im Buch „Hans Heyer: Rennsport am Limit“ alles Wichtige.
von Tom Schwede am 11.05.2015
Der AVS Shadow Mk1 war der erste Rennwagen aus dem Team des Amerikaners Don Nichols.
von Tom Schwede am 06.02.2015
Frankreich war in den 1960er und 1970er-Jahren ein Hotspot des Motorsports. Es gab Zeiten, da bestand fast ein Drittel des Starterfelds der Formel 1 aus französischen Piloten. Doch der wahre Mittelpunkt der französischen Motorsport-Szene war das 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Zu den Fixpunkten dieser Szene gehörte Jean-Pierre Beltoise, der gestern mit 77 Jahren verstarb.
von Tom Schwede am 06.01.2015
Den Namen Abarth verbinden die meisten Autofans mit modifizierten Fahrzeugen von Fiat. Kenner wissen allerdings, dass Abarth sich auch Autos von Simca oder Porsche annahm. Zudem entstanden in den Hallen von Abarth & Co auch GT-Fahrzeuge und Prototypen. Vor einiger Zeit fotografierte ich diesen Abarth-Osella PA1. Er war der Schlusspunkt der langen Prototypen-Historie von Abarth….
von Tom Schwede am 02.01.2015
Der Cooper 86C war der letzte Rennwagen, den die Cooper Car Company für die Formel 1 auf die Räder stellte. Heute ist der Bolide von Zeit zu Zeit im historischen Motorsport unterwegs.
von Tom Schwede am 26.12.2014
Heute wird Ferrari oft auf die Formel 1 reduziert, aber bis in die frühen 1970er-Jahre kämpfte Ferrari nicht nur in der Königsklasse um Siege und Meisterschaften. Auch bei den Sportprototypen gehörte Ferrari zum Establishment. Neunmal siegte Ferrari bei den 24 Stunden von Le Mans. Von 1960 bis 1965 saßen die Sieger an der Sarthe gleich sechsmal in Folge am Steuer eines Ferrari. Doch in der zweiten Hälfte der 1960er-Jahre drängten Ford und Porsche die Italiener im Sportwagenbereich zunehmend in eine Statistenrolle.
von Tom Schwede am 25.12.2014
Ich bin den vergangenen Tagen oft gefragt worden, warum mir der Nürburgring wichtig sei. Meine Antwort gibt es heute hier im Blog. Doch ich reiche die Frage weiter: Warum ist der Ring für Euch wichtig?
von Tom Schwede am 21.11.2014
An diesem Wochenende kehrt die Formel 1 im königlichen Park von Monza ein. Für viele Fans der Königsklasse des Motorsports gehört das Rennen im Autodromo Nazionale di Monza zu den absoluten Klassikern. Formel 1-Boss Bernie Ecclestone lässt die schnellsten Autofahrer der Welt seit 20 Jahren regelmäßig zu neuen Ufern aufbrechen. Da ist das Rennen in Norditalien ein wohltuender Kontrast zu Retorten-Strecken wie in Dubai, China oder Bahrain.
von Tom Schwede am 06.09.2014
Entstanden ist dieses Auto-Blog, weil ich gern mein Interesse am historischen Motorsport mit anderen teile. Leider hatte ich in den vergangenen vier Wochen nicht die Zeit, um mich dem Blog so zu widmen, wie ich das gerne möchte. Deshalb muss ich noch ein paar Dinge aufarbeiten. Dazu gehört auch der Rückblick auf den ersten Erfolg des Peugeot 205 Turbo 16 in der Rallye-Weltmeisterschaft.
von Tom Schwede am 31.08.2014
Triumph oder Tragödie? In kaum einer Sportart liegen diese beiden Pole so schicksalhaft zusammen wie im Motorsport. Ein typisches Beispiel ereignete sich am 25. Juni 1939, als der Brite Richard Seaman in Spa am Steuer seines Silberpfeils tödlich verunglückte. Damit endete heute vor 75 Jahren die viel zu kurze Karriere eines jungen Briten am Steuer seines Rennwagens.
von Tom Schwede am 25.06.2014
Zu den Meilensteinen der langen Motorsport-Geschichte von Mercedes-Benz gehört auch der Erfolg beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans am 11. Juni 1989. Denn der Doppelsieg in Le Mans 1989 war unmittelbar nach der Rückkehr der Silberpfeile auf die Rennstrecke ein echtes Ausrufezeichen.
von Tom Schwede am 11.06.2014
Ob aktuell Porsche Carrera Cup, Ginetta Junior Championship oder früher der Renault-5-Pokal, die Geschichte der Markenpokale im Motorsport ist lang. Dabei verbinden sie traditionell die Werbung für ein Fahrzeug mit der Nachwuchsförderung. Schließlich beweisen sich in einem Markenpokal alle Piloten mit dem gleichen Material, was Talent gnadenlos sichtbar macht. Kein Wunder, dass viele später erfolgreiche Rennfahrer aus einem Markenpokal stammen.
von Tom Schwede am 17.05.2014
Das Ende der Turbos lockte Ende der 1980er-Jahre zahlreiche neue Motorenbauer in der Formel 1 oder zumindest in die Nähe der Königsklasse. Denn einigen von ihnen ging die Luft aus, bevor irgend ein Team ihre Motoren fahren wollte. Moteurs Guy Nègre (MGN) und Neotech gehören zum Club der verhinderten Motorenbauer.
von Tom Schwede am 27.12.2013
Life scheiterte 1990 14mal an der Vorqualifikation. Das macht den Life L190 und seinen W12-Motor zum schlechtesten Formel 1-Boliden der Geschichte.
von Tom Schwede am 26.12.2013
Subaru beauftragte Carlo Chiti und sein Motorenstudio Motori Moderni mit der Konstruktion eines Zwölfzylinders. Doch der Subaru MM 3512 war – zumindest in der Formel 1 – kein Erfolgsmodell.
von Tom Schwede am 25.12.2013
1989 schickte die Formel 1 die Turbos in den Ruhestand. Das Comeback der Sauger spülte neue Team und Motorenbauer in die Königsklasse.
von Tom Schwede am 24.12.2013
Mehr als 2.000 Kilometer reiste ich, um mir am vergangenen Wochenende den Mdina Grand Prix auf der Mittelmeerinsel Malta anzusehen. Bei der Sprintveranstaltung treten Rennwagen und Sportwagen unterschiedlichster Epochen zum Kampf gegen die Uhr an. Sie fahren auf einer 2,2 Kilometer langen Strecke am Fuße der ehemaligen Inselhauptstadt Mdina im Zentrum der Insel. Die Auswahl der Fahrzeuge war groß. Trotzdem war mir schnell klar, dass ich im Formula Monza 875 meinen persönlichen Liebling im Teilnehmerfeld fand.
von Tom Schwede am 12.10.2013
1973 war Sex noch sicher und Motorsport gefährlich. Eine Binsenweisheit – aber richtig ist, damals bezahlten regelmäßig Piloten ihre Leidenschaft für den Motorsport mit ihrem Leben. Heute vor 40 Jahren traf es den Franzosen François Cevert.
von Tom Schwede am 06.10.2013
Wir schreiben das Jahr 1986 und die FISA verändert die Spielregeln im Rallyesport. Statt der wilden Gruppe B soll in Zukunft die seriennahe Gruppe A über Stock und Stein jagen. Dazu müssen die Hersteller 5.000 identische Fahrzeuge bauen. Im Westen entstehen für den Sporteinsatz Fahrzeuge wie der Lancia Delta HF 4WD-Integrale, der Audi 200 Quattro oder der Mazda 323 4WD. Im Osten gibt es den Trabant 800 RS!
von AutoNatives.de am 04.10.2013
Im Juli 2013 starb Henri Julien im Alter von 85 Jahren in seiner provenzalischen Heimat. Mit dem Franzosen starb der letzte Garagist der Formel 1. Denn nach dem Abschied des von Julien betriebenen AGS Rennstalls waren wohl alle Teams in der Königsklasse des Motorsports deutlich größer.
von Tom Schwede am 11.08.2013
Motorsport-Fans verbinden mit Mercedes-Benz bis heute überwiegend ein Engagement auf der Rundstrecke. Die Erfolge der Grand-Prix-Rennwagen vor dem Zweiten Weltkrieg sind fast noch genauso präsent, wie die Siege in der DTM, in der Formel 1 oder bei den Sportwagen. Dabei waren die Stuttgarter einst auch im Rallye-Sport zu Hause.
von Tom Schwede am 26.07.2013
Der VesKanda C1 Chevrolet Gruppe C entstand 1985 in Australien. Das hat vermutlich nicht sofort jeder auf dem Schirm. Denn der nach dem 1982 eingeführten Reglement der Gruppe C aufgebaute Rennwagen kam erst als Oldtimer nach Europa.
von Tom Schwede am 17.06.2013
Ludovico Scarfiotti gehörte in den 1960er-Jahren zur verlorenen Generation italienischer Rennfahrer. Obwohl Scarfiotti nur bei zehn Rennen der Formel 1 an den Start ging, wurde der Italiener in der Heimat unsterblich. Denn beim Großen Preis von Italien 1966 fuhr Scarfiotti für Ferrari zum Sieg. Bis heute ist Ludovico Scarfiotti der letzte Italiener, der das Heimspiel im Nationalheiligtum Ferrari gewann.
von Tom Schwede am 08.06.2013
Ende April 1940, trotz des Beginns des Zweiten Weltkriegs gibt es noch Motorsport. In Italien, wo seit 1922 Benito Mussolini regiert, findet die Mille Miglia statt. Huschke von Hanstein fährt bei der Mille Miglia 1940 zum Sieg.
von Karla Schwede am 28.04.2013
Jeder Blogger kennt das. Es gibt immer Themen, die will man schon ganz lange im Blog berücksichtigen, doch irgendwie klappt das nie. Mal gibt es keinen richtigen Anlass, dann wiederum fehlt einfach die Zeit. Trotzdem, wer, wie wir hier über Autos und ihre Geschichte schreibt, kommt auf Dauer an bestimmten Personen einfach nicht vorbei. Bernd Rosemeyer, dessen tödlicher Unfall vor 75 Jahren das Land erschütterte, ist so ein Fall.
von Tom Schwede am 11.02.2013
Während in der Formel 1 mit Bruce McLaren und Jack Brabham gleich zwei Fahrer Rennen in Fahrzeugen, die ihren Namen trugen, gewannen, ist dies in Le Mans nur einem einzigen Fahrer gelungen. Jean Rondeau, der heute vor 27 Jahren bei einem tragischen Unfall ums Leben kam, gewann mit dem von ihm gebauten Rondeau M379B fünf Jahre vor seinem Tod das Rennen.
von Tom Schwede am 27.12.2012
Bei den 24 Stunden von Le Mans 1979 gewann Kremer mit einem Porsche 935 K3. Im Cockpit saßen neben Klaus Ludwig auch zwei Amerikaner. Einer der Beiden wollte unbedingt den Start fahren. Das Team legte ab und verwies auf eine Entscheidung des Fahrzeugbesitzers. Also fragte Bill Whittington nach dem Preis des Autos.
von Tom Schwede am 24.12.2012
Der Name von Peter Falk ist maßgeblich mit den Erfolgen von Porsche in der Gruppe C verbunden. Denn der Ingenieur, der am 27. November seinen 80. Geburtstag feierte, war in der legendären Gruppe C als Rennleiter der Stratege an der Boxenmauer. Damit war Falk für die wohl erfolgreichste Epoche der Motorsport-Geschichte der Stuttgarter verantwortlich und krönte damit seine mehr als 30 Jahre lange Karriere bei Porsche.
von AutoNatives.de am 28.11.2012
Die Formel 1 war nicht immer so perfekt wie sie sich heute präsentiert. Früher gehörten zur Königsklasse des Motorsports immer auch die Bastler. Einige von ihnen hatten den Mut, um neue Ideen auszuprobieren. Doch während Lotus-Gründer Colin Chapman oder Frank Williams dank ihrer Fähigkeit zur Innovation bald selbst zu gefeierten Stars wurden, verschwanden andere wie Ruggeri Grand Prix bald wieder in der Versenkung.
von Tom Schwede am 31.10.2012
Die Formel 1-Weltmeisterschaft 1952 war vor 60 Jahren die dritte Saison der damals noch jungen Meisterschaft. Mit Alfa Romeo verlor der Automobil-Weltverband (FIA) vor Saisonbeginn ihr bisher einziges Weltmeister-Team. Damit erlebte die Formel 1-Weltmeisterschaft 1952 ihre erste Krise. Um die Meisterschaft zu retten, änderten die Regelhüter in einer Hauruck-Aktion die Regeln. Statt für die Grand Prix Fahrzeuge der 1947 definierten Formel 1 schrieben sie Anfang 1952 die Weltmeisterschaft für die Fahrzeuge der Formel 2 aus.
von AutoNatives.de am 17.10.2012
Didier Pironi gehörte zu jener Gruppe schneller Franzosen, die Ende der 1970er-Jahre die Formel 1 eroberten, um endlich den ersten Weltmeistertitel für die „Grande Nation“ zu sichern.
von Tom Schwede am 22.08.2012
Mitte Mai meldete der britische Rennwagenhersteller Lola Konkurs an. Dem Rennwagenbauer aus Großbritannien blieben zumindest in Europa die ganz großen Erfolge versagt. Trotzdem galt lange, wer in einem Lola unterwegs ist, der sitzt zumindest in einem überdurchschnittlich guten Rennwagen. AutoNatives.de stellte die Meilensteine des Unternehmens vor, das 1958 Eric Broadley und sein Cousin Graham gründeten.
von Tom Schwede am 31.05.2012
Jochen Rindt wäre vor einigen Tagen 70 Jahre alt geworden – wenn der Bruch einer Bremswelle den Rennfahrer nicht bereits mit gerade einmal 28 Jahren aus der Mitte des Lebens gerissen hätte. Wie kaum ein anderer Motorsportler verstand Rindt schon in den 1960er Jahren, dass die Formel 1 mehr als nur ein Sport ist. Rindt kombinierte den Wagemut eines Rennfahrers mit dem Geschäftssinn eines Unternehmers, der den eigenen Namen so konsequent zur Marke machte, wie er die Gegner auf der Strecke ausbremste.
von Tom Schwede am 30.04.2012
Vor 30 Jahren begann mit der Einführung der inzwischen legendären Gruppe C eine Blütezeit des Sportwagensports. Wir werfen einen Blick zurück auf die Ära, die mit einem „Solo für Porsche“ (Teil 1) begann und schließlich die alten Kontrahenten Jaguar (Teil 2) und Mercedes zurück nach Le Mans brachte. Lesen Sie im dritten Teil unser Serie, wie die FIA mit einer – wahrscheinlich wohl überlegten – Fehlentscheidung den Sportwagen-Sport vernichtete.
von Tom Schwede am 12.02.2012
Zum 30. Geburtstag der Gruppe C blicken wir die Geschichte dieser spannenden, aber auch gefährlichen Sportwagen-Epoche zurück. Lesen Sie im zweiten Teil, wie Jaguar das „Solo für Porsche“ beendete.
von Tom Schwede am 29.01.2012
Mit der Einführung der inzwischen legendären Gruppe C stellte die FISA als Automobilsportweltverband den Sportwagensport 1982 völlig neu auf. Was zunächst mit einem „Solo für Porsche“ begann, entwickelte sich bald zu einem heißen Wettkampf in den auch Lancia, Jaguar, Mercedes-Benz und Peugeot eingriffen. Zum 30. Geburtstag der Gruppe C blicken wir auf diese besondere Ära des Sportwagensports zurück.
von Tom Schwede am 15.01.2012
Anfang der 1970er-Jahre gehörte der Europapokal für Tourenwagen zu den wichtigsten Meisterschaften des Motorsports. Die Automobilindustrie sah in den Rennen der nach dem Gruppe 2-Reglement der verbesserten Tourenwagen einen praxisnahen Test für die Fahrzeugentwicklung. Unser Rückblick auf den Europapokal der Tourenwagen 1971 zeigt, wie es dabei zuging.
von AutoNatives.de am 03.10.2011
Auf dem Entwicklungsplan der Entwickler der Motorenfirma Coventry Climax stand 1950 ein Vierzylinder-Motor für die Pumpe einer Tragkraftspritze. Diese Pumpen tragen Feuerwehr-Leute beim Einsatz von der Feuerwehr mit Muskelkraft zu einer Wasserstelle. Um Gewicht zu sparen, entstand daher bei Coventry Climax ein Pumpenmotor aus Aluminium. Diese Motor stieg nebenbei zu einem der erfolgreichsten Rennmotoren der 1950er und 1960er-Jahre auf.
von AutoNatives.de am 08.08.2011
Nach vielem Hin und noch mehr Her legten sich die Regelhüter der Formel 1 jetzt fest. 2014 kehrt der Turbo in die Formel 1 zurück. Doch anders als zunächst geplant, wird das nicht den sogenannte „Weltmotor“ sein. Die Formel 1 bewahrt Exklusivität und setzt auf einen 1,6 Liter großen V6-Motor. Das erinnert an die erste Turbo-Ära der Königsklasse. Denn war schon der erste F1-Turbo (vor allem) ein Sechszylinder.
von Tom Schwede am 25.07.2011
Die Rallye Monte Carlo gilt als die Königin des Rallye-Sports. Vor wenigen Tagen wurde ihre 79. Ausgabe durchgeführt. Und auch wenn sie inzwischen freiwillig nicht mehr zur ersten Garde gehört, hat sie in den vergangenen 100 Jahren den Rallye-Sport wie keine Zweite geprägt. Dabei waren die Motive, sie ins Leben zu rufen, ganz andere.
von Tom Schwede am 16.02.2011
Anfang des 20. Jahrhunderts dominierten großvolumige „Big-Banger“ die Szene der jungen Grand Prix-Rennen. Sie traten in der Regel mit mehr als zehn Liter Hubraum an. Dazwischen sorgte vor 100 Jahren der Bugatti Type 13 mit gerade einmal 1.368 cm³ Hubraum für Aufsehen. Denn mit dem Type 13 definierte Ettore Bugatti das Thema Sportwagen völlig neu.
von Tom Schwede am 03.01.2011
Zur Formel 1 gehört – seit ihrer Gründung – auch das Scheitern. Und gerade deshalb haben auch die schlechten Autos der Formel 1 ein Recht auf ihren Platz im kollektiven Gedächtnis. Und zu den schlechtesten Fahrzeugen der Formel 1 Geschichte gehört der „EuroBrun ER–189“ zweifelsfrei. AutoNatives.de stellt diesen interessanten Rennwagen vor.
von Tom Schwede am 13.12.2010
Mit der Formel V – oder wie die Amerikaner sagen Formula Vee – lernten mehrere Rennfahrer-Generationen die Grundlagen des Monopostosports. Denn mit dieser auf VW-Käfer-Technik basierenden Monoposto-Serie wurde in den 1960er-Jahren der Traum vom erschwinglichen Rennwagen für Jedermann Wirklichkeit.
von AutoNatives.de am 28.03.2010
Die „Deutsche Rennsport Meisterschaft“ (DRM) und ihre Super-Produktionswagen der Gruppe 5 stehen bis heute für die wohl aufregendsten Tourenwagen aller Zeiten.
von Tom Schwede am 09.08.2009
Vor 30 Jahren rannte im Rahmenprogramm der Formel 1 regelmäßig die BMW M1 Procar Championship. Das Besondere an diesem Markenpokal war, dass sich in ihm die Stars der Königsklasse dem Wettkampf mit den Markenpokal-Spezialisten stellen.
von AutoNatives.de am 05.06.2009
Mit 12 Jahren ging Pedro Rodríguez bei Motorradrennen an den Start. Mit 18 startete der Mexikaner beim 24 Stunden Rennen von Le Mans. Doch zur Legende machte sich Rodríguez mit einem ganz besonderen Sieg in Spa-Francorchamps.
von Tom Schwede am 17.09.2007
Der aus Mittelschweden stammende Ronnie Peterson gilt heute als erster richtiger Wikinger der Formel 1. Doch der tödliche Unfall beim Großen Preis von Italien beendete die Karriere letztlich tragisch.
von AutoNatives.de am 08.09.2007
Alain Prost ist einer der erfolgreichsten Formel-1-Piloten der Motorsport-Geschichte. Der Franzose gewann 1985, 1986, 1989 und 1993 Fahrer-Weltmeisterschaft. 1983, 1984, 1988 und 1990 beendete Prost die WM zudem viermal als Vizeweltmeister.
von AutoNatives.de am 04.08.2007
Manfred Winkelhock sorgte 1980 beim Formel 2- Rennen auf der Nordschleife mit einen mehrfachen Salto für Schlagzeilen. Zwischen 1982 und 1985 bestritt der Schwabe für die Teams von ATS, Brabham und RAM insgesamt 47 Grand Prix.
von AutoNatives.de am 19.07.2007
Obwohl Henri Pescarolo zwischen 1968 und 1976 bei 69 Rennen der Formel 1 am Start war, wurde der lange Franzose in Le Mans zur Legende. Insgesamt 33 mal war Pescarolo beim Langstrecken-Klassiker an der Sarthe als Fahrer am Start.
von AutoNatives.de am 30.06.2007
Graham Hill fuhr 176 Grand Prix, gewann fünfmal den Grand Prix von Monaco und sicherte sich zwei Weltmeister-Titel. Das nötigt bis heute jedem Fan des Motorsports Respekt ab. Wer hätte da gedacht, dass Hill erst mit 24 Jahren die Prüfung für den Führerschein ablegte!
von AutoNatives.de am 25.05.2007
Finnland und Motorport? Das verbanden die Fans lange nur mit dem Rallye-Sport. Doch Keke Rosberg holte das nordeuropäische Land auch in die Herzen der Rundstrecken-Freunde.
von AutoNatives.de am 13.04.2007